2014

Tolles Informationsfreiheitsgesetz!

Nachstehend soll vom Nutzen des „Landesgesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen“, das Landesinformationsfreiheitsgesetz , kurz „LIFG“ genannt, die Rede sein. Es wurde am 26. November 2008 von der Landesregierung Kurt Beck verabschiedet und gilt seit dem 1. Februar 2009 in Rheinland-Pfalz. Motor-KRITIK hat schon mal über die Entstehungsphase berichtet und möchte heute an einem Beispiel darstellen, wie es – geschickt natürlich – nicht nur von der SPD, die es geschaffen hat, sondern auch von anderen Vasallen der damaligen SPD-Regierung – und das können durchaus Mitglieder der CDU sein – genutzt wird. Man nutzt es wirklich. Man übersieht es nicht, wie man z.B. den § 5 des Grundgesetzes (garantiert u.a. die „Pressefreiheit“) im Fall einer Hausdurchsuchung bei einem Journalisten übesehen kann. Das kann doch mal passieren! - Auch dass ein Justizminister dann lügt! - „So wahr mir Gott helfe!“ - Es gibt sogar Kollegen mächtiger Medien, denen nicht klar ist, dass es das Informationsfreiheitsgesetz in einigen Variationen gibt. Denn es gibt in Deutschland nicht nur das, das der Bund geschaffen hat, denn Deutschland ist ein bundesstaatlich verfasstes Land, wird als freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat bezeichnet, besteht aber aus 16 Ländern, weshalb nicht überall gleiches Recht besteht. So manches liegt eben in der Verantwortung der Länder. - Wie auch das Informationsfreiheitsgesetz. In fünf deutschen Ländern gibt es noch keines! - Hier wird dann auf das Petitionsrecht verwiesen. Aber in Rheinland-Pfalz, von vielen Bundesbürgern als Provinz empfunden, da gibt es das! - Darüber soll nachstehend an einem Beispiel berichtet werden. - Wie gut erfüllt es seinen eigentlichen Zweck?

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Liebe Leser - frohlocket & jauchzet!

Dieses Mal beginnt der „Lieber Leser“ nicht mit einem Datum, sondern steht für eine besondere Zeit: Die Weihnachtszeit. Heute spreche ich auch nicht jeden einzelnen Leser an, sondern alle die, denen Motor-KRITIK – aus welchen Gründen auch immer – gefällt. Aber auch die, denen diese Internetseite – wegen der Grundeinstellung – nicht gefällt. Grund genug, mich bei ihnen zu bedanken, sind das doch die Leser, die die Argumente für eine Sache gegeneinander abwägen, die etwas für die eigene Meinungsbildung tun. - Alle Lesern aber möchte ich mit meiner folgenden Geschichte aber aufzeigen, dass auch unsere Welt voller kleiner Wunder und Geschehnisse ist, für die wir mit unserer Schlichtheit des Denkens manchmal erst die Voraussetzung schaffen. - Übernehmen wir nicht manchmal die Meinung eines anderen Menschen einfach unreflektiert, weil er uns wichtig und bedeutend vorkommt? - Aber auch solche Menschen – das können auch Medien sein – sind manchmal in ihrer Meinungsbildung befangen. Da schließt sich Motor-KRITIK gar nicht aus. - Aber wir arbeiten daran, für die eigene Meinung gute Voraussetzungen zu schaffen, indem wir mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen und versuchen, alle Eindrücke zu reflektieren und zu einem richtigen Bild zusammenzusetzen, einzuspiegeln.

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„Das kann nicht stimmen, Herr Hahne!“

Eine solche Bemerkung höre ich seit Jahren mahnend aus den unterschiedlichsten – und oft sehr seriösen – Kreisen. Überwiegend sind Schilderungen von Recherche-Ergebnissen (ohne direkten Beleg) gemeint, aber auch, wenn hier in Motor-KRITIK nach dem Zusammensetzen von Puzzle-Stücken zum Thema Nürburgring „ein Bild“ entwickelt wurde. Mein Buch aus dem Jahr 2010 ist der Beweis dafür, dass ich leider viel zu oft recht hatte. Ich kenne auch durchaus den Unterschied zwischen Spekulation und Spekulatius. Gerade darum finde ich es bemerkenswert, wenn gestern z.B. in der „Rhein-Zeitung“ eine Meldung in der „Wirtschaftswoche“ - inzwischen viele Tage alt – zum Thema „Jürgen Grossmann Aufsichtsratsmitglied in der NR Holding AG“ als Spekulation bezeichnet wird. Das war Wissen des dort engagiert recherchierenden Journalisten, beruhte auf recherchierten Fakten. Die auch kurz vorher schon bei Motor-KRITIK angedeutet waren. - Ohne Namensnennung. - Weil bei Motor-KRITIK gerne abgeschrieben wird, ohne die Quelle zu nennen. - Heute veröffentlicht Motor-KRITIK mal wieder ein paar Fakten, aber auch ein Beispiel dafür, wie schwer es manchmal sein kann, die richtigen Schlüsse aus selbst Erlebtem zu ziehen. - Ich werde auch in Zukunft oft hören müssen, wenn wieder einmal in Motor-KRITIK wirklich „Neues“ zu lesen ist, das man eigentlich von „den Großen der Branche“, ausgezeichnet mit vielen Journalistenpreisen, erwartet:

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Der DEAG unter den „Rock“ geschaut!

Die Deutsche Entertainment AG, Berlin, unter dem Kürzel DEAG in der Vergangenheit vor allen Dingen in jenen Kreisen bekannt, in denen man der klassischen Musik – auch der in moderner Form dargebotenen – nahe steht, hat durch „besondere Umstände“, über die hier auch berichtet wurde, mit dem Nürburgring einen Veranstaltungsort für ein Festival gefunden, an dem sie auch ihre neuen Partner auf dem Gebiet von Rock und Pop – wie z.B. die in England beheimatete „Kilimanjaro Live“ - nutzen kann. Ein weiterer Partner wird als Mit-Veranstalter von „Der Ring – Grüne Hölle Rock“ genannt, wie inzwischen die Veranstaltung benannt wird: „Wizard Promotions“ mit Ossy und Oliver Hoppe. Die müssen nicht nur die Veranstaltung am Nürburgring mit stemmen, sondern auch – an den gleichen Veranstaltungstagen – noch „RockAvaria“, auf dem Münchner Olympiagelände. Auf einer Donauinsel bei Wien, betreut von einem österreichischen DEAG-Ableger, rocken dann ein Wochenende später die gleichen Gruppen, die auch schon vorher für Nürburg und München verpflichtet waren. - Motor-KRITIK applaudiert schon im Voraus, weil die ganze Abwicklung – wenn sie denn perfekt sein soll – eine organisatorische und logistische Meisterleistung voraussetzt.

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„Zukunftskonzept NBRG“: Alles paletti?

Das NBRG steht für Nürburgring. Das „Alles paletti“ für die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Koblenz von heute. Die wurde umgehend von Daniel Köbler (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) kommentiert. Der Fraktionsvorsitzende dieser Partei erklärte in einer Presseinformation zu der Entscheidung des Staatsanwaltschaft Koblenz. Zitat: „Pressedienst 282/ 2014 - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - im Landtag Rheinland-Pfalz, 02. Dezember 2014, Nürburgring: Die Vergangenheitsbewältigung ist abgeschlossen -Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat heute erklärt, im Zusammenhang mit dem Zukunftskonzept Nürburgring keine Ermittlungen gegen die SPD-Politiker Hering und Kühl aufzunehmen. Dazu erklärt Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Rheinland-Pfalz: 'Nach einem Minister-Rücktritt und einem Untersuchungsausschuss in der vergangenen Legislaturperiode, der Veräußerung des Nürburgrings und zahlreichen politischen Konsequenzen, die Rot-Grün zuletzt auch aus dem Rechnungshofbericht gezogen hat, ist mit der heutigen Erklärung der Staatsanwaltschaft die Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne auf die wichtigen Themen des Landes zu richten', so Köbler. - Köbler weiter: 'Frau Klöckner und die CDU haben in der Vergangenheit gerade in Sachen Nürburgring viel mit Dreck geworfen. Wir fordern die CDU auf, nun endlich zur Sachdebatte zurückzukehren.'“ - Also halte ich als Wähler für die anderen Wähler in Rheinland-Pfalz fest:

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DEAG & CNG: Der Lahme und der Blinde?

Lt. Aussage eines alten Geschichtenerzählers symbolisiert der Blinde die Rationalität, der Lahme die Intuition. Es gibt viele Deutungen, aber auch gute „Ansichten“ zu dem Thema. Zum Beispiel die von Ernst Barlach, wo der Lahme den Blinden trägt. - Oder ist das umgekehrt? - In der Realität des Nürburgring-Umfeldes vermag man die Reziprozität der Verbindung „CNG“ (capricorn NÜRBURGRING GmbH) und „DEAG“ (Deutsche Entertainment AG) kaum einzuschätzen. Eine Pseudoreziprozität? - Beschäftigen wir uns doch einfach einmal mit der Realität. Da dient als Anregung nicht nur eine informative Geschichte der „Wirtschaftswoche“ vom 29.11.2014, sondern auch eine erhellende Meldung einer Agentur für Wirtschaftsnachrichten. - Nicht nur davon soll nachstehend die Rede sein, sondern auch von eigenen Recherchen und „bildhaften“ Beispielen aus dem Internet. - So wird dann sicherlich auch bei den Leuten verständlich, zu deren Aufgabe es gehört, eine breite Öffentlichkeit entsprechend des gezahlten Honorars in eine bestimmte Richtung positiv zu beeinflussen, dass es für Journalisten auch ohne Einladungen zu Pressekonferenzen und Zusendung von Pressemitteilungen (mit „geschönten“ Informationen?) die Möglichkeit gibt, die gleiche Öffentlichkeit mit Fakten, mit der Realität, zu konfrontieren. - Was die modernen „Einflüsterer“ von Erfolgsmeldungen dann nicht immer gut aussehen lässt. - Wie auch im Fall der vor uns liegenden Termine im Jahr 2015 für die Konkurrenz-Rockkonzerte in der Eifel. - Das eine in Mendig, das andere am „Ring“. - Einer wird gewinnen! - In Motor-KRITIK werden wir das in den nächsten Monaten zum Thema einer Umfrage machen. - Doch hier folgt zunächst eine aktuelle Einschätzung auf der Basis von aktuellen Recherche-Ergebnissen. - Mit Belegen!

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Audi Magazin N° 01/2015: „Let's get out...

...of here.“ - Der Ausspruch passt sicherlich auch auf die Situation der Region Nürburgring. Aber dieses Mal wurde er als Zitat aus dem o.g. Magazin gewählt. Die Chefredakteurin hat ihn auf Seite 098 geschrieben und damit daran erinnert, dass dieser Satz in 84 Prozent von 150 US-Filmen vorkommt, die seit 1938 bis Mitte der 80er Jahre erschienen sind. - Und jetzt – Ende November 2014 – kann man auf Seite 003 lesen: „Wir haben die Nummerierung der Ausgaben geändert, um auch in dieser Hinsicht deutlich zu machen, in welche Richtung wir blicken – nach vorn, in die Zukunft.“ - Der das sagt, ist der Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. - So etwas hat es 1938 in der Automobilindustrie auch noch nicht gegeben. Die Entwicklung auf dem Marketingsektor brauchte schon bis 2014, bis ein Hersteller wie Audi dann ein Magazin schuf, das Audi-Fahrern kostenlos ins Haus geschickt wird, um ihm ein Gefühl von Bedeutung zu geben. Immerhin ist  ein Preis von 6 € aufgedruckt, zu dem dieses Magazin nicht nur in 74 Ländern und 44 Sprachversionen an Audi-Fahrer kostenlos verteilt, sondern auch an ausgesuchten Verkaufsstellen, wie in Deutschland an 220 Bahnhöfen und  Flughäfen, verkauft werden soll. - Jede Ausgabe bedeutet 3.600 Tonnen bedrucktes Papier. Bei schnellem Durchblättern finden sich in o.g. Heft um 20 Mal Hinweise auf den günstigen Verbrauch der Audi-Automobile und den geringen CO2-Ausstoß. - Denkt niemand an das Umfeld der Produkte, die Produktion, den Vertrieb, das Marketing? - Wenn man schon die Kosten als unwichtig erachtet. - Nicht nur der Marketing-Mix besteht aus den vier „P“: Product, Price, Place, Promotion.

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Gibt es die „Diktatur der Demokratie“?

Am 27. November wurde in der Adenauer „Hocheifelhalle“ „Klartext“ geredet. Der SWR hatte zu einer Live-Sendung (Radio) geladen. Das eigentliche Thema war die Situation am Nürburgring und der Titel lautete, „Ring frei? Das Entscheidungsrennen in der Eifel“. - Was beim SWR wohl nicht richtig eingeschätzt worden war: Hier geht es nicht – nur – um eine Rennstrecke; es geht um das Schicksal einer ganzen Region. So war es kein Wunder, dass die Halle gefüllt war, denn der Nürburgring beeinflusst das Leben aller hier in der Region. Und es ist allen klar, dass die Landesregierung die Schuld an einer Entwicklung trägt, die nun nicht nur – rein rechnerisch - zu einer Belastung für alle Bürger von Rheinland-Pfalz wird, sondern jeden in der Region auch rein persönlich trifft. Auf die Frage eines Zwölfjährigen, ob er in 20 Jahren noch den Nürburgring erleben kann, hatten die Politiker der drei Parteien zunächst keine Antwort. - Aber die Frage war auch an den Abgesandten der SPD gestellt, dem nicht nur zu dieser Frage kein „Klartext“ einfiel und eigentlich dem Publikum verdeutlichte, wie weit die Politik von der Realität an der Basis entfernt ist. Wenn der Rennfahrer und Nürburgring-Fan, Christian Menzel, dem Repräsentanten der SPD im Verlauf der Live-Sendung die Schulnote 6 zuordnete, war das vielleicht ein wenig ungerecht: Denn im Kindergarten verteilt man keine Schulnoten. Motor-KRITIK war auch dabei. Diesel Mal auf dem Podium, der Bühne. Und musste dann – aus gegebenem Anlass – auch mal die begründete Frage aufwerfen:

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„ADRENALIN“: Der Film braucht Ergänzung!

Der Film trägt einen modernen Titel. Adrenalin ist ein Wort, das die Motorsportler „von damals“ gar nicht kannten. Es gab auch keinen „Burnout“ und „Mobbing“ war – als Wort! - unbekannt. Aber diese beiden Worte, obwohl heute gerne verwendet, sind in der modernen Welt des vom Marketing bestimmten Motorsports sowie „out“. Die modernen Reglements sind aber umfangreicher und genauer geworden, es gibt trotzdem wie eh' und je' auch heute Leute im (Motorsport-)“Geschäft“, die mit Überzeugung „in Grauzonen arbeiten“, weil sie sich (nur) dann mit Erfolgen profilieren können. - Meine Neffen Tim und Nick (Hahne – sie sind Söhne eines meiner Brüder) sind keine aktiven Motor-Sportler, aber – schöngeistige – Motorsport-Fans, mit dem Einfühlungsvermögen das man braucht, um die „Seher“ ihrer (Motorsport-)Filme tief ins Herz zu treffen. - Auch ihr neuer, „ADRENALIN“ ist ein wunderbarer Film geworden. - Motor-KRITIK möchte ihn – weil der Schreiber dieser Zeilen auch in dieser „historischen Zeit“ schon gelebt hat – durch einige Anmerkungen komplettieren.

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R. Wild: Ene-mene-muh und raus bist du!

Abzählreime sind wie ein Zufallsgenerator. Zufällig – wenn sie von Erwachsenen „gespielt“ werden - treffen sie schon mal immer den Gleichen. Im Fall Robertino Wild ist das so beim Nürburgring gelaufen, und auch gerade beim Campus-Projekt in Aachen. Mal zählt ein Russe, mal ein Österreicher. Und immer trifft es Capricorn-Projekte. Die Projekte bleiben erhalten. Sogar unter dem „wilden“ Namen. Aber sonst ist alles anders. - Nur: Wer bemerkt das noch? - In Aachen hat jetzt „ein alter Bekannter“ von Robertino Wild, die IMMOFINANZ-Group, Wien die capricorn CAMPUS GmbH übernommen. Die wollte eigentlich mal – lang, lang ist's her – zusammen mit der Capricorn-Group im Düsseldorfer Hafen ein „wundervolles Haus“ (der Italiener sagt: casa stupenda) bauen. Die Österreicher wollten sich zu 80 Prozent, die Capricorn-Gruppe zu 20 Prozent beteiligen. Doch die Zeit verging und die Österreicher sicherten sich die Rechte an einem Capricorn-Grundstück in Düsseldorf. - Zur Sicherheit. - Und jetzt haben sie „zur Sicherheit“ (der Campus GmbH, Aachen) die capricorn CAMPUS GmbH mit allen Plänen für ein Aachener Projekt gekauft. - Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. - Was sonst? - Da bleibt einem nur der Abzählreim:

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