Norbert Haug, der ehemalige Mercedes-Sportchef hatte sicherlich recht, wenn er vor Wochen – während der DTM-Veranstaltung am Nürburgring - es als „albern“ bezeichnete, wenn der DMSB e.V. einem mehrfachen Formel 1 Weltmeister, wie Max Verstappen, beibringen möchte, wie man die Nürburgring-Nordschleife zu fahren hat. Das, nachdem Max schon bei einer Veranstaltung, zu der der Besitz eines Führerscheins genügt – bisher unoffizell – neue Rekordrunden auf der Nürburgring-Nordschleife mit einem Ferrari GT3 gedreht hatte. Nun muss dieser Profi einen „Lehrgang“ machen, um auf der Nürburgring-Nordschleife ein Rennen fahren zu dürfen. Ein mehrfacher Motorrad-Weltmeister, Valentino Rossi, inzwischen für BMW als Werksfahrer in einem BMW M4 GT3 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft unterwegs, hat es abgelehnt, einen solchen „Lehrgang“ zu machen. Er wird eine solche Forderung, wie der DMSB e.V. aus Frankfurt sie für alle Fahrer fordert, die unter seiner „Hoheit“ ein Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bestreiten wollen, wahrscheinlich als eine Zumutung empfinden, von kleinkarierten deutschen Funktionären erdacht. - Zumindest so oder so ähnlich! - Damit hätten sowohl Norbert Haug als auch Valentino Rossi recht! Vielleicht ist das aber auch alles nur eine Fehleinschätzung: Entweder des DMSB e.V. oder auf die besondere Gefährlichkeit der Nürburgring-Nordschleife bezogen. - Man sollte dabei aber auch nicht vergessen: