2020-01

Unwichtig? - Erinnerungen haben eine Funktion!

Manche Leser waren von meiner letzten Geschichte, die deutlich von Erinnerungen – besser – von interessanten Rückblicken bestimmt war, nicht so begeistert. Heute blickt man nach vorne! Und wer nach vorne blickt, schaut immer in eine bessere Zukunft. Warum sich mit der Vergangenheit beschäftigen, die aus Sicht einer neuen Generation immer unbefriedigend war. - Dabei ist eigentlich die Zukunft dieser jungen Generation - nüchtern betrachtet - unbestimmt, duster, sicherlich kaum mit dem wirtschaftlichen Boom zu vergleichen, der eigentlich hinter uns liegt. - Aber das können die nicht wissen, begreifen, weil die in einen Boom hinein geboren wurden - Es gibt natürlich eine Berufsgruppe zu deren Berufsbild es gehört, immer nur nach vorne zu blicken: Politiker! - Wer zurück blickt, würde auch nur auf Versäumnisse und Fehlentscheidungen stoßen. Selbstverständlichkeiten  - auch gute - verblassen nämlich bei einem Rückblick. - Meine Leser sollten doch einmal versuchen, sich an die Leistungen eines Kurt Beck zu erinnern. Oder an seine Versprechungen. - Wenn man einmal rückblickend an die „Leistungen“ eines Hendrik Hering denkt, fällt einem sicherlich auch nur wenig ein, sondern vielleicht nur auf, dass solche Politiker – warum eigentlich – immer „weich landen“. - Auffallend für mich ist, wenn man sich in einem gesunden, wirtschaftlichen Unternehmen nicht mehr ein paar Jahre zurück erinnern kann. - Das passiert eigentlich nur, wenn man sich nicht erinnern will, weil das unangenehm wäre.

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Januar 2020: Heute eine Erinnerung an 2014!

2014 wurde der Nürburgring nach der Insolvenz erstmals verkauft. Im Vorfeld hatte ich – wie ich meinte – gründlich recherchiert und war mir sicher, dass ein Robertino Wild den Kauf des Nürburgrings nicht stemmen könne. Meine Berichterstattung war entsprechend. Damit habe ich mir den Zorn einiger „wichtiger Leute“ zugezogen. Die hatten schon an die Visionen eines Kurt Beck geglaubt und sind dann auch auf andere „Schaumschläger“ hereingefallen. - Ein bedeutender mittelständischer Unternehmer fragte mich vor dem Verkauf des Nürburgrings, „angeregt“ durch meine Berichterstattung: „Sind Menschen für Journalisten Freiwild?“ Und er unterstellte mir: „Wer Ihnen nicht passt, den wollen Sie kaputtmachen.“ - Und später – in der gleichen E-mail: „Ich weiß auch nicht, ob Herr Wild überhaupt noch Lust hat, in einer Region mit solchen Leuten (Kritikern) zu investieren. Warum eigentlich, wenn man permanent einen auf die Mütze bekommt?“ - Diesem „Mittelständler“ wird auch nicht gefallen haben, wenn ich auf der Pressekonferenz im März 2014, auf der der Verkauf des Nürburgrings an eine Firma dieses Herrn Wild bekanntgegeben wurde, einem Journalisten-Kollegen des Motor-Presse-Verlages in Stuttgart dazu als meine Meinung sagte: „Für mich haben wir heute den Start in eine neue Insolvenz erlebt.“ - Es ist kein Zufall, dass ich mich gerade heute, am 6. Januar 2020, an 2014 zurück erinnere. - Damals – und heute immer noch – habe und hatte ich nicht vergessen, dass ich in unserem Rechtsstaat fünf weitere Jahre zuvor als Journalist eine Hausdurchsuchung durch Staatsanwaltschaft und Polizei durchleiden musste, wobei meine wichtigen Arbeitsgeräte, wie Notebook, Kamera, und, und, und (zur Auswertung?) beschlagnahmt wurden. - Ich habe mich davon in meiner Arbeit nicht beeinflussen lassen, aber es hat in mir ein klareres Bild von der Welt geschaffen, in der wir leben. - Das Verfahren gegen mich wurde übrigens „wegen zu geringem Interesse der Öffentlichkeit“ eingestellt! - Dagegen ist keine Berufung möglich!

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Autokäufer werden insgesamt wie Idioten behandelt!

Wenn ich eine Fernsehwerbung nicht verstehe, dann bemühe ich mich darum. So bin ich auch auf die Zeitschriftenwerbung für den neuen BMW X5 gestoßen, der offensichtlich – wie auch die Fernsehwerbung zu vermitteln schien – ein Plug-in Hybrid-Automobil ist. Wenn man „diesen Faden“ aufgenommen hat, versteht man auch Angela Merkel, die in ihrer Neujahrsansprache ausführte: „Veränderungen zum Guten sind möglich, wenn wir uns offen und entschlossen auf Neues einlassen.“ - BMW tut‘s! - Warum betrügen, wenn man ein guter Rechner ist? - Solange die EU nicht stört! - Und was den Klimawandel betrifft meint Frau Merkel: „Das gerade beschlossene Gesetz dazu bietet den – im Wortsinn – Not-wendigen Rahmen.“ - Den BMW auch mit ausfüllen möchte. Frau Merkel wird die neue Richtung der Automobilindustrie unterstützen und sicherlich so lange eine überzeugte Europäerin sein, wie die EU die umtriebigen Aktivitäten dieses wichtigen Industriezweiges nicht stört – wenn er denn Arbeitskräfte bindet. - Und beim Klimawandel setzt man doch inzwischen auf allen Seiten auf die „Formel E“! - Was soll da schief gehen? - BMW liefert gerade ein perfektes Beispiel dafür, wie man‘s heute macht! - Wenn man allerdings genau hinschaut:

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