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Ein SWR2-Radio-Feature, dessen Ausstrahlung am Mittwoch, 19.6.2013, nach den Spät-Nachrichten ab 22:03 Uhr erfolgt und um 23:00 Uhr endet. Die Sendung wurde und wird von Margarete Ruschmann und Jeanette Schindler gestaltet. Viele Details, Sachinformationen und Interviews kommen von Margarete Ruschmann, die sich inzwischen – die Interviews wurden vor vielen Wochen geführt - aus der Arbeitswelt des SWR zurückgezogen hat. Die beiden SWR-Damen versuchen zu erklären, warum das Nürburgring-Projekt wirklich scheiterte und gaben der Sendung den Titel:
„Grüne Hölle“ - keine Wendemöglichkeit“
Die SWR-Redakteurinnen versuchen lt. SWR-Ankündigung die Frage zu klären:
„War es die verführerische Glitzerwelt der Formel 1, die den bodenständigen Kurt Beck ins Schleudern brachte? Im Sommer 2009 jedenfalls erlebte die rheinland-pfälzische SPD-Regierung die größte Blamage ihrer Amtszeit. Der Nürburgring sollte mit einem Motorsport-Erlebnispark zur Attraktion der Eifel werden. Dabei fiel das Land so spektakulär auf Betrüger herein, dass es zum Gespött der Nation wurde. Doch das Nachspiel der Nürburgring-Pleite wird nicht zum Lachen sein: Fast 500 Millionen Euro könnte sie das Land kosten. Was hat zu diesem Desaster geführt? Warum alles kam wie es gekommen ist, erzählen mit dem Abstand von vier Jahren Beteiligte und Betroffene – ausführlich, persönlich und in manchen Details durchaus überraschend …“
Das klingt vielversprechend, unterscheidet sich sicherlich mit diesem Rechercheansatz klar von der fremdbestimmten Meinung der Insolvenz-Sachwalter und den Äußerungen der Mainzer Meinungsmacher aus der ROT-GRÜNEN Polit-Szene.
Es wird sich sicherlich lohnen, dieses SWR-Feature – obwohl sehr spät – mal zu einem Abgleich aller bisher bekannten Meinungsäußerungen aufmerksam in sich aufzunehmen.
Der Titel lässt den Schluss zu, dass nach Ansicht der SWR-Damen das Projekt „Nürburgring 2009“ ein Weg ohne Umkehr war und ist. - „...keine Wendemöglichkeit!“
Man darf gespannt sein. - Ein „Regierungssender“ - wie der SWR in letzter Zeit öfter von Nutzern des Internets (wie nachzulesen) empfunden wurde - ohne Regierungs-Parolen?
Horchen wir aufmerksam hinein! - Es ist immer Zeit für eine Meinungs-Korrektur.
Übrigens: Die Sendung wird auch nach der live-Ausstrahlung im Internet zu hören sein. Man kann sie sich – bis 12 Monate nach der ersten Ausstrahlung – dann im Internet von den SWR-Seiten herunterladen und so „nachhören“.
MK/Wilhelm Hahne