2025-12

Überraschung von Ahnungslosen für Ahnungslose?

Was man im Umfeld des Nürburgrings erlebt, könnte man lächelnd als Schildbürgerstreiche werten. Nicht nur mit meiner letzten Geschichte habe ich einen kleinen Eindruck von den Versuchen eines Sportstätten-Besitzers berichtet, den Motorsport in seinem Sinne zu kommerzialisieren. Dass er sich dabei – für Motorsportler – ein wenig lächerlich macht, wird ihn wenig interessieren. So wird er z.B. im nächsten Jahr – 2026 – die Parkraum-Bewirtschaftung in seinem Sinne weiter perfektionieren. Das Echo der Nürburgring- und Rennbesucher (Zuschauer) wird ihn dabei kaum stören. Und der Regierung des Landes Rheinland-Pfalz ist offensichtlich die Entwicklung einer internationalen Sportstätte – die gleichzeitig eine nationale Kulturstätte – in der Eifel ist, herzlich egal. - Man ist einem russischen Oligarchen geradezu dankbar, dass er sie vom Nürburgring erlöst hat, weil man vom Betreiben einer Rennstrecke auch nichts verstand. - Wie die Entwicklung gezeigt hat – und weiter zeigt! - Der Nürburgring wird immer mehr einem „Gemischtwarenladen“, der auch von einer Mannschaft geführt wird, die man eben auch als „sehr gemischt“ und wenig kenntnisreich - auf das eigentliche Basisgeschäft einer Rennstrecke bezogen - empfinden könnte. - In meiner  letzten Geschichte hatte ich von einem „Vorzeigecharakter“ geschrieben, den die Strecke beim Fotografieren als Eindruck vermittelte. - Da haben ein paar meiner Leser Einspruch erhoben! - Richtig! -  Man könnte, wenn man die neusten Baumaßnahmen an der Rennstrecke kennt, mit denen man offensichtlich eine breite Öffentlichkeit erst Anfang 2026 überraschen möchte, mal ganz dumm fragen:

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Liegt ‚Schilda‘ im nahen Umfeld vom Nürburgring?

Wir leben aktuell sozusagen in einer „volkstümlichen Zeit“. Oder ist es eher eine „verrückte Zeit“?Aber wer denkt in der Weihnachtszeit schon gerne an Hochstapler und Phantasten? Da scheinen uns gefühlsmäßig doch eher „Weihnachts-Engel“ zu umschweben. Manchmal werden wir aber auch in „schönen Zeiten“ – wie man sie sich gerne erträumt – dann von der Realität eingeholt. Das ist vielen von uns wohl auch in diesem Jahr nicht erspart geblieben. - Trotzdem versucht man sich von „trüben Gedanken“ zu trennen. Wenn jetzt abends schon der Abendhimmel schon mal leicht- bis dunkelrot einfärbt, dann erinnere ich mich, dass mir meine Großmutter erklärte, dass wohl nun gerade die Engel im Himmel Plätzchen backen. - Kurzum: Man wird mit vielen Details an die Kinderzeit erinnert. Da wurde mir noch von den „Kölner Heinzelmännchen“ erzählt! - Heute braucht man die nicht mehr. Man glaubt an die „KI“! - Ich habe schon als Kind über die schlauen Bürger aus „Schilda“ lachen können. Die waren so schlau – erklärte meine Großmutter - dass die sich dumm stellen mussten, um nicht unangenehm aufzufallen. - Heute ist das oft umgekehrt! - Habe ich gedacht! - Und mir ist eingefallen, dass man doch dazu vielleicht auch Beispiele in der Eifel finden – und fotografieren könnte. 

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Essen Motor Show ‘25: Ohne NLS-Ausschreibung 2026!

Es geschah vor langer Zeit… - So würde ein Märchen beginnen! - Aber es ist eine traurige Tatsache, dass zum Zeitpunkt am Ende der „Essen Motor-Show 2025“ (7. Dezember) nicht die Ausschreibung für die NLS-Serie 2026 auf der Nürburgring-Nordschleife durch die VLN-Organisation veröffentlicht wurde. - Denn das geschah so vor langer Zeit! - Was „früher“ normal war, wurde unter dem Einfluss des ADAC immer weiter ein Schritt der VLN-Organisation ins „Nicht-Normale“. - Ein bedeutungsvoller, aber krankhafter Einfluss! - ADAC-Strategen denken und handeln eben anders als Motorsportler denken – und handeln müssen! Beim ADAC fühlt man sicherlich eine große Verantwortung! - Gerade im Hinblick auf die eigene Bedeutung. Da muss man dann das Thema Motorsport sehr vorsichtig behandeln. - So sind denn in München scheinbar die Abläufe an der Basis des Motorsports – die zeitlich notwendigen Abläufe (!) – unbekannt. Man glaubt mit Geld alles bestimmen zu können. Nicht „umsonst“ ist man Titel-Sponsor der NLS-Langstreckenserie am Nürburgring! - Und lässt die zeitlichen Ansprüche einer solchen Langstrecken-Serie in der Planung leider unberücksichtigt! - Man sollte zur Kenntnis nehmen: Geld ist nicht alles! - Obwohl heute das Geld im Sport – also auch im Motorsport – eine bestimmende Rolle zu spielen scheint. - Der aktuelle Motorsport – auch eine Amateur-Langstreckenserie an deren Basis – braucht aber aktuell mehr als Geld. - Er braucht Ideen! - Solche zeitgemäßen Ideen, die in den aktuellen Zeitläufen einen „Motor“-Sport sinnvoll erscheinen lassen! Solche Ideen gibt es augenscheinlich beim ADAC – einem e.V.-Moloch mit um 22,5 Millionen Mitgliedern – derzeit weniger. - Beispiel:

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Ausgaben ./. Vermögen: Die Relation muss stimmen!

Für den, der das Geld nicht im Lotto gewonnen hat oder es nicht mit „Premium“ – dann anders - sozusagen unauffällig den Käufern entwendet, für den können auch kleine Summen wirklich viel Geld sein! Ich bin auf das Thema gestoßen, als ich mich gedanklich mit Luxus-Automobilen beschäftigt habe. - Und ob man sie braucht. - Wer? - Warum? - Die Antwort kennt nur der Wind! - Was sind Luxus-Automobile? - Was bieten sie, dass „normalen“ Automobilen fehlt? - Wenn man mal im Thema ist, merkt man, dass man inzwischen wohl „auf einem falschen Gleis“ unterwegs ist! - Sind also Luxusautomobile sinnlos? - Realistisch betrachtet: Ja! - Sie sind so sinnlos, wie eine Tasche von „Hermes“, die für unglaubliche 7 Millionen Euro in 2025 irgendwo auf der Welt von Irgendwem ersteigert wurde. Es war ein „Prototyp“. - Da ist dann – in Relation - ein Preis von 2,95 Mio Euro ( + MWSt.) für einen Super-Sportwagen eigentlich ein „wohlfeiler Preis“. - Es ist eben alles relativ. - Relativ betrachtet kann z.B. ein Robertino Wild als ein toller, mittelständischer Unternehmer empfunden werden. - Wenn man das so sehen will, wie z.B. Malu Dreyer, die – ehemals – rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin! - Ein engagiertes Wirtschaftsblatt wird ihr  demnächst wahrscheinlich widersprechen! - Zu Recht? - Aber das wäre wieder eine andere Geschichte! - Bleiben wir zunächst mal bei meinem Thema:

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Ist der DMSB nun auch Darsteller von Demokratie?

Lt. der geänderten Vereinssatzung des DMSB e.V., die ab dem 24. Juli 2023 in Kraft trat, hat sich dieser Verein – wie unter § 2 zu lesen – folgende Aufgabe gestellt: „Zweck und Aufgabe des DMSB ist die Förderung des Motorsports unter besonderer Berücksichtigung der Jugendarbeit.“ - Auf diesem Gebiet hat man dann besondere Arbeit geleistet. Weltweit einmalig war z.B. 2015 die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Rennstrecken. - Natürlich aus Sicherheitsgründen war die auf der Nürburgring-Nordschleife dann auf 250 km/h begrenzt. Man hat dann auch SIM-Racing – wegen der Jugendarbeit (?) - als „richtigen Motorsport“ anerkannt und dafür eine kostenpflichtige „Nationale Lizenz“ eingeführt. - Als sich Motor-KRITIK nicht unbedingt als ein wichtiger „Multiplikator“ von Pressemeldungen erwies, hat man wohl aktuell die offiziell direkte Information eingestellt. - Anderen Medien entnehme ich, dass man z.B. das DMSB-Nordschleifen-Permit mit weniger Aufwand – z.B. dank SIM-Racing – erhalten kann. - Natürlich habe ich darum meine eigenen Recherchen zum Thema DMSB e.V. zur besseren Information meiner Leser etwas ausweiten müssen. Dabei ist dann in diesen Tagen bei mir die Frage aufgetaucht:

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„Rappelrutsch“ und die europäische Mobilitätswende!

Zugegeben: Ich bin ein Japan-Fan! Im Jahre 1970 war ich z.B. zum ersten Male auf der „Tokio Motor-Show“, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Was mich zunächst verwirrte: Auch am Flughafen sprach jeder Taxifahrer nur Japanisch. Ich konnte dort mein Reisegepäck nicht in den Kofferraum laden, weil der mit Gasflaschen gefüllt war. - Ja, man nutzte 1970 in Japan schon Gas zur Fortbewegung! - Und Taxifahrer nahmen kein Trinkgeld! - Alles Überraschungen für einen Europäer. - Dieser erste Eindruck setzte sich fort: Saubere Bahnhöfe, die man wirklich nicht am Geruch erkennen konnte. Die Züge waren pünktlich und schnell. Die Ausstattung der Züge war komfortabel und der Service perfekt. Es gab keine Reisende mit „großem Gepäck“. - Dieser erste Eindruck hat sich bei weiteren Japan-Reisen verfestigt! - Aber ich war auch schon 1970 begeistert von den so genannten „Kei-Cars“. Vernünftige Verkehrsmittel zu vernünftigen Preisen, die jeweils nur eine kleine Verkehrsfläche belasteten. - Ich glaubte persönlich alles richtig gemacht zu haben, wenn ich „damals“ als Honda-Händler in Deutschland die Honda N 360 und N 600 verkaufte. - Diese kleinen Automobile fanden auch Käuferinteresse. - Aber in „auto motor und sport“ war in Heft 15/1968 dann ein 5-seitiger Test mit dem Titel „Der kleine Rappelrutsch“ erschienen, der die Stimmung der Öffentlichkeit für diese Auto-Kategorie mit bestimmte. - Schließlich war „ams“ „Meinungsmacher“!

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