2024

NES-2-Absage: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!

Wie ich am Leser-Echo auf meine Informationen zur ungewöhnlichen Erklärung der Absage eines Rennens zum zweiten NLS-Langstreckenrennen feststellen muss, sollte man sich schon an den zweiten Teil dieses „Sprichwortes“ erinnern, das da heißt: ...“und wenn er auch die Wahrheit spricht“! - Das fällt vielen Beobachtern der Szene deshalb schwer, weil Ralph-Gerald Schlüter, der als Geschäftsführer den Kurs der neuen NES bestimmt, in der Vergangenheit - bei seinem Ausscheiden von der Spitze der NLS – tatsächlich die Öffentlichkeit deutlich belogen hat. - Tatsächlich ist er aber auch nur ein „kleines Werkzeug“ im großen Mechanismus eines erfolgreichen russischen Geschäftsmannes. Der nutzt leider z.Zt. „Werkzeuge“, die  aufgrund fehlender Erfahrung nicht unbedingt in ihr vorgeschriebenes Einsatzgebiet passen. So ist dann auch die real wahrnehmbare Gesamtentwicklung am Nürburgring – speziell auf dem Gebiet des Breitensports – eigentlich keine Überraschung. - Weil es offenbar viele neue Leser bei Motor-KRITIK gibt, möchte ich hier an eine „alte“  Geschichte aus 2023 auf diesen Seiten erinnern, die den Titel trug: „Gibt es für NLS/VLN am Nürburgring eine Zukunft?“. - Diese Frage ist vielleicht erst nach Abschluss des Hauptsache-Verfahrens vor dem OLG Koblenz gut zu beantworten. - Zunächst kann ich nur ein altes Sprichwort nutzen, weil man sich am Nürburgring zunächst wohl nur noch „von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen“ zu bewegen scheint.

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NES 2: Fakten & Hintergründe, Null Unterstellungen!

In Motor-KRITIK hat es keine Unterstellungen gegeben. Hier wurden in der letzten Geschichte vom 6. Mai nur Fakten aufgezeigt. Auch in Form von Foto-Dokumenten. Das hat nicht unbedingt alle Leser befriedigt, aber als Journalist kann ich nur Fakten veröffentlichen. – Auch solche, die auf eigener Recherche basieren. Das habe ich gemacht. Manchen Lesern reichte das nicht. - Aber leider kann ich nicht mehr als – „mit menschlicher Intelligenz“ - arbeiten!

  • Ich verschwende meine Zeit auch nicht damit, Gerüchte in den Raum zu stellen oder denen evtl. dann Platz auf meinen Seiten einzuräumen!

Aber natürlich habe ich weiter recherchiert und habe natürlich so auch die letzte Verlautbarung der NES GmbH von heute zur Kenntnis genommen, in der u.a. zu lesen ist:

„Die ungeheuerlichen Behauptungen und Unterstellungen, dass von Anfang an nicht genügend Sportwarte ihre Zusage zum Einsatz bei NES.02 gegeben hätten, weist die NES mit aller Deutlichkeit und Entschiedenheit zurück. …. Es mag sich jeder sein eigenes Urteil bilden, die NES wird zu diesen Gerüchten und geschäftsschädigenden Unterstellungen, die ohne jede Substanz in Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden, keine weitere Stellungnahme abgeben.“

Der betreuende Pressesprecher hat sich sehr viel Mühe gegeben, in dieser neuesten NES-Information einmal darzustellen, was so alles zur Organisation eines 4-Stunden-Rennens gehört:

„Zu diesen umfangreichen Investitionen zählen beispielsweise Flaggensätze, Code-60- und andere Schilder, vier Intervention-Cars vom Typ BMW 330iX inklusive umfassenden Ausrüstungen, IT-Ausstattungen, Startnummern und Scheibenaufkleber usw., Nennungssystem und weitere Software, Ausstattung für Techniker, Kassensysteme, neues Reglement, diverse Druckkosten, GPS-System, Website und weitere Kommunikationsmaßnahmen sowie vieles mehr. Die NES bucht zudem einen Hubschrauber für TV-Aufnahmen, bucht die komplette TV-Produktion inklusive zwei Livestreams und drei Onboards sowie Kameramänner, Kommentatoren etc., bucht Hotelzimmer, ordert Catering und so weiter, wohlwissend, dass alles nicht gebraucht wird? Die NES lässt die Teams und Fahrer, teilweise aus Übersee, und das gesamte Orga-Team, Rennleitung, das Technik-Team, das Zeitnahme-Team, die Besatzungen der diversen Fahrzeuge, die Abschlepp- und Bergedienste, E-Unit, Feuerwehr und viele weitere Helfer (insgesamt mehr als hundert Personen) zum Nürburgring anreisen, in der bewussten Absicht, das Rennen nicht durchführen zu können oder zu wollen?“

Ich kann hier in Motor-KRITIK dazu ergänzend nur noch folgenden Recherche-Ergebnisse als Fakten ergänzend vermelden:

Die Streckensprecher und Kommentatoren bei NLS/NES-Langstreckenrennen, sind bei der Nürburgring TV GmbH & Co. KG, die der NR Holding AG (= Nürburgring-Besitzer) zugerechnet werden muss, vertraglich angebunden. Für NES 2 waren die Herren Olli Martini und Uwe Winter als Kommentaren vorgesehen.

  • Beide Herren haben gegenüber dieser Firma (GF Frank Caspers, Adenau) erklärt, dass sie für diese Aufgabe bei NES 2 nicht zur Verfügung stehen!

Die Gründe für ihre Absage sind mir nicht bekannt.

Mir ist aber bekannt, dass die aktuelle Vorsitzende des Rheydter Club für Motorsport (RCM) (ihr Vorgänger war der jetzige Geschäftsführer der NES GmbH, Ralph-Gerald Schlüter) am 2. Mai 2024, die Mitglieder ihres Vereins – um 7:34 Uhr, am Donnerstag(!) – mit einer e-Mail angeschrieben, in der u.a. zu lesen war:

„Liebe RCMler,
wer hat Lust und Laune, am Samstag auf dem Nürburgring zusammen mit erfahrenen Leuten Aufgaben als Sportwart an der Strecke zu übernehmen? Die Nürburgring Endurance Serie (NES) kann noch viele Helfer gebrauchen, die einspringen, sollte es zu unerwarteten Ausfällen kommen.“

Das war doch sehr weitsichtig! - Von wem wohl? - Die Vorsitzende des RCM, einem e.V. im DMV, hat dann in der Fortsetzung dieser e-Mail nicht nur die Konditionen und den Verantwortlichen genannt, bei dem man sich melden könne, sondern diese e-Mail dann folgendermaßen enden lassen:

„Eins noch zum Schluss.
Der RCM stellt keine Helfer und tritt auch nicht in Erscheinung.
Wer sich meldet als Helfer macht das nicht als Clubmitglied.
Es steht jedem einzelnen frei als Helfer bei einer Veranstaltung am Nürnburgring teilzunehmen.
Bitte denmzufolge auch keine RCM Kleidung tragen.
Viele Grüße“ …

Das sind die ergänzenden Fakten (!), die ich heute als verantwortungsvoller Journalist meinen Motor-KRITIK-Lesern per heute zur Verfügung stellen kann.

MK/Wilhelm Hahne

(Ich bitte um Nachsicht! - Ich habe im Sinne einer korrekten Information sowohl Tipp- als auch Kommafehler aus der e-Mail der RCM-Vorsitzenden so abgeschrieben, wie sie in der mir vorliegenden Unterlage gemacht wurden.)

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Alte Nürburger Geschichte, nun mit NES-Aufkleber!

„Aber wer am Abend oder am frühen Morgen durch das Land am Nürburgring wandert, dem mag es schon einmal geschehen, dass er auf der höchsten Zinne der Burg ein wundersames Leuchten sieht, und es ihn mahnt, dass auch er einmal vor dem Richterstuhle Gottes stehen wird. Dann möge Gott uns allen gnädig sein!“ - So ist in einer alten Geschichte von Nürburg zu lesen. Wenn diese Geschichte hier, in einigen hundert Jahren auch alt ist, dann wird man erst beim Lesen begreifen, dass die Geschichte von Nürburg immer voller Wunder war und ist. Da sprach – hunderte Jahre vor dieser Geschichte - einer der Grafen von Nürburg wundersame Sätze. Ralph-Gerald, eine andere Art von Adel, der sich hier in Nürburg auch als Wohltäter verstand, hat hunderte Jahre nach dem Nürburger Grafen auch seltsame Sätze gesprochen. Seine Jünger warteten aber vergebens auf ein Wunder. Und so wurde der 2. NES-Lauf zu einer Langstreckenserie, die die Tradition der alten Nürburger wieder aufnehmen sollte, dann erst gar nicht gestartet. Ralph-Gerald fühlte sich von allen guten Geistern verlassen. Er hat darauf hinweisen müssen, dass es sich wohl um eine „konzertierte Aktion“ gehandelt hätte. - Abgestimmt auf Kammerton A (440 Hz)? - Ralph-Gerald war verwirrt. Man möge ihm das nachsehen. Schließlich hatte er doch nur Gutes gewollt. Da war der Parkplatz A 2 geräumt, am Parkplatz „Brünnchen“ tat er kund und zu wissen, dass nur was teuer wäre, auch als Wert empfunden werden kann. - Alles wäre gut geworden, aber schlichte Marshals, stark nur durch ihre Vielzahl, hinderten ihn daran, seine visionären Ideen umzusetzen. - Sagt er. - Nur eine neue Werbetafel und eine weitere Imbissbude am Parkplatz „Brünnchen“ erinnern daran, dass er – und seine „Hintermänner“ - es doch eigentlich gut gemeint hatten. - Rennen auf neuem Niveau? - Klein, aber fein? - Eigentlich hat man in einer „konzertierten Zusammenarbeit“ den Motorsport am Nürburgring schon fast zu Tode reglementiert!

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Die Ampel zeigt ROT für den Verbrenner - in Europa!

Die Richtung wird von der Politik vorgegeben. Die orientiert sich an einer Klima-Entwicklung, die scheinbar unausweichlich zu einer Fahrt in eine dunkle Zukunft wird. Man schürt die Angst mit drohenden Vorhersagen. Angst ist leider kein guter Ratgeber. Aktuell befindet sich die deutsche Automobilindustrie mit ihrer Grundsatzentscheidung gegen den Verbrenner, hin zum „Alleinmittel“ E-Automobil auf einer Einbahnstraße, auf der – weil sie breit genug ist – rechts und links überholt werden kann. - Denn es gibt keinen Gegenverkehr! - Aber ein „Überholter“ kann niemals Erster werden! -  Vor allen Dingen dann nicht, wenn man eigentlich versucht, den Weltmarkt nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Exportmärkte sind im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden. Die deutsche  Automobilindustrie hat in dem Bemühen, Jahr für Jahr und Stück für Stück das Wachstum zu steigern, um ihre Bedeutung zu verdeutlichen, auch neue Werke in den Exportmärkten platziert, hat auch Zulieferer so praktisch gezwungen ihnen zu folgen, um mit zu wachsen. Nun brechen die Verkäufe ein! Aus den – früher – interessanten Exportmärkten erwachsen inzwischen Konkurrenten, die ihrerseits aber auch  exportieren wollen - und müssen. So gibt es – gerade auf dem Gebiet der E-Automobile – inzwischen eine deutlich gewachsene Zahl von Anbietern auch auf dem Basis-Inlandsmarkt. Der wird bestimmt von der EU-Politik, die selbstsicher auch (was auch sonst?) auf die E-Schiene setzt. - Ein Weg ohne Umkehr?

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Der Tod kommt immer überraschend und zu früh!

In der Nacht von Sonntag auf Montag (28./29.April) ist völlig überraschend die Frau des derzeitigen DMSB-Präsidenten Wolfgang Wagner-Sachs gestorben. Sie wäre im Oktober dieses Jahres 63 Jahre alt geworden. Man hat niemals etwas bei ihr von Vorerkrankungen gehört. Sie war fit, agil, saß auch im eigenen Bus-Unternehmen schon mal am Steuer eines solchen Fahrzeugs. Sie war – wie auch ihr Mann – Geschäftsführerin der Sachs GmbH in Schotten. Außerdem hatte sie Prokura - zusammen mit ihrem Bruder Hans Sachs – in der Firma Hans Sachs, Omnibus- und Fuhrbetrieb, Mietwagen e.K, die nach dem Tod ihres Vaters ihrer Mutter Maria gehört.

Der April ds. Jrs. wird so zum Schicksalsmonat für ihren Mann, der gerade auf der DMSB-Mitgliederversammlung am 20. April 2024 in seiner Position als Präsident des DMSB bestätigt und wieder gewählt wurde.

Wolfgang Wagner-Sachs wirkliche Leidenschaft im Motorsport gehörte dem Zweiradsport. So war es auch nicht erstaunlich, dass er gerade am letzten Wochenende zu einer Enduro-Veranstaltung unterwegs war. Er war beim Tod seiner Frau nicht zu Hause.

Was nun passiert, wie dieser überraschende Tod seiner Frau seine berufliche Zukunft beeinflussen kann und wird, ist schwer vorherzusagen. Wolfgang Wagner-Sachs ist derzeit nicht nur DMSB-Präsident, sondern auch 1. Vorsitzender beim ADAC Hessen-Thüringen e.V, aber auch beim ADAC Ortsklub MSC Rund um Schotten.

Als er in 2021 erstmals zum DMSB-Präsidenten gewählt wurde, schrieb er u.a. in einem offenen Brief:

„Übrigens lernt man an der Basis im Ortsclub und bei kleinen Veranstaltungen auch, dass die Leidenschaft für den Motorsport wichtig ist und nicht die Zugehörigkeit zu einem Trägerverein. Dort ist es egal, ob man ein schwarzes, gelbes oder rotes Hemd trägt – da wird zusammengearbeitet und sich gegenseitig geholfen. Diesen Geist würde ich gerne auch mit ins Präsidium nehmen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir wieder näher aneinander rücken.“

Diese Grundeinstellung – durch persönliche Erfahrung (!) - machte ihn auch in seiner neuen Position für viele Motorsportler sympathisch. - Und weckte ein wenig Hoffnung!

Der überraschende Tod seiner Frau wird vielleicht etwas in seiner Einstellung zum Motorsport und Klubleben verändern. Er hat nun auch noch mehr Verantwortung für die Geschäfte der Familie zu tragen.

Er wird lange brauchen, um zu verstehen, was am letzten Wochenende wirklich geschah. Es sagt sich so leicht, dass man Ende eines jeden Lebens der Tod wartet.

Aber wann? - Und in diesem Fall auch besonders unerwartet und überraschend!

Wolfgang Wagner-Sachs hat als Mensch mein Mitgefühl! So einen Schlag steckt man nicht so einfach weg und geht zur Tagesordnung über.

Wolfgang Wagner-Sachs hat einen Menschen, eine Frau verloren, mit der er eigentlich gemeinsam alt werden wollte.

Denn ehrlich: Mit 62 Jahren ist man in dieser Zeit noch eine junge Frau, die Corinna Sachs-Bönsel auch mit all ihren geschäftlichen Aktivitäten nicht nur darstellte, sondern auch war.

Ihr Tod kam nicht nur überraschend, sondern auch viel zu früh!

Wilhelm Hahne

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Ach wäre ich doch Experte! - Es geht nicht ohne!

Will man in Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften oder Internet heute etwas eindringlich als „total richtig“ in den Vordergrund stellen, dann werden Experten bemüht. In Sachen Automobil, Motorrad, Motorsport u.ä. werden überall Experten zitiert. Da wimmelt es nur so z.B. von Formel 1-Experten, Auto-Experten, Verkehrs-Experten. Ich bin immer wieder beeindruckt. Weil das in den meisten Fällen durchaus stimmt. Es sind Experten auf einem bestimmten Gebiet, die dann auch über die Entwicklung – oder den Zustand – oder die Zukunft des Gegenstands in ihrer Expertise etwas als richtig und gültig – oder auch als falsch hinstellen. - Aber sollte man nicht versuchen, einen Zusammenhang, evtl. sogar einen Gesamt-Zusammenhang herzustellen? - Ein aktuelles Zeitungs-Interview war für mich die Anregung zu folgenden Überlegungen, weil ich nach dem Lesen einer Geschichte in der „Frankfurter Rundschau“ zu denken begann und mir vorhalten musste:

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Seit 2009: Besser informiert durch eigenes Erleben!

In meiner offiziellen Darstellung bin ich ein Motor-Journalist. Aber als Journalist muss man auch auf das Umfeld des Sachgebiets achten, über das man für seine Leser nicht nur informativ, sondern auch richtig berichten will. Da ist natürlich Lebenserfahrung eine Hilfe, die man nicht nur auf dem reinen Sachgebiet erfahren hat. Damit sollte ein Hauch Menschenkenntnis verbunden sein, die sich nicht nur auf das reine Funktionieren eines Menschen in einer ihm zugewiesenen oder von ihm erreichten Position beschränkt. Wenn man den Beruf eines Journalisten wirklich ausfüllen will, ist man – heute – nicht mehr unbedingt des Chefredakteurs liebstes Kind. Heute hat der mehr als „Schriftleiter“ zu sein, muss auch die Wirtschaftlichkeit der von ihm geleiteten Redaktion gegenüber seinem Verleger vertreten. - Wobei es heute kaum noch wirkliche Verleger (im wahrsten Sinne des Wortes!) gibt, die diese ursprüngliche Bezeichnung im Verlagswesen wirklich verdienen. An der Spitze von Verlagen wird die Richtung von nüchternen Kaufleuten bestimmt. Da entscheidet nicht der journalistische, sondern der kaufmännische Erfolg. Der lässt sich auch in Auflagezahlen oder „modern“ in „Aufrufzahlen“ darstellen. Die erreicht man evtl. auch mit guten Titelzeilen, nicht – nur – mit guten Geschichten. - Oder mit Vorverlegung des Erstverkauftages von Samstag auf den Freitag! - Bei Motor-KRITIK geht es noch ein wenig altmodisch zu. Ich versuche einfach gute Geschichten zu schreiben. - Solche, bei denen man auch die Lebenserfahrung so spürt, wie bei einem Rodon-Kuchen die „gute Butter“! - Nur so konnte auch die heutige Geschichte entstehen, die damit auch in der Lage sein sollte, den Horizont so manchen Lesers ein wenig zu erweitern.

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Nürburgring Endurance-Serie: Warten auf Mai-Wunder?

Es sind nur noch gut 14 Tage bis zum 4. Mai 2024. Dieser Termin ist für die neu von der Nürburgring Holding GmbH (51 Prozent), in Zusammenarbeit mit der AvD Sport GmbH (25 Prozent) und der BS Motorsport GmbH & Co. KG (24 Prozent) gegründeten NES (Nürburgring Endurance Serie GmbH) unter Leitung des Geschäftsführers Ralph-Gerald Schlüter besonders wichtig, nachdem der erste Renntermin – um es „platt“ zu formulieren – geplatzt war. Man kann sich einen weiteren „Patzer“ nicht erlauben, weil man sich auch in der Verpflichtung sieht, dem Urteil des Oberlandgerichts Koblenz gerecht zu werden. Wertet man das Interesse der Renn-Teams an dem für den 4. Mai geplanten Langstreckenrennen richtig, dann sieht es „mau“ aus. Aber es scheint Interesse an einem „Test“ zu bestehen. Aber das kann damit sicherlich nicht den Vorstellungen der NES entsprechen, wo man sich auch an den Vorstellungen des OLG Koblenz orientieren muss.

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DMSB: Keine Erklärung zum k. o. des DMSW Ende 2023!

Es kann kein Zweifel bestehen, dass der DMSW, Deutsche Motor Sport Wirtschaftsdienst GmbH, dem DMSB in Frankfurt zu Diensten, zum 31. Dezember 2023 aufgelöst wurde. Motor-KRITIK hatte schon Wochen vorher diese Entscheidung angekündigt. - Die dann auch so getroffen wurde! - Selbst auf der Internetseite des DMSW stellt sich das so dar. Aber eine Erklärung dazu, die man eigentlich vom DMSB erwarten konnte, gab es bis heute nicht dazu.

  • Auch die deutsche Motorsport-Presse hat dieses „Ereignis“ nicht zur Kenntnis genommen! - Es gab halt bisher keine offizielle Vorlage bzw. Presse-Erklärung dazu!

Die offizielle Internetseite des DMSW ist noch immer von jedem Suchenden zu erreichen. Das Copyright dafür wurde – sicherlich vom DMSB – auch für das Jahr 2024 noch für die Internetseite in Anspruch genommen. Auf der ebenfalls zu erreichenden Impressum-Seite wird auch noch eine Geschäftsführerin vermeldet, die längst entlassen ist. - Eine zufällige Falschinformation?

Davon ist auszugehen, wenn man einen Blick auf die offiziellen Unterlagen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt wirft, die von Jedermann einzusehen sind. Eine Notarin hat diese Entscheidung der für die Auflösung des DMSW verantwortlichen Manager bestätigt und es ist auch ein Liquidator bestimmt, dessen Unterschrift durch die Notarin noch einmal auf seine Richtigkeit geprüft wurde.

  • Es ist erstaunlich, dass der DMSB, der in seiner Arbeit in der Vergangenheit durch den DMSW eine wesentliche Unterstützung erfuhr, zur aktuell sich darstellenden Situation keine Stellung nimmt.

Hinter vorgehaltener Hand wird selbst innerhalb des DMSB darüber nur geflüstert. Keiner – auch keiner der Präsidenten – äußert sich offiziell zu der Auflösung der Gesellschaft, die eigentlich der einzige echte Nachfolger der ehemaligen ONS, der Obersten Nationalen Sportbehörde für den Motorsport in Deutschland war.

  • Das wurde scheinbar in der gesamten Motorsport-Szene nicht zur Kenntnis genommen.

Wie man überhaupt unterlassene Handlungen – auch solche die vorgenommen werden – dem DMSB wegen seiner Bedeutung (?) gerne nachsieht.

Meine Großmutter – um sie mal wieder zu erwähnen – hätte den DMSB, schon aufgrund einer Nichterklärung zur Auflösung des DMSW, als „ einen echten Lotterladen“ bezeichnet. Ich kann das aus meiner Sicht leider nicht beurteilen, aber die Generation vor mir urteilte immer deutlich und  allgemeinverständlich. Heute verhält man sich gerne „diplomatisch“. - Was dann ab und an schon mal zu Kriegen führt!

Das ist alles zwar unverständlich, aber eigentlich heute „normal“. - Denn, so hatte ich gerade in einer Geschichte vor Tagen schon mal geschrieben:

„Normal ist, dass nichts normal ist!“

Da muss man sicherlich auch das Verhalten des DMSB in dieser Sache dazu rechnen!

Aber es könnte natürlich auch sein, dass es Dinge gibt, über die man  nicht so gerne spricht!

Aber so ist das nun schon mal bei kleinen Vereinen, die in ihrer Selbstdarstellung gerne mal ein wenig überziehen. - Und damit offensichtlich auch – manchmal – Eindruck machen.

Auf Motor-KRITIK würde Eindruck machen, wenn sich jetzt der DMSB – endlich (!) - einmal zum Ende des DMSW erklären würde. Denn es muss doch ein Grund – oder Gründe (?) vorliegen, die für eine Be-Gründung reichen!

Oder wollte man nur die alte ONS mit ihrer Handelsregister-HRB-Nummer 1505, die die DMSW GmbH zu einem legitimen Nachfolger der ONS machte, zum 31. Dezember 2023 endgültig eliminieren?

Oder anders herum:

  • Der DMSB war niemals der legitime Rechtsnachfolger der ONS!

Wie auch schon gerichtlich festgestellt wurde, weil der DMSB diese Position für sich in Anspruch nahm!

Aber man sollte gegenüber dem DMSB schon etwas nachsichtig sein! - Oder?

MK/Wilhelm Hahne
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Fortschritt? - Normal ist, dass nichts normal ist!

Wer dem sogenannten Fortschritt hinterher läuft, ist ein moderner Mensch. - Wirklich? - Dann wäre die KI, die künstliche Intelligenz, eigentlich – zur Zeit – der Weisheit letzter Schluss. Und man läuft dieser Entwicklung auch hinterher. Weil sie so schnell ist und Zeit spart. Die kann aber nur so schnell sein, weil sie nicht denkt! - Denken kostet Zeit! - Schon weil man beim Zusammenfügen von Gedanken, Geschehnissen, Entwicklungen Zeit verschwendet. Als ein schon alter Journalist, auch wenn ich mich auf nur eine Sparte – offiziell – konzentriere, fließt immer meine gesamte Lebenserfahrung in meine Sicht der Dinge – andere würden es als Bewertungen empfinden – mit ein. Und die haben – so einfach ist das – in den Darstellungen eines Journalisten nichts zu suchen. Sagen Journalisten! Ein Journalist hat einfach nur zu schreiben, zu schildern, was alle sehen konnten. Da hat einfach nicht zu stehen, wie es dazu kommen konnte. - Nur – so denke ich: Ich schreibe nicht für einen Kindergarten! - Aber tatsächlich bin ich von Leuten mit z.T. deutlich weniger Lebenserfahrung umgeben! - Soll ich deshalb so sein, wie alle sind? - Modern! - Soll ich alle Entwicklungen, gleich ob gesellschaftliche, kulturelle oder technische – oder gesetzliche -  „Verschiebungen“, als einen positiven Fortschritt wahrnehmen?

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