Die CDU in Mainz – exakt MdL Alexander Licht - vermeldete am 10. Oktober, vormittags, eine Krisensitzung in Sachen Nürburgring bei der KPMG in Frankfurt. Schließlich war z.B. die Prüfung der Solvenz der Bieter um den Nürburgring mal verantwortlich durch die KPMG erfolgt. Der Insolvenz-Sachwalter Lieser wollte wohl lieber zum Leaser (=Verpächterin) werden, aber eigentlich nicht zum Loser. Mit ihm haben sich in Frankfurt an diesem 10. Oktober nur Leute getroffen, die Einfluss auf die sich abzeichnende Entwicklung nehmen können. Und die galt es aufzuhalten, bzw. so zu beeinflussen, dass die „Puppe“, die capricorn NÜRBURGRING GmbH, nicht zerstört wurde. Aus ihr galt es einen neuen Schmetterling schlüpfen zu lassen, den die EU-Kommission als von ihrer Entscheidung betroffen, mit netten, aufmerksamen Blicken weiter verfolgen könnte. Es galt ein Fiasko zu verhindern. Die „Wirtschaftswoche“ und „Motor-KRITIK“ durften mit ihrer Einschätzung auf keinen Fall recht behalten. Dabei hatte Robertino Wild wohl gerade vorgeführt, dass es keine Kunst ist, Kunst zu doppeln. - Und Motor-KRITIK hatte gerade erlebt, wie aus einer grünen Raupe zunächst eine „schwarze Puppe“ und dann ein „kleiner Schwärmer“ wurde. Das alles passierte an diesem 10. Oktober, einem Freitag: