Sie favorisieren, weil es „in die Zeit passt“, z.Zt. eine „neue Bewegung“: Mercedes steigt in die Formel E ein. 2019 soll es soweit sein. Auch der „Chef“ gibt sich zeitgemäß: Keine Krawatte, offenes Hemd, Jeans – und ein Millionen-Einkommen und ... -Rückrufe! - Auch Audi ist schon bei der Formel E drin. - Selbst Porsche kann da wohl nicht zurück stehen. - Und Politiker und Öffentlichkeit klatschen Beifall! - Es ist jedenfalls eine gute Marketing-Idee. - In einer Zeit, in der man die Automobilindustrie des Betruges, der Kartellbildung und anderer Gemeinheiten bezichtet, mit einem eleganten Sidestep abzulenken. Und (fast) jeder glaubt zu wissen was die Formel E ist. - Aber eigentlich stammt sie von Albert Einstein. Der ist zwar schon seit mehr als 60 Jahren tot. Seine „Formel E“ stammt aber auch aus dem Jahre 1905, ist also deutlich mehr als 100 Jahre alt. Immerhin war da schon das Automobil erfunden. Damals schuf Albert Einstein die „Formel E“: E = mc2 (Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat). - Das versteht doch jeder so gut, wie die intelligenten Algorithmen der Betrugs-Software für Dieselmotoren. - Immerhin gab es dazu – zur Einstein‘schen Formel - auch schon eine Sonderbriefmarke der Post! - Obwohl jeder begreift, dass man mit Software-Korrekturen aus Dreckschleudern keine „Klima-Engel“ machen kann, sind Politiker mit dem Ergebnis ihrer letzten, intensiven Auseinandersetzungen mit den „Dreckschleuder-Verantwortlichen“ sehr zufrieden. Sie müssen es sein. Weil sie inzwischen – wie in Niedersachsen z.B. direkt – Teil des Komplotts geworden sind, weil sie dort z.B. einen bedeutenden Anteil an einem Automobil-Riesen besitzen, damit eigentlich auch eine Verantwortung übernommen haben, der sie – wie das Beispiel zeigt – nicht gerecht geworden sind. Auch die Politiker in anderen Bundesländer - auch Bundes-Politiker - scheinen sich in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis zur Automobilindustrie zu befinden. Deren Lobbyisten haben es in den Köpfen der Politiker geschaffen. Nun muss man auch noch erfahren, dass – obwohl der Software-Betrug seit Oktober 2015 offenkundig war – VW-Händler wohl noch im April 2016 Fahrzeuge mit dem berühmt/berüchtigten Dieselmotor vom Typ EA 189 verkauft haben. - Weil es sie „auf Halde“ gab? - Weil man die Produktion nicht so schnell stoppen konnte? - Weil die Kunden auf ihre bestellten Fahrzeuge warteten? - Motor-KRITIK möchte dazu aus eigenem Erleben ein paar interessante Hinweise geben und „die Branche“ erinnern.