2018-02

Nürburgring: Tolle Tage mit „Wladimir Fickdusiemir“!

„Jecke“ gibt es zu allen Zeiten. Ein schönes Beispiel dafür ist der Nürburgring mit seinen Neubauten, die ihn zu einer Ganzjahresdestination machen sollten. Auch in den Karnevalstagen 2018 wurde das bewiesen, als ein Lagerverkauf von Textilien - „ein echtes Schnäppchen-Rennen“ - für Zulauf sorgte und vom Eindruck her nicht gerade einen ordentlichen Eindruck hinterließ. Ein stockender Abbruch in der „Grüne Hölle“ war da – optisch – durchaus kein Kontrast. - Man beschäftigt sich am Nürburgring nur ungern mit dem Gestern, erledigt – wenn es geht - das Heute mit Routine; und plant tolle Dinge für Morgen. Und spricht dann gerne darüber. Denn: Wer erinnert sich morgen noch daran, was vorgestern versprochen wurde? Manche Planungen sind aber zwingend erforderlich, weil besondere Veranstalter auch besondere Forderungen stellen, die dann besondere Lösungen erfordern. Laufende Bau-Ergänzungen wurden gegenüber interessierten Gruppen – von der die eine jetzt in Auflösung begriffen ist - im Detail erläutert und so manches geht dann erst – nach Karneval – der Vollendung entgegen. So vieles wurde über Karneval aber auch nicht besser. Es gab – auch zu diesem späten Zeitpunkt (für ein Sportjahr) – weder für die RCN noch für die VLN vom DMSB genehmigte Ausschreibungen für 2018. - Nach Gesprächen mit potentiellen Teilnehmern mussten wir den Eindruck gewinnen, dass die „närrischen Tagen“ in der Saison 2018 am Nürburgring wohl kaum ein Ende finden werden. - Und wir lernen: Narrenkappen sagen gar nichts über den Inhalt darunter aus. Narr sein kann man auch ohne Kappe! - Aber bleiben wird mal in der Gegenwart:

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Was verstößt gegen gesellschaftliche Normen?

Bei Motor-KRITIK macht man sich nicht nur Gedanken. Man fasst sie auch in Worte und schreibt sie nieder. Eigentlich ist die folgende, eine Geschichte der Niederkunft der Grid Girls. - Oder so. - Sean Bratches, der Marketing-Boss des Formel-1-Promotors „Liberty Media“ hat dazu eine Meinung geäußert: "Grid Girls gehörten über Jahrzehnte bei Formel 1 Grand Prix dazu, aber wir sind der Meinung, dass dieser Brauch nicht mit unserer Markenphilosophie einhergeht und klar entgegen moderner gesellschaftlicher Normen ist. Wir glauben, dass dieser Brauch weder passend noch relevant für die Formel 1 und ihre Fans auf der ganzen Welt - ob alt oder neu – ist.“  - Er sagte auch: „Wenn es ein Geschäft gibt, das so schlecht vermarktet war wie die Formel 1, dann versteht zunächst einmal jeder, dass man in die Infrastruktur investieren muss.“ - Und man fragt sich: „Was ist die Infrastruktur der Formel 1?“ - Was gehört dazu? - Müsste man sich als Weltbürger – und Sean Bratches zählt sich doch sicher auch dazu - nicht auch z.B. die Frage stellen: Ist ein Funkenmariechen in der heutigen Zeit noch gesellschaftsfähig? - Zählt nicht auch dieses „Girl“ zu einem überholten Brauch, der nicht mit der „Markenphilosophie“ unserer digitalen, modernen  Gesellschaft „einhergeht“? - Wir bei Motor-KRITIK stellen uns an Weiberfastnacht ernsthaft die Frage

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„Ring“-Kampf der „fliegenden Lebensretter“!

Im Jahre 2018 ist ein Hubschrauber zum schnellen Einsatz bei Verkehrsunfällen selbstverständlich geworden. Wie selbstverständlich stehen auch Hubschrauber an Rennstrecken bei der Durchführung von Rennen bereit, um „im Falle eines Falles“ eingesetzt zu werden. Da wirkt noch nicht einmal übertrieben, wenn bei bestimmten Rennveranstaltung z.B. am Nürburgring gleich zwei Hubschrauber für evtl. Notfälle bereit stehen. Schließlich geht es um Menschenleben. - Nicht nur bei Rennen! - Auch im Straßenverkehr, bei Unfällen im Verkehrsnetz der Nordeifel zum Beispiel . Wenn in diesen Wochen z.B. der ADAC die Einsatz-Statistik für seine „Gelbe Engel“ im Jahre 2017 vorlegt, dann fällt nicht nur auf, dass „Christoph 31“ in Berlin in den 365 Tagen 3.331 Einsätze flog (im Durschnitt mehr als 9 pro Tag!) und damit zur Nr.1 in Deutschland wurde, sondern dass „Christoph 23“, der Rettungshubschrauber des ADAC, der in Koblenz stationiert ist, zu insgesamt 1.884 Einsätzen unterwegs war. Dazu muss man dann noch die Einsätze des Johanniter-Hubschraubers zählen, der am Nürburgring stationiert ist und der in 2017 insgesamt 362 mal im Einsatz war. - Und man stutzt, weil man z.B. die Einsatzzahlen von „Christoph 10“, in Wittlich stationiert, mit 2.204 Einsätzen kennt. Selbst ein aus Luxemburg einfliegender Rettungshubschrauber hatte in der Trierer Region noch über 1.000 Einsätze – sozusagen zusätzlich in dieser Region! - Als Journalist versucht man es jetzt mit der Recherche. Da muss einem erfahrenen  Journalisten auffallen, dass wohl auch hier mit „Sprachregelungen“ gearbeitet wird. - Alles ist gut! -  Jeder versucht die Contenance zu wahren! - Aber es wird einem schnell klar, dass sich auch hier „hinter den Kulissen“  Machtkämpfe abspielen. - Geht es nicht um Menschenleben? - Natürlich auch! Aber es geht auch um eine „Luftüberlegenheit“, die gleichzeitig – wer hätte das gedacht? - höhere Einnahmen generiert. Denn die Krankenkassen zahlen für die Einsätze der Rettungshubschrauber. - Man rechnet nach Flug-Minuten ab. - Kurzum: Das Ergebnis der Recherche von Motor-KRITIK ist eindeutig: Es gibt tatsächlich einen...

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Tolle Planung am Nürburgring für Finale unter Rot!

Man kann wirklich nicht sagen, dass am Nürburgring nichts getan wird. Manchmal muss man sich aber die Frage stellen, was sich die, die diese Aktivitäten veranlasst haben, sich denn dabei gedacht haben. - Ab und an bin ich – aber auch Andere - rund um den Nürburgring unterwegs und manches Gesehene regt zum Nachdenken an. Bevor ich eine Geschichte – wie diese – schreibe, tausche ich mich aber auch noch mit Fachleuten aus. In diesem Fall habe ich – wenn ich die aktuell wahrnehmbare Situation an der Nürburgring-Nordschleife geschildert habe – nur Kopfschütteln geerntet. Und vielleicht die Bemerkung: Aber beim DMSB z.B. müsste man doch wissen … - schließlich ist deren Präsident... - Richtig! - Bauliche Veränderung der Art wie sie in den letzten Wochen – aber auch schon Jahren – am Nürburgring durchgeführt werden, dürfen nicht nur reiner Aktionismus sein, sondern sollten in diesem Fall einen Sinn ergeben, z.B. mehr Sicherheit für Fahrer und Teilnehmer zu bieten. - Wobei es an anderer Stelle sicherlich richtig ist, wenn man da z.B. Rasengittersteine verlegt. - Da sage ich dann gerne „Olé“! - Welche Auswirkungen die unverständliche Planung am Nürburgring haben kann, war gerade aktuell bei einem Langstreckenrennen im fernen Australien zu beobachten, so dass ich auf der Basis meiner – aber auch die anderer Betrachter - gemachten Beobachtungen unter Hinweis auf den dort nach einem Unfall erfolgten Rennabbruch hier feststellen kann:

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