2025-12

Ist der DMSB nun auch Darsteller von Demokratie?

Lt. der geänderten Vereinssatzung des DMSB e.V., die ab dem 24. Juli 2023 in Kraft trat, hat sich dieser Verein – wie unter § 2 zu lesen – folgende Aufgabe gestellt: „Zweck und Aufgabe des DMSB ist die Förderung des Motorsports unter besonderer Berücksichtigung der Jugendarbeit.“ - Auf diesem Gebiet hat man dann besondere Arbeit geleistet. Weltweit einmalig war z.B. 2015 die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Rennstrecken. - Natürlich aus Sicherheitsgründen war die auf der Nürburgring-Nordschleife dann auf 250 km/h begrenzt. Man hat dann auch SIM-Racing – wegen der Jugendarbeit (?) - als „richtigen Motorsport“ anerkannt und dafür eine kostenpflichtige „Nationale Lizenz“ eingeführt. - Als sich Motor-KRITIK nicht unbedingt als ein wichtiger „Multiplikator“ von Pressemeldungen erwies, hat man wohl aktuell die offiziell direkte Information eingestellt. - Anderen Medien entnehme ich, dass man z.B. das DMSB-Nordschleifen-Permit mit weniger Aufwand – z.B. dank SIM-Racing – erhalten kann. - Natürlich habe ich darum meine eigenen Recherchen zum Thema DMSB e.V. zur besseren Information meiner Leser etwas ausweiten müssen. Dabei ist dann in diesen Tagen bei mir die Frage aufgetaucht:

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„Rappelrutsch“ und die europäische Mobilitätswende!

Zugegeben: Ich bin ein Japan-Fan! Im Jahre 1970 war ich z.B. zum ersten Male auf der „Tokio Motor-Show“, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Was mich zunächst verwirrte: Auch am Flughafen sprach jeder Taxifahrer nur Japanisch. Ich konnte dort mein Reisegepäck nicht in den Kofferraum laden, weil der mit Gasflaschen gefüllt war. - Ja, man nutzte 1970 in Japan schon Gas zur Fortbewegung! - Und Taxifahrer nahmen kein Trinkgeld! - Alles Überraschungen für einen Europäer. - Dieser erste Eindruck setzte sich fort: Saubere Bahnhöfe, die man wirklich nicht am Geruch erkennen konnte. Die Züge waren pünktlich und schnell. Die Ausstattung der Züge war komfortabel und der Service perfekt. Es gab keine Reisende mit „großem Gepäck“. - Dieser erste Eindruck hat sich bei weiteren Japan-Reisen verfestigt! - Aber ich war auch schon 1970 begeistert von den so genannten „Kei-Cars“. Vernünftige Verkehrsmittel zu vernünftigen Preisen, die jeweils nur eine kleine Verkehrsfläche belasteten. - Ich glaubte persönlich alles richtig gemacht zu haben, wenn ich „damals“ als Honda-Händler in Deutschland die Honda N 360 und N 600 verkaufte. - Diese kleinen Automobile fanden auch Käuferinteresse. - Aber in „auto motor und sport“ war in Heft 15/1968 dann ein 5-seitiger Test mit dem Titel „Der kleine Rappelrutsch“ erschienen, der die Stimmung der Öffentlichkeit für diese Auto-Kategorie mit bestimmte. - Schließlich war „ams“ „Meinungsmacher“!

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