„Ring“-Kampf der „fliegenden Lebensretter“!

Im Jahre 2018 ist ein Hubschrauber zum schnellen Einsatz bei Verkehrsunfällen selbstverständlich geworden. Wie selbstverständlich stehen auch Hubschrauber an Rennstrecken bei der Durchführung von Rennen bereit, um „im Falle eines Falles“ eingesetzt zu werden. Da wirkt noch nicht einmal übertrieben, wenn bei bestimmten Rennveranstaltung z.B. am Nürburgring gleich zwei Hubschrauber für evtl. Notfälle bereit stehen. Schließlich geht es um Menschenleben. - Nicht nur bei Rennen! - Auch im Straßenverkehr, bei Unfällen im Verkehrsnetz der Nordeifel zum Beispiel . Wenn in diesen Wochen z.B. der ADAC die Einsatz-Statistik für seine „Gelbe Engel“ im Jahre 2017 vorlegt, dann fällt nicht nur auf, dass „Christoph 31“ in Berlin in den 365 Tagen 3.331 Einsätze flog (im Durschnitt mehr als 9 pro Tag!) und damit zur Nr.1 in Deutschland wurde, sondern dass „Christoph 23“, der Rettungshubschrauber des ADAC, der in Koblenz stationiert ist, zu insgesamt 1.884 Einsätzen unterwegs war. Dazu muss man dann noch die Einsätze des Johanniter-Hubschraubers zählen, der am Nürburgring stationiert ist und der in 2017 insgesamt 362 mal im Einsatz war. - Und man stutzt, weil man z.B. die Einsatzzahlen von „Christoph 10“, in Wittlich stationiert, mit 2.204 Einsätzen kennt. Selbst ein aus Luxemburg einfliegender Rettungshubschrauber hatte in der Trierer Region noch über 1.000 Einsätze – sozusagen zusätzlich in dieser Region! - Als Journalist versucht man es jetzt mit der Recherche. Da muss einem erfahrenen  Journalisten auffallen, dass wohl auch hier mit „Sprachregelungen“ gearbeitet wird. - Alles ist gut! -  Jeder versucht die Contenance zu wahren! - Aber es wird einem schnell klar, dass sich auch hier „hinter den Kulissen“  Machtkämpfe abspielen. - Geht es nicht um Menschenleben? - Natürlich auch! Aber es geht auch um eine „Luftüberlegenheit“, die gleichzeitig – wer hätte das gedacht? - höhere Einnahmen generiert. Denn die Krankenkassen zahlen für die Einsätze der Rettungshubschrauber. - Man rechnet nach Flug-Minuten ab. - Kurzum: Das Ergebnis der Recherche von Motor-KRITIK ist eindeutig: Es gibt tatsächlich einen...

„Ring“-Kampf der „fliegenden Lebensretter“!

Wenn ich bisher an einen Rettungshubschrauber dachte, dann hatte ich einen des ADAC vor Augen, der nicht nur im Volksmund unter dem Begriff „Gelber Engel“ bekannt ist und so auch genutzt wird. - Also setze ich – stets im Interesse meiner Leser um „gut unterfütterte“ Geschichten bemüht -  hier einmal an.

Wer bei Google das Stichwort „Gelbe Engel“ eingibt, erhält – wie ich – 489.000 Ergebnisse in 0,42 sec. - Und erfährt bei dieser Gelegenheit, dass dieser Begriff nicht so einseitig ist, wie man noch bei der Eingabe gedacht hat.

Jedenfalls hatte man mit hoher Wahrscheinlichkeit den ADAC im Hinterkopf, als man diesen Begriff eintippte. Man muss nun aber feststellen, dass es „Gelbe Engel“ nicht nur bei Deutschlands größtem Verein gibt, sondern z.B. auch als Name für eine Rose existent ist. Solche Rosen riechen gut, selbst wenn sie „Gelber Engel“ genannt werden.

Dagegen hat der Begriff „Gelber Engel“ schon vor Jahren in anderem Zusammenhang ein „Geschmäckle“ bekommen. Als „Auto-Preis“ des ADAC und dem damit zusammen hängenden Manipulations-Skandal zum Beispiel.

Andere „Gelben Engel“-Probleme köcheln im Untergrund so vor sich hin, wie „Glut unter der Asche“. Die für den ADAC arbeitenden Abschleppunternehmen z.B. treten nach außen zwar auch als „Gelbe Engel“ auf, fühlen sich aber „teuflisch schlecht“ behandelt. - Aber man schweigt. Muss schweigen! - Das ist vertraglich so geregelt. - (Wird einem vertraulich ins Ohr geflüstert!)

Klar! - Das Gespräch hat nie stattgefunden!

Der ADAC hat sich zwar als Klub neu aufgestellt – aufstellen müssen, um als Verein mit um 20 Millionen Mitgliedern auch weiterhin als gemeinnützig anerkannt zu werden, aber man agiert eigentlich nur hinter einer neuen Schutzwand mit nun „drei Säulen“ - trotzdem noch „wie früher“.

  • Es geht um Macht, Machterhalt, aber – auch um eine sympathische Außendarstellung.

Da gibt es dann z.B. eine Stiftung, natürlich auch gemeinnützig (weil steuerbegünstigt!), unter dessen Dach die Flugrettung untergebracht ist. Man kennt auch deren Hubschrauber als „Gelbe Engel“. - Es geschieht heute beim ADAC vieles „im Namen der Rose“. Die Luftrettung ist auch eine gute Einrichtung, die draußen im Land den ADAC geradezu wie einen Wohltäter aussehen lässt. - Aber hinter den Kulissen… - Es ist halt ein Verein!

Motor-KRITIK hat wieder mal versucht – durch eigene Beobachtungen aufmerksam geworden – eine Erklärung für scheinbare „Ungereimtheiten“ zu finden und ist auf interessante – bisher unbekannte bzw. unveröffentlichte – Details gestoßen.

Übersehen wurde von mir bisher, dass es auch eine ADAC Luftfahrt Technik GmbH mit dem Hauptsitz in St. Augustin-Hangelar (bei Bonn) gibt, die auch „Werften“ in Halle-Oppin und Landshut-Ellermühle betreibt.

Als „Abfall“ meiner Recherchen – und zur Einstimmung auf das eigentliche Thema - kann man hier nachfolgend lesen, wie es sonst – soweit ich mich informieren konnte – bisher nirgendwo so umfassend – und richtig -  dargestellt wurde:

Die ADAC Technik GmbH in Bonn-Hangelar vermietet ab März 2018 der Bundeswehr für Übungsflüge Hubschrauber, die zum Preis von 21 Millionen Euro von der Luftwaffe für 6.500 Flugstunden zur Schulung von Hubschrauberpiloten eingesetzt werden können.

Dazu werden von dieser ADAC-GmbH fünf fabrikneue Hubschrauber des Typs EC135 von zwei kommerziellen Luftfahrt-Leasinggebern zweckgebunden angemietet. Vier dieser Fluggeräte, zwei ab März, weitere zwei ab April, werden der Bundeswehr täglich in Bückeburg zur Verfügung stehen. - Gegen die oben genannte „kleine Schutzgebühr“.

Der fünfte Hubschrauber dient als Reserve im Falle von technischen Defekten und geplanten Inspektionen, die natürlich von der ADAC Luftfahrt Technik GmbH durchgeführt werden. Diese Firma rüstet dazu auch den notwendigen Personalbestand auf und hält die wichtigsten Ersatzteile vor um – auch mit Hilfe des fünften Hubschraubers – eine technische Verfügbarkeit zumindest zu 99 Prozent garantieren zu können.

Es werden also keine Rettungshubschrauber eingesetzt, die der gemeinnützigen Luftrettung des Klubs zugerechnet werden müssen, die organisatorisch zur ADAC-Stiftung gehört, während die ADAC Luftfahrt Technik GmbH der ADAC SE, also einer europäischen Aktiengesellschaft zugerechnet werden muss.

Dann gibt es – wie schon geschrieben - als „dritte Säule“ noch den Verein. - Natürlich könnte ich – ohne nach Panama reisen zu müssen – hier weitere Erklärungen einfließen lassen. Aber das überlasse ich dann meinen Kollegen vom Investivgruppen-Rechercheverbund des NDR, WDR und der Süddeutsche Zeitung. - Die beherrschen auch das Verkaufen von Meldungen besser. - Motor-KRITIK ist nur ein normaler Informationsdienst, auf normaler – journalistischer - Basis.

Aber jetzt weiter - und zurück zum eigentlichen Thema:

Meine Geschichte vom 16. September 2017, „Roter Lebensretter fliegt schwarz“, hat zwar in der Szene irgendwie Eindruck hinterlassen, aber hatte wohl noch Lücken. Das war mein Eindruck nach den unterschiedlichsten Gesprächen, mit den unterschiedlichsten Leuten „der Basis“, die ich nach Erscheinen führen konnte. - Offenbar hatte ich etwas übersehen!

So habe ich dann in Ruhe nachrecherchiert, da man in den Zentralen der Macht offensichtlich davon überzeugt war, dass das „gerade noch mal gut gegangen war“. - Nun würde Motor-KRITIK auch sicherlich Ruhe geben, denn: Wer schreibt heute noch zwei Geschichten zum gleichen Thema hintereinander.

Ganz so schnell ging es dann auch nicht, weil man selbst als Journalist mit Lebenserfahrung immer noch ein Stück Naivität mit sich herum trägt.

Ich hatte einen wichtigen Satz in der „Media-Information“ der damals noch capricorn NÜRBURGRING GmbH, vom 18. April 2016 zwar nicht überlesen, aber nicht in seiner vollen Bedeutung und seinen Auswirkungen erkannt:

„Wir sind der betriebliche Rettungsdienst des Nürburgrings, stehen zudem für die öffentliche Rettung zur Verfügung.“

Günther Lohre, der damit zitiert wurde, ist der Geschäftsführer der Johanniter Luftrettung in Gießen. - Was ich nicht begriffen hatte war:

Weil es sonst fast unmöglich ist, gegen die „Gelben Engel“ des ADAC „einen Fuß zwischen die Tür“ zum „Luftrettungs-Geschäft“ zu bekommen, hatte sich der „alte Fuchs“, Günther Lohre, dem Nürburgring angeboten. - Wer nun glaubt, ein vorhandener Rettungshubschrauber würde dann auch automatisch zum Lebensretter „in der öffentlichen Rettung“, wenn er in der Nähe eines Unfallortes – und jederzeit sofort! - greifbar ist, der irrt.

  • Ich hatte zwar in meiner alten Geschichte die Problematik angekratzt, aber ich hatte sie nicht begriffen!

Man hat sich da „zum Schutz der ‚Gelben Engel‘“ in Koblenz etwas einfallen lassen. Schließlich würde dieser Johanniter-Hubschrauber am Nürburgring in vielen Fällen schneller vor Ort sein können als ein ADAC-Lebensretter, der in Koblenz stationiert ist. Da hat man dann diesen am Nürburgring stehenden Hubschrauber der Konkurrenz mit einem...

  • Malus von 10 Minuten belegt! (Malus ist das Gegenteil von Bonus, also eine „Belastung“)

Man soll also praktisch bei der einsetzenden Leitstelle davon ausgehen, dass der Johanniter-Hubschrauber – als „Betriebsmittel“ - 10 Minuten länger in der Vorbereitung zum Start braucht. Darum wird auch ein ADAC-Hubschrauber dann für einen Einsatz bevorzugt, selbst wenn er weiter als der Johanniter-Hubschrauber vom Einsatzort entfernt sein sollte.

Hier geht es also gar nicht darum, einem Verletzten oder einem anderen Menschen, der dringend der ärztlichen Hilfe bedarf, möglichst schnell zu helfen, sondern – das ist mein Eindruck – es kommt darauf an, dass ein Hubschrauber des ADAC zum Einsatz kommt.

Dieser Eindruck musste bei mir entstehen, weil ich bei meinen Recherchen z.B. auf einen Motorradunfall im Herbst letzten Jahres im nahen Umfeld des Nürburgrings gestoßen bin, wo an den zeitlichen Abläufen – soweit ich sie konkret gegenüberstellen konnte – erkennen kann, dass tatsächlich der „10-Minuten-Malus“ gnadenlos zugunsten eines ADAC-Fluggerätes umgesetzt wird.

Dabei steht der Johanniter-Hubschrauber am Nürburgring – wenn er sich morgens bei der Leitstelle in Koblenz angemeldet hat – genau so startfertig da, wie der ADAC-Hubschrauber in Koblenz, mit dem ein Berufspilot, ein HEMS-TC (Rettungsassistent mit Technical-Crew-Ausbildung und ein Facharzt (mit Erfahrungen im bodengebundenen Notarztdienst) auf den Weg zu einem Einsatzort gehen.

Aber es kommt noch schöner: Die Touristenfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife finden – so sagt der Betreiber und Pächter – im öffentlichen Straßenverkehr, nach der StVO statt. Gibt es dort dann einen Unfall mit schwereren Verletzten, was in letzter Zeit öfter vorkam, dann greift – wenn die 112 gewählt wird – auch der „Malus“ und es wird der ADAC-Hubschrauber von Koblenz aus startend eingesetzt, während der Johanniter-Hubschrauber nur 2 – 3 Minuten von der Unfallstelle entfernt in Bereitschaft steht! - Auf dem Foto schwebt gerade ein „Gelber Engel“ am Nürburgring ein.

Gibt es Unfälle bei einer „geschlossenen Veranstaltung“, wie z.B. ein „Trackday“, dann kommt das „Betriebsmittel“ Johanniter-Hubschrauber direkt zum Einsatz. Dann ist die Nürburgring-Nordschleife nämlich eine Privatstraße. - Auch dann, wenn in der Ausschreibung zum „Trackday“ steht, dass nach der StVO gefahren wird. (Ein solcher Hinweis kann übrigens nur als „Schutzbehauptung“ empfunden werden.) - Feststellung:

  • Verletzten bei einem „Trackday“ am Nürburgring wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schneller durch den Einsatz eines Rettungshubschraubers geholfen, als denen bei „Touristenfahrten“!

Wenn man nun lt. ADAC-Statistik weiß, dass um 50 Prozent aller von den „Gelben Engeln“ insgesamt beförderten Patienten, „internistische Notfälle“, z.B. solche mit Herz- und Kreislauferkrankungen waren, dann wissen wir bei Motor-KRITIK – in Kenntnis der technischen Daten der eingesetzten Hubschrauber – dass da der am Nürburgring stationierte Johanniter-Hubschrauber in jedem Fall die bessere Wahl wäre, weil er als ITH gegenüber einem ADAC-RTH über eine fast doppelt so große Kabine verfügt, die so auch eine medizinische Versorgung während des Fluges ermöglicht, auch weil dieser Hubschrauber entsprechend ausgestattet ist, bis hin zu mindestens 5.000 Liter medizinischem Sauerstoff.

Auch da gibt es mit Bestimmtheit interessante Beispiele, über die aber wohl von keiner Seite gerne gesprochen wird, weil das Verständnis für die dann erfolgten Abläufe dafür in der Öffentlichkeit sicherlich gering wäre.

Das der am Nürburgring stationierte Johanniter-Hubschrauber in vielerlei Hinsicht einem ADAC-Hubschrauber überlegen ist, wird aber quer durch die Rettungsorganisationen, über die Kreisverwaltung bis hin zum Innenministerium in Mainz gerne anders gesehen und man nutzt das in diesem Land gültige „RettDG“ (Rettungsdienstgesetz in der Fassung vom 22. April 1991, zuletzt durch ein Gesetz vom 18. Juni 2013), um dieses oder jenes Unerklärliche erklärbar zu machen.

Interessant ist auch das mir gegenüber verwendete Argument, dass der „Malus von 10 Minuten“ deswegen beim Johanniter-Hubschrauber vorgegeben sei, weil der Einsatzbefehl für dieses „Betriebsmittel“ nur von der Zentrale in Gießen kommen könne.

  • Feststellung von Motor-KRITIK: Stimmt nicht!

Der Einsatzbefehl für den unter der Bezeichnung „Air Rescue Nürburgring“ bekannten Johanniter-Hubschrauber kommt genauso von der Leitstelle in Koblenz, wie ein Einsatzbefehl für den ADAC-Hubschrauber „Christoph 23“, der beim Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz stationiert ist.

Während der Geschäftsführer der ADAC-Flugrettung aktuell eine Ausweitung der Betriebszeiten für die „Gelben Engel“ und damit deutlich mehr Flüge in der Dämmerung „für unabdingbar“ hält, hat der Geschäftführer der Johanniter Luftrettung längst eine Nachtfluggenehmigung für den am Nürburgring stationierten Hubschrauber beantragt, der schon serienmäßig nachtflugtauglich ist.

Aber so ein Genehmigungsverfahren – musste Motor-KRITIK nun lernen – dauert in Deutschland (RLP) so um 18 bis 24 Monate! - Natürlich müssen auch die Start- und Landepunkte an den Hubschrauber-Stationen nachtflugtauglich sein. So ist auch am Nürburgring ein neuer Hubschrauber-Landeplatz vorgesehen. Der ist jetzt schon vorhanden, aber noch nicht entsprechend ausgebaut, weil man die Auflagen der Behörden abwarten muss. - Und das dauert!

Die Verlegung an den neuen Standort – innerhalb der Mercedes-Arena und einen Golfschlag weit vom bisherigen Startplatz entfernt – (s. 1. Foto, das einen Eindruck vermittelt) wurde Motor-KRITIK gegenüber auch damit begründet, dass man dort nun auch die Möglichkeit habe, den Hubschrauber nachts in einer Leichtbauhalle unterzustellen. - Das 2. Foto stellt die Realität dar. -  Dort steht der Johanniter-Hubschrauber schon jetzt, zu Beginn des Jahres 2018, startbereit auf der neuen Start- und Landefläche bzw. nachts in der Halle. - Aktuell vor Schnee und Eis geschützt.

Nach meinen Recherchen wurde die Verlegung des Start- und Landeplatzes aber auch notwendig, weil der Fahr- und Fußweg, der direkt ins neue Fahrerlager führt, zu nahe am „alten“ Start- und Landeplatz vorbei führt. Beim Starten und Landen macht so ein zweimotoriger Hubschrauber mit 1.700 PS nun mal mächtig Wind, so dass – nach meinen Informationen – schon ein kleiner Junge beim Vorbeigehen ein wenig „vom Winde verweht“ wurde.

Und eine junge Dame wurde leicht (am Arm) verletzt, nachdem ein kleines Partyzelt von seinem  Platz am Rande des Fahrerlagers vom startenden Hubschrauber „leicht versetzt“ wurde . - Alles zwar nur „kleiner Ärger“, den man sich aber auf die Dauer nicht leisten kann. Und da man die direkte Zufahrt zum neuen Fahrerlager nicht verlegen kann, hat man eben den Start- und Landeplatz verlegt. - So mein Recherche-Ergebnis.

Motor-KRITIK wird die Entwicklung der „Luftrettung“ hier im Umfeld des Nürburgrings weiter  aufmerksam beobachten. Das wird umso einfacher, je mehr man mit der Materie vertraut wird. Es ist geradezu ernüchternd festzustellen, dass es selbst auf diesem Gebiet nicht mehr primär um den Menschen, sondern zunächst einmal um Geld und Macht, in diesem Fall also auch um die „Lufthoheit“ geht.

Auch hier spielt Lobbyisten-Arbeit eine nicht klar zurück zu verfolgende Rolle, weil die im Hintergrund laufenden Aktionen - wie „Nacht-und-Nebel-Aktionen“ – sehr undeutlich bleiben.

Motor-KRITIK wird sich in diesem Fall wohl auch um ein Nachtsichtgerät bemühen müssen!

MK/Wilhelm Hahne
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