2018-06

MotoGP in Italien: Mal anders betrachtet!

Seit Beginn der Formel 1-Saison 2018 findet man hier bei Motor-KRITIK immer wieder eine Tabelle, die eine andere Sicht auf die Leistung der Fahrer erlaubt. Sie orientiert sich an der schnellsten Runde im Rennen. Was dabei auffällt, wenn man diese Zeiten mit denen im Qualifying vergleicht ist, dass die Zeitdifferenz sehr groß ist und den Eindruck vermittelt, dass die Motorleistung, bzw. die Leistung des Gesamtsystems im Qualifying nichts mit der verfügbaren Leistung im Rennen zu tun hat. - Da ist es interessant einmal die Leistungen der MotorGP-Fahrer mit denen der in der Formel 1 zu vergleichen. Der GP in Italien bietet sich deswegen besonders an, weil es praktisch an diesem Rennwochenende in Deutschland keine Möglichkeit gab, das Rennen „live“ zu erleben. - Oder man hätte irgendwo, irgendeine kostenpflichtige App herunterladen müssen. - Eigentlich habe ich nicht vor, jedes Rennen – so die in der Formel 1 – auf Motor-KRITIK-Art zu analysieren, aber die Leser sollten schon ein Gefühl dafür erhalten, wo das Markting noch den größeren Einfluss hat oder wo man sich noch sportlich – sportlicher -  auseinandersetzt. - Sport findet da statt, wo man mit unterschiedlichen „Waffen zwar nach einem gewissen Reglement, aber nicht unter der subjektiven Fuchtel einer „BoP“ (Balance of Performance) die Leistung von Mensch und Maschine in einer sportlichen Auseinandersetzung misst. - Nachstehend findet man zu den Daten in einer von Motor-KRITIK erstellten Tabelle, auch noch eine Auflistung die deutlich macht, welche Position eigentlich Deutschland heute noch im internationalen Motorradsport spielt. - Keine mehr! -  Es gibt weder einen interessierten Motorradhersteller, der sich dem technischen Vergleich mit der internationalen Konkurrenz stellen möchte (kann!), noch Fahrer, die die Risiken akzeptieren, die man schon eingehen muss, wenn man im internationalen Vergleich eine Rolle spielen möchte.

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„Rock am Ring“: „Sommergewitter“ in der Eifel?

Der Nürburgring-Pächter stellte sich Mitte Mai „perfekt vorbereitet für den Festival-Sommer“ mit einer Pressemitteilung vor, die auf die „ausgezeichnete Festival-Infrastruktur“ hinwies und wie zufällig die Information enthielt: „Tickets ab sofort auch vor Ort am Nürburgring erhältlich.“ - Motor-KRITIK hat das nicht überrascht, da wir schon am 7. Mai – nicht nur – mit einem Hinweis auf die Veranstaltung „Rock am Ring“ festgestellt hatten: „Man hat die preislichen Vorstellungen – und Möglichkeiten(!) -  der Fans überschritten!“ - Dass sich danach ganze Fan-Gruppen über diese Entwicklung des Festivals beschwerten, ließ dann mehr als nur vermuten, dass der Veranstalter dieses Festivals mit einem deutlichen Besucher-Rückgang zu rechnen hatte. - Der hat dann auch – nicht ungeschickt – direkt nach Beginn der Veranstaltung von einem aktuellen Besucherrückgang gegenüber dem Vorjahr von 20 Prozent = 17.000 Besuchern gesprochen. - Motor-KRITIK möchte diese Zahlen nicht übernehmen, sondern eher – um nicht von Geldsummen abzulenken, die sowohl für Besucher wie Veranstalter, trotz unterschiedlicher Höhe, sehr wichtig sind – von einem Einnahmeverlust des Verantalters zwischen 4- und 5-Millionen Euro sprechen. Außerdem wirkt Rock am Ring inzwischen – typisch deutsch – ein wenig überorganisiert. - So wird geradezu die Stimmung „gekillt“, die die „RaR“-Fans eigentlich hier in der Eifel zu finden hofften. - Motor-KRITIK versucht in Wort und Bild einen Eindruck von „RaR 2018“ zu vermitteln.

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