Am letzten Wochenende erlebten die „Rock am Ring“-Fans ein „Donner-Wetter“. Jetzt, am Wochenanfang, erleben die VLN-Fans ein „Erdbeben“. - Als Erdbeben werden nicht nur messbare Erschütterungen unserer Erde bezeichnet, die schon mal durch Verschiebungen ganzer Erdplatten entstehen. Als „Erdbeben“ werden manchmal auch „Verschiebungen“ empfunden, die durch die Auflösung von Spannungen zwischen bestimmten gesellschaftlichen Gruppen entstehen. Solche Spannungen können entstanden sein, weil eine unterschiedliche Ausrichtung in der gleichen Sache erfolgt. - Das ist zwar schon – wie man heute erfährt - vor Tagen passiert, aber der „Donner“ wird in diesen Tagen erst hörbar und die unmittelbar Beteiligten werden nun auch „ein Knirschen“ empfinden. Motor-KRITIK hatte das „Beben“ angekündigt. Es wird zwar so zu einer „Entspannung“ kommen, aber gleichzeitig auch zu neuen „Spannungen“ führen, auf deren Lösung dann die Fans des Basis-Motorsports, die Fans der VLN, in den nächsten Tagen und Wochen gespannt sein dürfen. - Aber der „Blitz“ hat noch nicht beim DMSB eingeschlagen! - Durch eine einstimmige Entscheidung aller Gesellschafter der VLN-Veranstaltergemeinschaft („...da waren es nur noch Neun!“) ist es zu einer Verbindung mit der CNBG, der „capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft“ gekommen , die sicherlich die Motorsportwelt genauso überrascht, wie das ein Erdbeben in der Eifel tun würde. Damit haben sich nicht nur „Schichten neu gebildet“, sondern auch Schichten so verschoben, dass man auf gespannt darauf warten kann, ob nun auch noch ein „Nachbeben“ auftritt und in welcher Form das erfolgen wird. - Motor-KRITIK versucht seine Leser - soweit das heute schon möglich ist – mit Hintergrundinformationen zu versorgen, da die offizielle „Media-Information“ von heute nur „sehr sparsam“ informiert.