Beweis: DMSB-Entscheidungen sind immer nachhaltig!

Der Anlass zu dieser Geschichte hat eine ganze Reihe von Eifeler Bürgern verärgert. Er ist aber mehr als ärgerlich, weil damit immer nur über Auswirkungen von Entscheidungen befunden wird, man aber wenig Gedanken darauf verschwendet, wie man etwas ändern könnte. Nun gehört es eigentlich nicht zu den Aufgaben eines Journalisten, Menschen, die sich als „Fachleute“ empfinden, Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ich möchte aber eine Reihe von Leserzuschriften verärgerter Bürger in meinem Eifler Umfeld zum Anlass nehmen, mir ein paar Gedanken zu machen und alle Betroffenen zu bitten, doch gemeinsam zu Lösungen zu finden. Dabei sollte man – so man nicht gerade zu den Jüngeren zählt – sich auch daran erinnern, dass man auch mal jung und nicht mit der Erfahrung von heute unterwegs war. Ich persönlich habe mal ein paar Tage (dazu gehörte auch ein Wochenende!) in die gedankliche Entwicklung und praktische Umsetzung zu folgender Geschichte investiert und würde mich freuen, wenn sie für andere – den Einen oder Anderen - eine Anregung wäre, sich mal mit der immer dringender werdenden notwendigen Lösung der entstandenen Probleme auf den Straßen im Umfeld des Nürburgrings zu beschäftigen. - Die folgende Geschichte ist aber auch der…

4.71795
Durchschnitt: 4.7 (bei 39 Bewertungen)

Kategorie: 

Motor-KRITIK: ‚PS‘-Anhang um dumme Nutzung von PS!

Den „PS“-Anhang hat es zu meiner Geschichte vom 20. Juni gegeben und schildert einen Unfall, der dann auch „polizeirelevant“ wurde. Immerhin waren drei Schwerverletzte zu beklagen! Dazu hat es ein Leser-Echo gegeben, dass sich – auch – an der Bewertung der Geschichte insgesamt ablesen lässt. Aber es gab dazu auch Telefon-Anrufe und eine e-Mail.

Der Art der jeweiligen Stellungnahmen lässt sich eigentlich schon entnehmen, ob ein Kommentar wertfrei erfolgt oder von bestimmten Interessen beeinflusst ist. Allgemein wird es wohl nicht gut empfunden, dass Motor-KRITIK sich hier eines Themas annimmt, das man mit Rücksicht auf die geschäftlichen Interessen einer Minderheit einer breiten Öffentlichkeit wohl vorenthalten sollte.

Die erwähnte e-Mail ist deshalb interessant, weil sie – speziell zu meinem „PS“ in Motor-KRITIK - von einem Rennbesucher des NLS 4-Laufs erfolgt, der eigentlich „nur so nebenbei“ die Abläufe auf der B 258 mitbekommen hat und seine Eindrücke – und die seiner Frau - durch meine Unfallschilderung  bestätigt findet. Interessant ist auch, was er zu seinen Rennsport-Eindrücken schreibt:

...„von Freitag bis Sonntag habe ich mit meiner Frau das Wochenende anlässlich NLS 4 im Dorint am Ring verbracht. Ja, auch wenn es nicht mehr unbedingt mein Rennsport ist, aber erklären Sie das 'mal einem (Nordschleifen-)Süchtigen (und) Petrolhead wie mir - und wenn es das realitätsbefreite, nostalgische Schwärmen in Erinnerungen an gute alte Rennsportzeiten ist.

Diese Abschnitt sollten z.B. die NLS-Oberen nicht nur lesen, sondern auch versuchen ihn zu begreifen – und zu Änderungen anregen! - Mein Leser fühlt sich durch das MK-“PS“ aber auch weiter erinnert:

„Als wir dann am Samstag Abend so zwischen 17:30 Uhr und 21:30 Uhr auf der B258-seitigen Biergartenterasse des Dorint saßen, war es für mich ein Wunder, dass nichts Analoges zu dem passiert war, was dann am Sonntag auf der B258 an der Zufahrt von Meuspath passierte.“

Der Rennbesucher schildert mir dann, was er auf einer Dorint-Terasse sitzend, mehr akustisch als optisch wahrnehmen konnte:

„Das Stück zwischen Nürburger Kreisel und dem am Welcome-Center (heißt das eigentlich noch so?) unterliegt in beiden Richtungen einer Höchstgeschwindigkeit von 50km/h. Dieses Stück wurde deutlich hörbar auf der Dorint-Terasse von einer Vielzahl von Fahrzeugführern für Beschleunigungsübungen benutzt. Da ich schon in der Lage bin, zwischen etwas überzüchteten Kleinwagen und satten 6 oder 8-Zylinder Sportwagen zu unterscheiden (leider sterben die 12-Zylinder ja aus), war klar, dass da sogenannte Sportwagenfahrer "am Start" waren. Das bedeutet auch, dass deren Beschleunigungswerte bei der von mir wahrgenommen Geräuschkulisse locker für teils mindestens 100km/h gereicht haben.“

Dem Leser stellten sich nach dem Lesen meiner Anmerkungen in Motor-KRITIK und seinem persönlichen Erleben auf der B 258 im direkten Nürburgring-Umfeld dann ein paar Fragen, die er so formuliert:

1) Trauen sich die Fahrer nicht auf die Nordschleife, wo sie ja gerne 'mal ihr Potential bemessen können, am besten mit einem "Fahrlehrer"?

2) Was geht bei diesen Fahrern im Kopf vor, auf dieser Strecke, die auch häufig von Fußgängern gerade an an einem Rennsportwochenende gequert wird, so zu fahren - ein auf die Fahrbahn tretender Mensch hätte kaum mehr eine Chance

3) Am wichtigsten: die gesamte Zeit war keinerlei Polizei an der B258 zu sehen, die diesen Irren Einhalt geboten hätte - mit voller Absicht, weil es ja das Geschäftsfeld Nürburgring stören könnte und man Kunden vergrault, die ein "Ticket" und Fahrverbot erhalten? Dafür wurde irgendeine vor dem Haupteingang des Dorint geparkte Karosse unter wenigstens halbstündigem Dauergetöse des Dieselmotors des Abschlepp-LKW's entfernt."

Diesen Anmerkungen des Lesers zu meinem „PS“-Anhang in Motor-KRITIK habe ich nichts hinzu zu fügen. Sie entspricht übrigens auch der Meinung vieler Bürger, die im direkten Umfeld des Nürburgrings wohnen und es auch nicht ungewöhnlich finden, dass die ehemals als „Touristenfahrten“ entstandene Nebeneinnahme-Veranstaltung der jeweiligen Nürburgring-Besitzer sich inzwischen zu „Terroristen-Fahrten“ entwickelt haben, die offiziell dann nicht zur Kenntnis genommen werden. - Wie schreibt doch mein Leser:

  • „...weil es ja das Geschäftsfeld Nürburgring stören könnte und man Kunden vergrault, die ein "Ticket" (gemeint ist eins von der Polizei!) und Fahrverbot erhalten“…

Das möchte ich nicht weiter kommentieren, sondern meinen Lesern empfehlen – wie eine Hausfrau es in anderem Zusammenhang formulieren würde – „es bei mittlerer Hitze langsam ziehen zu lassen“!

MK/Wilhelm Hahne
4.842105
Durchschnitt: 4.8 (bei 57 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Ohne Schmäh! Österreich handelt auch mal deutsch!

Es ist kein Geheimnis, dass Österreich mal ein Stück Großdeutschland war. Nun war „damals“ der deutsche Chef auch Österreicher. Und der hat deutschen Politikern beigebracht, wie man sich durchsetzt. Mit harter Hand! - Da ist es kein Wunder, dass man sich - auch Jahrzehnte danach - mal wieder in Österreich an dieses „alte Rezept“ erinnert:

  • Es gab aktuell in Kärnten eine Hausdurchsuchung bei einem Journalisten. Obwohl heute Österreich eigene Gesetze hat, ist das auch dort ein Verstoß gegen die Pressefreiheit, zumal dann, wenn man gleichzeitig dabei noch das Handwerkszeug eines Journalisten beschlagnahmt und ihn damit sozusagen „still legt“!

Aber es geht den „Ordnungsbehörden“ bei solch gezielten Übergriffen wohl mehr darum, zu erfahren, wer denn wohl alles zu den Informanten eines „ungeliebten“ Journalisten zählt. Da ist jedes Mittel recht! Schließlich lebt man ja in einem „Rechts-Staat“!  - Wenn’ recht ist!

  • Man sollte Mitleid haben, denn es ist das Handeln von Hilflosen!

Ich kann das Handeln in Österreich insofern mit- und nachempfinden, weil ich das auch als Journalist von einer deutschen Staatsanwaltschaft kenne, die gerne jede Möglichkeit genutzt hat, um ihren politischen Vorgesetzten zu helfen, einen unbequemen Journalisten „zu disziplinieren“!

  • Armes Deutschland! - Armes Österreich!

Aktuell traf es in Österreich einen Journalisten aus Kärnten, der nicht nur einmal seinen Lesern deutlich  gemacht hatte, wie auch das „amtliche Leben“ in Österreich wirklich spielt. Dazu muss man sich eigentlich nicht als Investigativ-Journalist empfinden, weil eigentlich der Titel „Journalist“ schon eine Garantie dafür sein sollte, dass der schreibt, wie es wirklich zugeht!

  • Inzwischen scheint es allerdings so – wenn mal sich einmal umschaut – als wenn „die Garantie abgelaufen wäre!“ - Nicht immer, aber immer öfter!

Was in Österreich aktuell dem Journalisten Franz Miklautz passiert, habe ich auch persönlich erleben dürfen. 2009 war das. Ich habe damals den „guten Willen“ eines Kurt Beck – und seines Umfeldes – kritisch beleuchtet. - Lang, lang ist’s her! - Auch ein Freund von mir musste sich damals einen Anwalt nehmen. Ich möchte hier nicht an meine ursprüngliche Geschichte über die Hausdurchsuchung bei mir erinnern, sondern an eine „jüngere“ Geschichte, die einen „guten Eindruck“ vermitteln kann. - Zumal da auch noch eine ganze Reihe von Kommentaren anhängen, die nachdenklich machen können. - Bitte HIER klicken!

In Österreich hat sich aktuell – auch – der Österreichische Journalistenclub zu den aktuellen Ereignissen in Klagenfurt/Österreich zu Wort gemeldet:

„Wie am Dienstag bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt den Laptop und das Mobiltelefon des investigativen Journalisten Franz Miklautz beschlagnahmt. Der ÖJC hebt hervor, dass das Redaktionsgeheimnis absolut gilt und keinesfalls mit derartigen Eingriffen ausgehebelt werden darf. Die Pressefreiheit ist eng mit dem Redaktionsgeheimnis verknüpft und darf keinesfalls verletzt werden. Die Beschlagnahme von elektronischen Datenträgern eines Journalisten kann nicht so einfach von der Branche hingenommen werden.“

Im April 2023 hatte der ÖJC zufällig in einem „Presse-Salon“ die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz des Redaktionsgeheimnisses schon mal diskutiert. Titel:

„Das Redaktionsgeheimnis – ein Mythos?"

Und man fragt sich dort aktuell, ob Österreich noch ein demokratischer Rechtsstaat ist oder inzwischen zu einer Art von „Bananen-Republik“ verkommen ist.

Gemach, gemach!

  • Auch unter Bananen gibt es schon mal welche, die eigentlich „faul“ sind, aber manchen richtig süß schmecken!

Aber wir sollten nicht unbedingt nach Österreich blicken. Wir haben mit unserer „Diktatur der Demokratie“ genug zu tun! - Unsere Politiker folgen da sicherlich gerne unseren amerikanischen Freunden. - Es muss ja nicht gleich eine „Guantanamo-Bucht“ an der Ostsee sein!

Realität ist: Bei Boehringer in Ingelheim weiß man z.B. schon heute nicht mehr, wer „damals“ einen Kurt Beck – nach seiner plötzlichen Krankheit, die zu seinem überraschenden Rücktritt führte - für Jahre zu einem gut bezahlten Berater dieser Firma berufen hat?

In Mainz gibt es sicherlich Politiker (ich möchte das jetzt nicht „gendern“) die das wissen könnten. Aber bei denen wird die Staatsanwaltschaft sicherlich keine Hausdurchsuchung durchführen!

Mit einem Wiener Schmäh vom Feinsten verbleibe ich heute so mit einem hoffentlich überzeugenden…

„Küss’ die Hand, gnäd’ge Frau“!

MK/Wilhelm Hahne

Ganz aktuelle PS: Die Oberstaatsanwaltschaft Graz hat noch heute – am Donnerstag-Nachmittag – informiert: Das Ermittlungsverfahren gegen den Journalisten Franz Miklautz wurde eingestellt. - Im Einvernehmen mit dem Justizministerium! Man schreibt: „Ein Ermittlungen rechtfertigender Verdacht ‚war nicht anzunehmen‘! - In Österreich gibt’s wohl noch den „alten Herrn Kanzleirat“! - Da ist dann nix mit der „Bananenrepublik“! - Ich freue mich, dass die obige Geschichte nun „ohne eigentlichen Anlass“ ist. - Gut, dass ich sie trotzdem geschrieben habe! - W.H. - 19:40 Uhr

4.609755
Durchschnitt: 4.6 (bei 41 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Nürburgring: Die Motorsport-Welt in der wir leben!

Es ist nur scheinbar eine eigene Welt. Eigentlich unterscheidet sie sich kaum von dem Teil, in dem wir täglich, Tag für Tag, im normalen Arbeitsleben unterwegs sind. Darum werden die Abläufe dort auch von uns als „normal“ empfunden. Dabei sind sie – genau betrachtet – genauso extrem und widersinnig, wie wir sie z.B. auch an einem langen Motorsport-Wochenende am Nürburgring erleben. Wir respektieren jeweils eine „Regierung“, die nur deshalb respektiert wird, weil sie uns als jeweils „vorgesetzt“ und „überlegen“ dargestellt wird. - Weil wir so erzogen worden sind, „Vorgesetzte“ als solche zu respektieren. Wir respektieren so auch die Fehler, die von denen gemacht werden nicht als solche, sondern gehen davon aus, das „die da oben“ es schon besser wissen. Tatsächlich sind es aber oft nur „Besserwisser“, die selber davon überzeugt sind, das von ihnen „kein Blödsinn verzapft wird“. Leider kann das schon mal ein Trugschluss sein, der – auch das kann vorkommen – auf einem Mangel an Erfahrung in der Sache beruht. - Et is wie et is. Und et kütt wie et kütt?

4.734695
Durchschnitt: 4.7 (bei 49 Bewertungen)

Kategorie: 

Vor Race NLS 4 ‘23: Am Anfang war der „Boulevard“!

Beim Schreiben des Titels, habe ich an die Bibel gedacht. Es muss ja nicht immer „Google“ sein. Aber ich habe auch ans Internet gedacht. Da geht’s eigentlich immer klar und deutlich zu. Da gibt es zu jedem Thema entweder eine Menge Schmäh, bei dem sich z.B. jeder bei jedem für die Hilfe bedankt oder es gibt übertrieben kritische Anmerkungen, die man – oft – sogar als unsachlich und krass beleidigend empfinden könnte. - Ich möchte hier nachfolgend eigentlich nur ein bisher existierendes Informations-“Loch“ schließen. Es ist eine andere Art der „Vorberichterstattung“ – jetzt nach dem Rennen. Ich berichte über das „Paradies“ am Nürburgring und handle dabei nach dem Motto: Es ist niemals zu spät und selten zu früh!

4.69643
Durchschnitt: 4.7 (bei 56 Bewertungen)

Kategorie: 

Weniger als 400 Räder + 1 Hüpfburg = NLS 4 ‘23!

So könnte die Rechnung des Veranstalters vom 4. Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Veranstaltung 2023 aussehen. Man hat nun schon lange versucht, aus einer ehemals funktionierenden Breitensport-Serie für Amateure, der VLN,  eine am Profit orientierte Profi-Veranstaltung zu machen. So wurde auch der ursprüngliche Titel geändert Heute nennt sich diese Serie NLS! - Hat die Zukunft damit begonnen?

  • Spätestens zu diesem 4. NLS-Lauf des Jahres 2023 sollte man begreifen, dass da irgendetwas anders als gedacht läuft!

Da gab es dann am 14. Juni 2023 – also heute - von diesem Veranstalter die Information auf der VLN-Internetseite zu lesen:

„Für Action (Nicht vergessen: Spricht man Äktschen!) ist diesmal nicht nur auf der Rennstrecke gesorgt, sondern auch im Fahrerlager. Zum ersten Mal gibt es einen Fanbereich mit Imbiss-Angeboten, Hüpfburg und Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Strecke.“

Da wundert man sich dann auch nicht, wenn man etwas weiter lesen kann:

„Wenn am Samstagmittag mehr als 250 Fahrerinnen und Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen“…

Da wird sich dann so mancher Besucher am Samstagmittag fragen:

  • Ja, wo rennen Sie denn?

Denn jeder Zuschauer, der von diesem Angebot Gebrauch machen möchte, muss vorher 20 Euro Eintritt und – falls er nicht mit dem e-Bike kommt – auch noch 10 Euro für einen Parkplatz seines Autos zahlen! - Da kommt es zu einer gewissen Erwartungshaltung!

Aber man sollte beruhigt sein: Immerhin ist auch ein „bis zu 700 PS starker Bolide ‚Made in Affalterbach‘“ am Start, der „jedoch im Vergleich zu den GT3-Autos über eine weniger ausgeprägte Aerodynamik“ verfügt. - Habe ich in der offiziellen Info zu dem vor uns liegenden Renn-Ereignis  lesen können.

Außer diesem Fahrzeug sollen auch noch weitere am Start sein, die in der Fan-Information aber wohl nicht alle einzeln erwähnt werden konnten. - Weil das so viele sind?

Motor-KRITIK möchte darum eine eigene Schätzung wagen:

  • Es werden weniger als 250 Fahrer die Rennfahrzeuge bewegen!
  • Es werden am Samstag weniger als 100 Fahrzeuge das Rennen aufnehmen!

Für solch sensationelle Fakten war leider bei den ganzen Ankündigungen, die wohl der Vorbereitung der Fans auf eine „Partystimmung“ dienen sollten, kein Platz.

Immerhin würde man Stunden später dann eine „Vorläufige Teilnehmerliste“ veröffentlichen. - Dachte ich. - Bis 18 Uhr war das aber nicht geschehen. Aber es gab schon seit dem 12. Juni 2023 neue Daten zur „BoP“! - Immerhin! - Ich denke aber nicht, dass alle in dieser Liste genannten – und „angepassten“ – Fahrzeug-Modelle – am Samstag am Start sein werden.

Aber man kann durchaus dort finden, was sicherlich den VLN-Fan sicher nicht so stark interessiert:

„Warning: A non-numeric value encountered in /kunden/161837_50739/rp-hosting/1010/1010/teilnehmer/luftdruck.inc on line 15

Ergänzung zur BoP

Fahrzeuge mit Turbomotoren / Cars with turbocharged engines
Klassen / classes : SP9, SP10, SP-X, SP pro

Delta Luftdruck (bis zur nächsten Veröffentlichung) /
Delta air pressure until next release
-8.36 mbar

Gemessen an der Wetterstation Barweiler um 15.04.23, 06:54 Uhr“

Es bleibt also bei meiner o.g. niedergeschriebenen Feststellung, die durch das aktuelle Verhalten des Veranstalters praktisch bestätigt wird:

  • Am Samstag, dem 17. Juni 2023, werden weniger als 100 Fahrzeuge das Rennen aufnehmen!

Schade, dass die Herren am Nürburgring – die man praktisch als Mit-Veranstalter werten muss – nicht begriffen haben, worauf es bei dieser Langstreckenserie eigentlich ankommt!

Und was VLN-Fans eigentlich erwarten!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Die "Vorläufige Teilnehmerliste" zu NLS4 wurde am 14. Juni 2023, um 19:30,58 Uhr veröffentlicht und nennt 103 Teilnehmer.

4.74074
Durchschnitt: 4.7 (bei 54 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Für die Polizei unwichtig: Motor-KRITIK korrigiert!

Heute, am Dienstag, hat mich interessiert, was denn so während der „Touristenfahrten“ am letzten Wochenende am Nürburgring los war. Es war im Internet keine Polizeimeldung zu finden, die irgendeinen Bezug zu den „Rundendrehern“ auf der Nürburgring-Nordschleife herstellen ließ. Sozusagen „Tote Hose“! - War dort wirklich am Samstag(Sonntag nichts los?

Da habe ich mal meine Informanten aktiviert, die für Informationen aus dieser Szene in Frage kommen. Da gab es dann – ganz anders - die Information, dass eigentlich am letzten Wochenende auf der Nürburgring-Nordschleife mal wieder „der Bär tobte“.

Schließlich stimmten auch alle Voraussetzungen. Es war herrliches Ausflugswetter und die Fans, die an „schnellen Runden“ interessiert sind, waren schließlich nicht alle in Le Mans als Zuschauer oder haben in Mugello die Fahrkünste der Motor-GP-Fahrer bestaunt.

Das Interesse an solchen „Meisterstücken“ des Motorsport hat auch nachgelassen. Das merke sogar ich, wenn ich am Montagmorgen nach einer Le Mans-Info in meiner Provinz-Zeitung suche und dort keine Zeile zum Ferrari-Gesamtsieg in Le Mans finde. Eine solche Veranstaltung ist für Leser im Umkreis des Nürburgrings offenbar ohne Interesse. - Meint man wohl in der RZ-Redaktion.

Also habe ich dann nach irgendeiner Meldung zu Ereignissen auf dem Nürburgring gesucht. Auch im Internet. Auch da war nichts zu finden. Da habe ich mich entschlossen, bis heute – zum Dienstag – zu warten, um noch selber ein wenig recherchieren zu können.

Sollte ich jetzt wieder die Polizei mit einer Anfrage stören? Vom Nürburgring-Pächter würde ich keine Auskunft zu diesem Thema erhalten. - Ich habe darum nach einem anderen Ansatz gesucht und – bin fündig geworden.

Übrigens: Zu Le Mans hatte mir inzwischen auch ein Leser seine Meinung geschrieben. Hier ein Auszug aus der e-Mail:

„Momentan bin ich äußerst verwirrt. - Als Rennsportfan gehören für mich die 24h von Le Mans zum Pflichtprogramm und waren stets ein Grund zur Vorfreude. Was ich aber dieses Jahr seit Mittwoch von dort erlebe und sehe (relativ lückenlos, da ich mir dafür extra Discovery plus gebucht habe), ist aus meiner Sicht als Rennfan schlichtweg eine Farce. Teils stümperhafte Fahrer, die idiotische Unfälle verursachen, aktuell die x'te Safety-Car-Phase, die schon über 1 Std. dauert (wieso eigentlich?) und in der Summierung der Safety-Car-Phasen gefühlt die tatsächliche Renndauer überdauert. Einfach lächerlich.“ … usw., usw.
„Sorry, das ist nicht mehr mein Rennsport!“

Mit dem zusammen fassenden letzten Satz könnte der Leser recht haben. Das ist nicht mehr Motorsport im ursprünglichen Sinn. Er hat heute einen anderen Sinn bekommen; er wurde aus – ich sage mal „unserer Sicht“ - der Sicht der wirklichen Motorsport-Fans, zu einer Farce. Das wurde möglich, weil offenbar inzwischen auch Motorsport-Veranstaltungen nicht mehr dem Sport, sondern primär dem Business zugerechnet werden müssen. - Geschäftsleute sind eben anders gebildet!

Da wundert mich dann auch nicht mehr, dass man inzwischen bei den „Super-Bikes“ die Motoren von Einsatzmaschinen der einen Marke um 250 U/min höher drehen lässt, das Drehvermögen von Motoren einer anderen Marke dann um 250 U/min per Drehzahlbegrenzer beschneidet.

  • An solchen „Alibi-Lösungen“ kann man ablesen, welche „Vorbildung“ – oder Erfahrungen - die Entscheider nicht haben, die im Motorsport wohl inzwischen jede Art von „BoP“ nutzen, um „Spannung“ zu erzeugen!

Aber zurück zu den „Touristenfahrten“. Zu diesem Thema scheint man EU-Verordnungen zum Thema „Sanktionen gegenüber russischen Oligarchen“ falsch interpretiert zu haben. Man hört von den Behörden nichts zu Unfällen am Nürburgring! - Aber aus „Besucher-Kreisen“ gibt es zu Unfällen auf der Nordschleife am vergangenen Wochenende schon Informationen. Dazu muss ich aber einschränkend anmerken:

Soweit feststellbar – weil von mir keine Beobachtung beauftragt war - gab es an den zwei Tagen (Sa./So.) ca.:

  • 7 Unfälle
  • 6 Streckenschließungen
  • Es mussten sogar Leitplanken während der laufenden „Touristenfahrten“ repariert werden.

Es lassen sich dazu auch wohl Fotos bei „facebook“ finden, wie ich informiert wurde. Aber die Schadenssumme der einzelnen Unfälle – die offenbar alle ohne Personenschaden verliefen (?) - war wohl so klein, dass da auf eine offizielle Information der Öffentlichkeit  – aus welchen Gründen auch immer – verzichtet wurde.

  • Darum gibt es hier den Versuch einer Korrektur. - Im Interesse der Öffentlichkeit!

Ergänzung: Am Montagnachmittag soll dann auch noch ein „Touristenfahrer“-Pkw gebrannt haben, so dass die Feuerwehr anrücken musste! - Dazu gibt es heute – am Dienstagvormittag, bis zum Einstellungstermin dieser Geschichte – auch keine offizielle Meldung!

Es gab aber wohl am frühen Montagabend – gestern - eine Polizei-Kontrolle nahe Adenau!

Man kann eben nicht alles haben!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Über die sich aktuell darstellende Situation des Motorsports schreibe ich dann in den nächsten Wochen noch mal etwas mehr. Ich notiere dann – wenn sonst nichts vorliegt - meine persönlichen Eindrücke. - Sollten meine Leser dazu aber auch eine Meinung entwickelt haben: Ich baue sie gerne in meine Geschichte mit ein. - Kurze e-Mail genügt! - Danke!

Die Korrektur einer Korrektur mit zwei Beweis-Fotos: Die „Rhein-Zeitung“ hat am Dienstagmorgen doch noch über den Ferrari-Sieg in Le Mans am Sonntag informiert! Es wurde dazu auch ein  Hinweis über die Rechteinhaber eines Fotos eingestellt, für das dann aber wohl kein Platz mehr war. Immerhin hatte man aber schon am Montag eine größere Porsche-Geschichte – aber dann mit „e-Touch“ - im Blatt!

4.76316
Durchschnitt: 4.8 (bei 38 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Hinweis eines MK-Lesers: „Niveau ist keine Creme!“

Also ehrlich! - Mir war vorher noch niemals aufgefallen, dass inzwischen so manche menschliche Entscheidung das Niveau einer Creme für Alles erreicht hat: Nivea! - Sie ist ein wenig schmierig, aber fettet gut. Und: Sie hilft (der Haut) in allen Lebenslagen. - Leider hebt sie aber nicht das Niveau!

Wenn das aber wirklich so ist, dann sollte es doch – Zum Teufel noch mal! - in unserer digital modernen Zeit eine Creme geben, die nicht nur „Niveau“ heißt, sondern auch Niveau vermittelt. Die Zeit ist reif dafür! - Egal wohin man schaut: Überall mangelt es an Niveau!

Dabei müsste es doch eigentlich heute ein Leichtes sein, eine Creme herzustellen, die wieder Niveau in unsere Welt bringt. Wirft man einmal einen kurzen Blick auf unsere Regierung, so müsste es auch leicht möglich sein, von dort Fördergelder für die Entwicklung einer solchen Creme zu erhalten. Denn auch dort fehlt es offensichtlich daran. - An Niveau!

Wenn sich also jemand aufraffen würde, um eine Firma… - Прошу прощения! - Das geht nun gar nicht! „Firma“ war gestern! Heute gründet man ein „Start-Up“! Man geht damit ins Fernsehen oder gleich nach Brüssel zur EU. Von dort werden dann ungebremst sofort Fördergelder fließen. Vor allen Dingen, wenn der Start-Up-Gründer darauf hinweist, dass man mit hohem Einsatz von „KI“ (Künstlicher Intelligenz) arbeiten wird. Bei der EU-Behörde in Brüssel wird man sofort erkennen, wie wichtig diese Creme für’s eigene Überleben ist, wenn man dort vorträgt:

  • „KI“ bringt Europa wieder an die Spitze einer weltweiten Entwicklung – soweit es das Niveau betrifft!

Daran mangelt es nämlich überall auf der Welt. Oder anders: Es mangelt an natürlicher Intelligenz, mit der man versuchen könnte, die Lücken an natürlicher Intelligenz zu schließen!

So ein Projekt würde nicht nur von Brüssel, auch von Berlin – und sogar aus der Provinz, aus Mainz - gefördert werden. Man müsste nur auf die digitale Resilienz verweisen, die sich aus einem solchen Projekt ergibt. Damit könnte man dann – vielleicht sogar – sich überlappende Krisen vermeiden. Man müsste nur die Creme - vorausschauend – einer eingebauten digitalen Transformation unterziehen.

„GROWTH BY DIGITALIZATION“ (Zitat Geschäftsbericht Beiersdorf 2022)

Es ist ein Narrativ, dass „KI“ kein Alleskönner ist. Mit „KI“ könnte man tatsächlich heute noch vorhandene Lücken auch im Creme-Angebot schließen. Ich sehe heute schon deutlich die mit menschlicher Intelligenz – und natürlich KI - geschaffenen Werbe-Sprüche, die selbstverständlich  exakt auf einen optimalen Marketing-Ansatz ausgerichtet sein müssen. Wie etwa:

„‚Nivea’ für die Füße, ‚Niveau‘ für den Kopf!“

Ich bin dem Motor-KRITIK-Leser sehr dankbar, dass er mich auf eine Lücke aufmerksam gemacht hat, auf die bisher weder BILD noch BUNTE gestoßen sind. Eine solche Creme könnte auch aus weltanschaulicher Sicht einen bedeutenden Beitrag zum Weltfrieden leisten. - Und zum Klimaschutz! - All what ever!

Es ist wirklich Zufall, dass diese Idee zu einer neuen Creme erst durch eine Leserzuschrift in mir reifen konnte. Ich hatte da wohl eine Reife(n)-Problem! - Denn eigentlich stehen wir schon seit wenigstens ein paar Tagen vor einem Durchbruch zur nächsten Evolutionsstufe der „KI“. Niemals zuvor war mir das klarer als jetzt, weil ich nun deutlich das Problem erkannt habe, an dem unsere Gesellschaft bisher noch leidet. - Leiden muss!

  • Wir haben zwar Nivea, aber kein Niveau!

Das können wir uns jetzt nun mit einer angemessenen staatlichen Förderung schaffen, denn eigentlich würde eine solche Creme – regierungsseitig eingesetzt – auch einen massiven Durchbruch von Vernunft sicherstellen können. - Mit „Niveau“!

Es muss ja nicht immer gleich ein Dammbruch in der Ukraine sein! Auch unsere Regierung steht vor einer Zeitenwende – wie es unser Kanzler formuliert - die man inzwischen auch vielen Branchen in der Wirtschaft vorher sagen muss, weil es auch dort an Niveau fehlt!  Wir müssen bereit sein, an der Zukunft zu arbeiten. Schritt für Schritt. - Das geht konsequenter Weise nur mit „KI“!

Schon heute kann man sicher sein, dass unsere Kindes-Kinder dann noch etwas Niveau erleben werden. Das neu geschaffene „Niveau“ wird Generationen überdauern! - Seien wir alle zuversichtlich.  „Niveau aus der Tube“  - kann und wird - zu einer großen Hilfe werden!

Packen wir’s an! - Wir schaffen das!

MK/Wilhelm Hahne

PS: NIVEA ist eine weltweit geschützte Marke der Firma Beiersdorf AG, Hamburg. - Auch „Pantone 280 C“ (= blaue Farbe) ist eine für diese Firma geschützte Farbmarke. - „Niveau“ – als Creme - ist bisher markenrechtlich ungeschützt, könnte also – wenn vorhanden – ohne Zahlung von Lizenzgebühren genutzt werden! - Nunc, quaeso!

4.52941
Durchschnitt: 4.5 (bei 34 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Mission Grüne Hölle: BILSTEIN eigenwillig ohne Emde!

Nein, das ist kein Tippfehler! Hugo Emde war nicht nur für die Firma BILSTEIN „damals“ wichtig, sondern auch eigensinnig. Er – aber auch seine Frau – waren immer von „Steiff“-Bären begleitet. Ziemlich großen. Die Lufthansa bestand z.B. mal darauf, dass Hugo Emde bei einem Flug nach New York - mit seinem „Bären“ – dann diesen Flug auch „für 2 Personen“ bezahlte, weil der mitgenommene Bär einen ganzen Sitzplatz zusätzlich einnahm. - Ohne Hugo Emde, der 1995 verstarb, ist der deutsche Motorsport ärmer geworden. Hugo Emde war es, bei BILSTEIN als Sport- und PR-Chef geführt, der die Formel 1 wieder nach Deutschland – an den Nürburgring - zurück holte. Wenn einem Veranstalter bei einem großen Rennen vielleicht noch ein „zugkräftiges“ (für Zuschauer) Werksteam fehlte, dann hat er mit Hugo Emde gesprochen. Ein Rennteam, das sein – oder seine – Fahrzeuge nicht mit BILSTEIN-Dämpfern ausgestattet hatte, war „arm dran“. - BILSTEIN war Maßstab. - Hugo Emde stellte das sicher. Und Frau Emde führte im BILSTEIN-Bus Regie. Für mich hielt sie im BILSTEIN-Bus bei einem 24h-Rennen immer heißen Tee mit Zitrone bereit. Dort hielten sich auch die Rennfahrer auf, deren Informationen für einen Journalisten „Gold wert“ waren. - Aber nun scheint das – zwar anders, aber doch ähnlich – bei BILSTEIN so weiter zu gehen:

4.65909
Durchschnitt: 4.7 (bei 44 Bewertungen)

Kategorie: 

Rock am Ring 2023: Erlebnisreise zu Müll und Musik?

Alle reisten froh gestimmt an! Da gab es die, deren Eltern die Tour in die Eifel als Belohnung für ein gerade bestandenes Abi schenkten und für die das ganze Erleben neu war. Da gab es auch die, die seit einem Jahrzehnt zu diesem Rock-Festival in die Eifel reisen und sich über die Preisentwicklung schon ein paar Gedanken machten. Da gab es anscheinend auch die, die sich gar keine Gedanken machten, die Musik genossen haben und – all’ ihren Müll in der „grünen Umgebung“ der Eifel zurück ließen. Argumentation:  Bei den Preisen können die auch unseren Müll entsorgen! - Andere, die sich in einem Camp „einge-igelt“ hatten, haben in den Tagen -zig Müllsäcke gefüllt und sind trotzdem des anfallenden Mülls nicht Herr geworden, weil der auch – so im Vorbeigehen – von anderen bei ihnen abgeladen wurde. - Aber grundsätzlich, so hört man, ist das alles halb so schlimm. - Weil man auch das Leben wohl noch nicht so richtig ernst nimmt. Der Veranstalter und seine „Satelliten“ aber schon. Da wird knallhart gerechnet und gerne der Begriff „nachhaltig“ verwendet. Es gab nach offiziellen Angaben bei Rock am Ring in diesem Jahr zwar nur um 70.000 Zuschauer, die aber – dank der Preise – (man hört davon, dass ein Bier 9 Euro kostete!) dem Veranstalter insgesamt auch einen „nachhaltigen“ Gewinne beschert haben dürfte. Nach meinen Beobachtungen insgesamt – alle Eindrücke zusammen fassend - sei die Frage erlaubt: War für die angereisten Jugendlichen und jung Gebliebenen...

4.773585
Durchschnitt: 4.8 (bei 53 Bewertungen)

Kategorie: 

Seiten

Motor-Kritik.de RSS abonnieren