Wer hat sich früher schon für die Situation einer Firma „Capricorn“ interessiert? - Das hat sich geändert, nachdem diese Firma den Versuch unternimmt, den Nürburgring - die Traditionsrennstrecke – zu kaufen. Für den wohlfeilen Preis von 77 Millionen Euro, also nur unwesentlich mehr, als Bernie Ecclestone in München für einen Freispruch bezahlte. Die Summe, die von Capricorn real gezahlt wird – wenn die EU dem Kauf zustimmt! - wird aber deutlich tiefer liegen, das zeigt schon ein Blick in den Kaufvertrag, der eigentlich – wie man anderswo hört und liest - nicht zulässig war, weil alle Abmachungen, Absprachen und Verträge zum Verkauf des Nürburgrings als Volksvermögen, vor dem Volk, dem Bürger und Steuerzahler, geheim gehalten werden müssen. Und die den Verkauf verantworten, die durch eine unverantwortliche Politik eine Landes-GmbH in die Insolvenz schickten, die spielen eine Rolle, die man ihnen eigentlich abnehmen müsste: Die Rolle der „drei Äffchen“: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. - Also sind die Medien gefordert, der Wahrheit ein wenig näher zu kommen. Motor-KRITIK versucht das hier, indem in einem „offenen Brief“ einer nicht unbekannten Norddeutschen Bank aus gegebenem Anlass ein paar Fragen gestellt werden.