2015

Aktuell: Raue Winde am „Bilster Berg“

Jeder kennt die Schlacht im Teutoburger Wald, aber kaum jemand die Kämpfe, die aktuell gerade dort um – nicht auf – eine(r) Teststrecke ausgetragen werden. Die Strecke gibt es seit 2013 und wird als Trainings- und Testrecke nicht nur von Walter Röhrl sehr gelobt. Aber anders als am Nürburgring gab es dort zunächst die Anwohner und dann die Automobil-Teststrecke, während es in der Eifel genau umgekehrt ist. Wobei der Nürburgring auch noch die Funktion einer Rennstrecke hat. Darum gibt es gegen ein „Rennstrecke“ im Teutoburger Wald auch mehr Widerstand, obwohl das nur ein „Drive-Resort“ ist - so ist die offizielle Bezeichnung. Der Widerstand ist aber weniger geworden, weil nichts „so heiß gegessen, wie es gekocht wird“. Der Bau der Teststrecke war aber auch schon deshalb problematisch, weil es zunächst kaum private Investoren gab, die an dem Bau einer Teststrecke interessiert gewesen wären. Aber dann sind – mit entsprecher fachlicher Unterstützung - doch so um 170 zusammen gekommen, die in einen „geschlossenen Fonds“ eingestiegen sind. Mit „Paketen“ á 100.000 Euro. Diesen Gesellschaftern wurde natürlich Gewinn – und damit eine vernünftige Verzinsung des eingezahlten Kapitals versprochen. Das hat nicht geklappt. Und es gab so nicht nur Unstimmigkeiten in der Geschäftsführung, sondern auch Unmut unter den Gesellschaftern, die über einen Beirat Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen können. Nachdem es schon im Dezember 2014 zu Auseinandersetzungen gekommen war, hat es nun bei der Gesellschafterversammlung in der letzten Woche richtig gekracht – und Überraschungen gegeben.

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„Ring-Ersatzveranstaltungen“ sind „in“!

„Rock am Ring“ war einmal ein Festival am Nürburgring. Weil die neue Geschäftsfleitung mit ihrem Gewinnanteil unzufrieden war, hat man sich vom 29mal am Nürburgring erfolgreich tätigen Veranstalter getrennt. Und eine „Ersatzveranstaltung“ ins Leben gerufen: „Der Ring – Grüne Hölle-Rock“. Dort ist man dann Ende Mai dieses Jahres zu 50 Prozent beteiligt. Der neue Veranstalter hat's versprochen und es ist vertraglich geregelt. In 2015 wird man also zu 50 Prozent beteiligt sein. - An den Verlusten! - 35 Prozent von einem Millionengewinn würde mehr eingebracht haben, als 50 Prozent von einem Millionenverlust! - Wird man nach dem Realitäts-Ergebnis in 2015 schlauer sein? - Das interessiert die Geschäftswelt der Ring-Region wenig. Die weiß heute schon, dass man ein Viel verloren hat. - Und die Region verliert weiter, weil eine weitere Großveranstaltung gefährdet scheint: Den „Große Preis von Deutschland“, den Formel 1-Grand-Prix, wird es – wie eigentlich im FIA-Terminkalender vermeldet – am 19. Juli 2015 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Ein weiterer Umsatzträger für die Geschäftswelt der Hocheifel fällt aus. - Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass der als Käufer von den Regierungsverantwortlichen des Landes Rheinland-Pfalz hochgelobte Capricorn-Chef, Robertino Wild, einen 5-Jahres-Vertrag mit dem F1-Promotor Bernie Ecclestone zugunsten der Eifel-Rennstrecke Nürburgring andeutete. - Weil das „Original“ wichtig ist? - Wir erfahren zur Zeit – ohne Robertino Wild:

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DMSB: Ein „Permit“ ist keine Lizenz!

Man hat sich beim DMSB etwas einfallen lassen, um jede Verantwortung weit von sich weisen zu können. Man möchte zwar für eine Lizenz kassieren – und tut das auch im Falle aller Lizenzen, die man für Rennfahrer als nationaler Ableger der FIA, der internationalen Behörde für den Automobilsport, ausstellt; denn man formuliert in „Art. 5 Lizenzsystem" mit allem Nachdruck: "Der DMSB stellt Internationale und Nationale Fahrer-Lizenzen aus. In keinem Fall hat die Ausstellung einer Lizenz die Bedeutung einer Eignungsbestätigung." In 2015 wird nun von der nationalen Sportbehörde sogar noch eine Zusatzlizenz zum Befahren der Nürburgring-Nordschleife verlangt. Aus Sicherheitsgründen. - Das ist das Zauberwort, dem kaum jemand widerspricht. - Aus Sicherheitsgründen wird diese „Lernbestätigung“ für die Nordschleife vom DMSB dann auch nicht „Lizenz“ sondern „Permit“ genannt. Ein Permit – natürlich eine englische Vokabel – ist für die coolen Abkassierer in Frankfurt die richtige Bezeichnung für die Bestätigung einer Qualifikation, für die man keine Haftung übernimmt. Permit ist eine Zulassung, eine Erlaubnis, eine Bewilligung, ein Passierschein, sagt aber nichts darüber aus, ob ein Fahrer auch befähigt ist, auf der Nürburgring-Nordschleife im Umfeld von befähigten Rennfahrern Rennen zu bestreiten. - Motor-KRITIK hat sich mit dem DMSB zu dem Thema ausgetauscht und berichtet nachstehend über das Ergebnis.

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„Grüne Hölle“ aus russischer Sicht!

Bitte nehmen Sie es Motor-KRITIK nicht übel, dass wir auch in Medien blättern, die in russischer Sprache einen Eindruck von dem vermitteln, was dort geschieht, dort ankommt und dann wie verstanden wird. Wir hätten es gerne schon vorher getan – Aber wo? - Einer der Motor-KRITIK-Leser gab einen guten Tipp. - Danke! - Denn obwohl die Übersetzung aus dem klassischen Russisch ins „Western-Germany“ nicht wirklich „cool“ ist – wie man heute sagt – ergeben sich doch ergänzende Informationen, die sicherlich „tragender“ sind, als die eines Pietro Nuvoloni. - Wenn er denn überhaupt mit einem spricht. - Aber man kann seine Statements zur Lage auch anderen Medien entnehmen. - Wenn die denn überhaupt (noch) über das Thema Nürburgring informieren. Da ist eine Blondine im Gegenverkehr interessanter. Oder ein Millionenverlust bei einem DAX-Konzern. Man hätte auch gerne Geschichten mit einem richtigen „Eyecatcher“. Der Nürburgring scheint immer nur das gleiche Foto als Aufmacher zu bieten. Da gibt es sicherlich Aufregenderes. So platziert man lieber eine halbnackte Frau auf Seite 1. Oder wie wäre es mit einem Interview mit einem Demenzkranken? - Eigentlich könnte man da gleich ein Gespräch mit einem unserer Politiker führen. - In folgender Geschichte sind Informationen direkt aus Russland verarbeitet. Aber nicht nur. Natürlich sind auch die aktuellen Entwicklungen zum Thema Nürburgring eingeflossen. - Insgesamt erwartet Sie eine „angereicherte“ Darstellung zum Thema:

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Auch dank R&L gibt’s ein Weiter-Leben!

Wer erinnert sich als Nürburgring-Fan nicht an die Manager-Kombination Richter & Lindner? Nur weil sie so nicht in die Titelzeile passten, habe ich ihre Namen kürzen müssen. R&L waren so wichtig für die Entwicklung des Nürburgrings, wie C&A für meine Kleidung im zurükliegenen Berufsleben. Schließlich waren R&L mit ihrer „Automotive“ die Lokomotive, die die Nürburgring GmbH über den „Endpunkt“ hinaus in die Insolvenz schob. Es waren aber korrekte Kaufleute. Besonders R., wie z.B. auch die Staatsanwaltschaft Koblenz im Zuge der Vergangenheitsbewältigung feststellte. - Denn Vergangenheitsbewältigung muss sein. - Wir sind z.B. immer noch dabei das Dritte Reich zu bewältigen. Da wird uns schon von Politikern in Rheinland-Pfalz empfohlen, im Fall des Nürburgrings „nach vorn zu schauen“. - Motor-KRITIK möchte sich aber auch bei diesem Thema noch mal mit der Vergangenheitsbewältigung beschäftigen. Auch die ist noch nicht abgeschlossen. - Meinen wir bei Motor-KRITIK. - Obwohl man natürlich die „tausendjährige Zeit“ des Dritten Reiches nicht mit der Kurzzeit-Pacht durch eine Nürburgring Automotive GmbH (NAG) vergleichen kann. Aber sollte man „kleine Dinge“ nicht genau so verarbeiten wie „große Dinge“? - Darum gibt’s heute mit folgender Geschichte ein wenig Nacharbeit – oder wenn man so will – Vergangenheitsbewältigung. - Natürlich mit positivem Ausblick:

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ADAC-Pläne: „Änderungen vorbehalten“!

Es ist besser geworden beim ADAC. Aber ein wenig Risiko muss sein. Man bindet seinen zukünftigen Vertragspartner auch dadurch, dass man ihn den Kartenvorverkauf übernehmen lässt. Wenn man jetzt – exakt am 15.1.2015 – einen Zeitplan für das so genannte „ADAC Qualifikationsrennen 24h Nürburgring”, ein 6-Stunden-Rennen, erstellt hat und veröffentlicht, dann rechnet man eigentlich sicher damit, dass die Verträge mit dem neuen „Dienstleister“ am Nürburgring, der CNG (capricorn Nürburgring GmbH), Ende Januar/Anfang Februar 2015 abgeschlossen werden können. Tatsächlich werden im Moment sowohl auf der Internetseite des ADAC als auch der des Nürburgrings „Tatsachen“ verbreitet, die eigentlich noch keine Grundlage haben: Es gibt zwischen Streckenvermieter und Veranstalter noch keinen Vertrag. Vielleicht lässt sich auch der ADAC so viel Zeit, weil der neue Betreiber des Nürburgrings bei Vertragsabschluss eine „Anzahlung“ verlangt. Beim ADAC, weil der als „sicher“ gilt, vielleicht so um 50 Prozent der Vertragssumme. Andere - „kleine“ - Veranstalter müssen 100 Prozent auf den Tisch legen. Die Vertragsabschlüsse verzögern sich auch deshalb. Weil der Eine möglichst spät zahlen will und der Andere eigentlich keine Sicherheit dafür bietet, dass es ihn zum Zeitpunkt der geplanten Veranstaltung noch gibt. - Darum sollte man bei den – wahrscheinlichen – Vertragspartnern Verständnis dafür haben, dass man als Journalist seine Leser darauf aufmerksam machen muss:

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18. Januar: Heute schreibt ein Sonntagskind!

Das ist nun mal so. Am 18. Januar habe ich Geburtstag. Unabhängig von der Jahreszahl. Aber die Wochentage, die auf das Datum meines Geburtstags fallen, die ändern sich. In diesem Jahr – in 2015 – ist es nun zufällig ein Sonntag. - Das bedeutet nicht, dass ich ein Sonntagskind bin. Was ich bin – und zwar weil ich das nicht als Beruf, sondern auf Berufung empfinde, für die ich einfach geboren bin ist: Journalist zu sein. - Das bedeutet, dass ich von Natur aus neugierig bin, versuche Zusammenhänge herzustellen. Und ich habe – die „modernen Menschen“ würden es so artikulieren – auch ein überzogenes Rechtsempfinden. Nicht wegen der dramatischen Abläufe in Frankreich. Auch nicht, weil ich mal von Polizei und Staatsanwaltschaft rechtswidrig unter Druck gesetzt wurde, sondern weil sich mein Rechtsempfinden im „Dritten Reich“ entwickeln konnte. Andere haben gelitten. Ich sicherlich auch. Ich schaue mir heute immer noch keine Kriegsfilme an. Es ist ein eigenartiges Verhältnis zu den tagelangen, nächtelangen Bombenangriffen entstanden. Ich habe sie in Relation gesetzt zu den Flugblatt-Versprechungen – und -Drohungen – die wir als Kinder auf den Feldern in unserem Wohnumfeld gefunden und gelesen haben. - Damals – als Kind – habe ich mir vorgenommen, mich niemals einer Partei anzuschließen. „Parteigenossen“ waren für mich – würde ich heute sagen – wie Mitglieder einer kriminellen Vereinigung. Parteigenossen waren nur gefährlich. Dann lieber ein eindeutiger Bombenangriff. - Ich bin kein Träumer. Ich kann aber trotzdem aktuell mit Sicherheit sagen:

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CNG: Das „Capricorn-Konzept“ greift!

Moderne Menschen verwenden Kürzel. CNG ist das Kürzel für capricorn NÜRBURGRING GmbH. Das ist die Betriebsgesellschaft des Nürburgrings, die ab 1. Februar 2015 dann als Pächter (!) mit dem „neuen Konzept“ eines Robertino Wild – von der EU so empfunden (s. Seite 84, Absatz 258 des EU-Kommissionsbeschlusses) – den Veranstaltern und Besuchern – oder anderen „Nutzern des Rings“ tiefer in die Tasche greifen möchte. In Absatz 261 ist festgehalten: „Der neue Eigentümer wird die Vermögenswerte unter anderen Bedingungen und nach einem anderen Geschäftsmodell als NG, MSR und CMHN nutzen; der Gegenstand seiner Tätigkeiten wird sich erheblich von dem der Tätigkeiten der Nürburgring-Gruppe unterscheiden.“ - Das „neue Konzept“ scheint u.a. darin zu bestehen, dass man auf für die Eifel-Region wichtige Veranstaltungen verzichtet (s. „Rock am Ring“ oder Formel 1), aber bei anderen Veranstaltern nicht mehr als Vermieter, sondern selbst als Veranstalter (oder Mit-Veranstalter) auftritt und insgesamt einen „professionelleren“ Auftritt hinlegt. Zum Beispiel dadurch, dass man bei allen VLN-Veranstaltungen des Jahres 2015 auf allen wichtigen und für die Zuschauer bedeutenden Parkplätzen an der Nürburgring-Nordschleife grundsätzlich eine Parkgebühr von 5 € pro Automobil erheben wird. Kassiert wird durch CNG-Mitarbeiter bzw. die von dieser Firma damit beauftragten Ordner. Die VLN hat auf diese Änderung keine Einfluss, da ab 1. Februar 2015 die CNG Betreiber (nicht Eigentümer!) der Vermögenswerte der insolventen (überwiegend) landeseigenen Nürburgring GmbH ist. - So sieht es der EU-Beschluss vor, wenn diese Kommissions-Entscheidung zu Ende 2014 „nocht nicht bestandskräftig geworden ist.“ - Ist sie nicht! - Also greift für die Besucher in 2015 die Parkgebühr!

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F 1: Bernie reitet keine „toten Pferde“!

„Geschäftsführer (nachfolgend: Chief Executive Officer CEO) der damals unter der SLEC angesiedelten operativen Formel 1-Gesellschaften war der Angeschuldigte Bernard Ecclestone, der über Jahrzehnte hinweg die Formel 1 in ihrer heutigen Form aufgebaut hatte und bis heute als Zentralfigur der Formel 1 gilt. Seine bedeutende Stellung und Machtposition resultierte daraus, dass der Angeschuldigte die Struktur der Formel 1 mit ihren operativen Gesellschaften im Einzelnen kannte, er die wichtigen Verträge mit den Vertragspartnern der operativen Formel-1-Gesellschaften aushandelte, kannte und hütete, auf deren Grundlage die Formel 1 ihre Einnahmen generiert, deren Offenlegung auch gegenüber den Anteilseignern der SLEC er nach Kräften zu vermeiden suchte, sowie auf seinen Kontakten zu engen Vertrauten in der Formel 1-Szene, die für die Vermarktung eine wichtige Rolle spielen. Sämtliche wichtigen operativen Strukturen und Abläufe waren auf seine Person zugeschnitten und wurden de facto von ihm allein kontrolliert. Das operative Geschäft der Formel 1 wurde (und wird auch heute noch) aufgrund von der FIA (Fédération Internationale de l` Automobile) erworbener Vermarktungsrechte in erster Linie von den Tochtergesellschaften Formula One Management Ltd. (FOM) und Formula One Administration Ltd. (FOA) betrieben. Das operative Kerngeschäft der Formel 1-Gruppe (FOG) Seite 3 von 24 bestand damals (wie heute) in der umfassenden Vermarktung der F1-Rennen, insbesondere durch Vergabe der Austragungsrechte an Rennstreckeninhaber gegen erhebliches Entgelt und die weltweite Vergabe der Fernsehübertragungsrechte an Fernseh- und Rundfunkgesellschaften. Hinzu kommt die Vermarktung durch Banden- und Rennstreckenwerbung, Sponsorenwerbung, VIP- Betreuung bei Rennen etc., die damals in Lizenz auf die Firma APM mit Sitz in Genf übertragen war....“

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Offen & transparent: Tricksen & bluffen!

Das Jahr 2014 endete so, wie es dann auch am Nürburgring in 2015 lustig weiter ging: Mit Tricksen, Täuschen, Bluffen. - In Motor-KRITIK war schon zu lesen, wie Ende 2014 eine Firma i.L. (in Liquidation) Eintrittskarten für eine Veranstaltung anbot – um sie zu verkaufen – obwohl es für diese Veranstaltung noch keinen Vertrag mit einem Veranstalter gab. Die Situation war eigentlich aber noch schlimmer, da es noch vor Jahresende eine offizielle Darstellung für „dumme Geschäftsfreunde“ gab, die eine Situation darstellte, die es so gar nicht existent war. - Motor-KRITIK hatte schon die reale Situation durch die Aussage eines Ministerealbeamten des Innenministeriums in Mainz darstellt. - Aber es geht auch in 2015 munter weiter. Man legt Genehmigungen in einem Sinne aus, in dem sie nicht erteilt sind und man muss einer „Jeanne d'Arc von Nürburg“ dankbar sein, dass sie eingegriffen hat und Übergriffe in der Art von „Wir machen es einfach“, verhinderte. - Die Frage sei erlaubt: Wer verkauft eigentlich in der jetzigen – ungeklärten – Eigentümer-Situation ein Grundstück aus dem Besitz einer insolventen Landes-GmbH? - Ohne Wissen der Regierungschefin? - Die ja bekanntlich – und sie hat das oft genug erklärt – keinen Einfluss auf die Abläufe am Nürburgring hat. Motor-KRITIK fragt sich, was eigentlich noch am Nürburgring passieren muss, damit die Staatsanwaltschaft tätig wird. - Als Motor-KRITIK in 2009 einen Werbefilm veröffentlichte, der auf einer offiziellen Pressekonferenz vorgeführt wurde, und schon vor der Veröffentlichung durch den Journalisten Wilhelm Hahne in Medien durch die Anzeigenerstatter öffentlich auf der Hannover Messe gezeigt wurde, da diente das als Anlass, um im Zuge einer Hausdurchsuchung (durch Polizei und Staatsanwaltschaft) – bei einem Journalisten – dessen „Handwerkszeug“ (Computer, Kamera usw.) zu beschlagnahmen, um dann später das Ermittlungsverfahren „wegen zu geringem öffentlichen Interesse“ einzustellen. - Bei Motor-KRITIK ist man nicht nachtragend – aber man vergisst nicht. - Weder die physische, noch die finanzielle Belastung. - Die Arbeit von Motor-KRITIK war – und ist - offen & transparent. - Die Arbeit der Insolvenz-Sachwalter auch. - Sie wird jedenfalls „draußen“ so empfunden, wie es durch den Titel dieser Geschichte dargestellt wird.

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