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FIA-Präsident Jean Todt mag den Foto-Realismus. Besonders dann, wenn er am Computer zu einem Foto/Bild gestaltet ist, das mit seiner Aussage jedem Betrachter gefällt. Er hat so ein Bild – das die Formel 1 zeigt – auch in seiner privaten Kunst-Sammlung. Es zeigt ein Stück Motorsport, wie er jetzt – im Alter – dem FIA-Präsidenten gefällt.
So möchte er dann auch den Motorsport auf der Nürburgring-Nordschleife gestalten. Unfallfrei, spannend, ohne Schäden an Mensch und Maschine. Da lässt der dann durch „seine“ Organisation, FIA, dem DMSB entsprechende Vorschläge machen. Die werden dann von Jemandem der „im Osten“ zum Gehorsam erzogen wurde, in Frankfurt sofort Eins zu Eins umgesetzt. Unter Nutzung des Regulierungswerkzeugs im modernen Motorsport, der „BoP“, der „Balance of Performance“. Mit der man eine „klassenlose Gesellschaft“ schaffen möchte. - Alle sind gleich. Nur manche sind gleicher! - Im Sport! -
Beim DMSB nutzt man dieses „Werkzeug“, um die GT3 auf der Nordschleife einzubremsen. Jean Todt mag keine „fliegenden Automobile“. Er möchte einen sicheren Sport! - Er hat vergessen, dass es die absolute Sicherheit im Motorsport niemals geben wird. - Nur auf den von einem Fotokünstler geschaffenen Kunstwerken. Die dann wie die Realität wirken, sie aber nicht darstellen.
Die Darsteller beim DMSB haben eigentlich keine Vorstellung von nichts. - Es gibt innerhalb ihrer Organisation keinen einzigen Techniker, den man als solchen ernst nehmen könnte. Dieter Fürst war der letzte einer Zunft, der eigentlich bei einer Organisation wie dem DMSB nicht fehlen sollte.
Auch darum musste der DMSB vorher die VLN und den ADAC Nordrhein um Vorschläge bitten. Von den Verantwortlichen „vor Ort“ haben sie keine erhalten. - Man hat – geschickt? - den DMSB um Vorschläge gebeten und damit das Gesetz des Handelns aus der Hand gegeben.
Jetzt hat der DMSB eine Anregung durch die FIA erhalten und – wie im Osten gelernt – als Befehl umgesetzt. - Die Auswirkungen treffen den Motorsport ins Mark. - Sie machen die VLN in der Saison 2019 zur Farce. - Aber vielleicht merkt es ja niemand! - Darum wartet man bei der VLN ab. Auf den Testtag am kommenden Wochenende.
Und dann will die VLN evtl. … - Oder doch nicht? - Der erste VLN-Lauf ist nur ein Wochenende später. Will man die Entscheidung dem ADAC Nordrhein überlassen? - Der ist auf die Teilnehmer der SP9 angewiesen. Dieser ADAC-Verein gebietet auch über eine Techniker-Crew, für die die VLN zwar die Kosten mit trägt, aber keinen Einfluss hat.
Es ist also zu erwarten, dass zu den Test- und Einstellfahrten die Techniker-Crew um Norbert Kreyer über die „BoP“ eine Aktion zur Minderung der Motorleistung um rd. 30 PS verkünden wird. - Aber wer will die – zu welchen Kosten? - dann innerhalb einer Arbeitswoche umsetzen? - Zumal damit die Probleme um die Nordschleife, die die VLN selber geschaffen hat, nicht gelöst sind!
Mit einer Senkung der Motorleistung der SP9 vergrößert man die Problematik bei Rennen auf der Nordschleife erst. Da hilft auch kein unsinniges DMSB-Nordschleifen-Permit!
Bis heute, Sonntag,10. März 2019, findet sich kein Hinweis, keine Anweisung – auch kein Statement eines VLN-Verantwortlichen - auf den Internetseiten dieser Organisation! - Man scheint auf ein Wunder warten zu wollen! - Wunder sind aber zu den Test- und Einstellfahrten am nächsten Wochenende nicht zu erwarten. Höchstens ein Chaos! - Nicht nur für die Teams, sondern auch für die Zuschauer bei der Anreise z.B. zum „Brünnchen“-Parkplatz.
Auch darüber wurde hier auf Motor-KRITIK rechtzeitig informiert. - Sonst nirgendwo!
Auf diesen Seiten wurde auch die VLN-Einheits-Bratwurst angekündigt! Vielleicht reagiert man bei VLN und ADAC erst dann, wenn immer weniger Fans zum in 2019 vorgeschriebenen Essen dieser von einseitig denkenden und handelnden Managern einzigen Sorte von Bratwurst kommen.
Es ist eben alles Wurst! - Wahrscheinlich auch den VLN-Verantwortlichen!
Das Ende der VLN scheint eingeläutet!