Guten Tag!

Aus den verschiedensten Gründen ist heute ein besonderer Tag. Für mich. Ich stelle heute die 1.000ste Geschichte ins Internet. Es ist zufällig die Geschichte über meinen diesjährigen IAA-Besuch.

Aber ich überschreite auch die 1000er-Grenze mit weiteren Geschichten. Es gibt - wenn Sie meine „Vita“ mitrechnen – exakt 17 neue Geschichten. Die „Masse“ ergibt sich aus der zwangsweisen Pause, die die Umstellung erforderte.

Guten Tag!

Es gibt eben noch einen anderen Grund, diesen Tag als besonders zu empfinden: Wir haben dem Motor-KRITIK-Auftritt im Internet einen neuen Rahmen, ein neues Layout gegeben. Daran haben wir im Team (Alter zwischen 21 und 78 Jahre) einige Wochen gearbeitet.

Dabei ging es nicht (nur) um Funktionen (nach einem von uns gemeinsam erstellten Lastenheft!), sondern auch darum, schon mit dem (neuen) auf den ersten Blick deutlich zu machen, dass KLARHEIT und WAHRHEIT sich nicht nur akustisch ähnlich sind.

Der neue Auftritt soll schon vom Layout her einen ersten Eindruck von der Art dieses Informationsdienstes vermitteln, den es inzwischen seit Jahrzehnten gibt. (Nachdem er in der Nachkriegszeit von einem Verlag „zu den Akten gelegt“ worden war.) Ich habe ihn dann wieder zum Leben erweckt, weil es aus meiner Sicht schon damals der einzige Titel war, für den es im Markt eine Lücke gab und immer noch gibt. - Es ist ein Titel, der verdeutlicht, was in den Zeitschriftenständern wirklich fehlt.

Ich hatte diesen Titel – und diese Internetseiten - dann aber schon vor Jahren verkaufen wollen, aber es fand sich niemand der sich in der Lage sah, dieses von mir in die Praxis umgesetzte journalistische Denken und Empfinden, das sich in erster Linie am Leser, nicht an der Werbewirtschaft orientiert, im gleichen Sinne weiterzuführen.

Es gab dann auch die ersten Anzeichen zur Nürburgring-Affäre und eigentlich nur ganz wenige Journalisten, die die vielen Facetten im Zusammenhang empfinden, darstellen und dem Leser schildern konnten. Außerdem wird für eine Reihe von Redaktionen die Eifel als Provinz empfunden. - Ich habe den falschen Ansatz zum politisch gewollten „Leuchtturmprojekt“ schon früh erkannt.

Es gab dann geschickt angesetzte „Erinnerungsmaßnahmen“ durch die Kritisierten, die mich dafür sensibel machen sollten zu erkennen, dass das Leben einfacher sein kann, wenn man sich ein wenig anpasst. Auch mit seinen Meinungsäußerungen vorsichtiger ist.

Die Anregungen dazu kamen sicherlich (aber nicht nur) aus der Politik. Später empfand es dann ein guter Geschäftsfreund der Mainzer Politiker als richtig – und seinen „Freunden“ nutzend -, wenn er mich mit Abmahnungen und EV's überzog. Überwiegend waren die nicht sachbezogen, sondern nutzten die „moderne“ Gesetzgebung, die durch Datenschutz und die so genannte „Privatsphäre“ sogar die Möglichkeit bietet, verurteilte Verbrecher zu schützen. - Vor Journalisten, die ihre Arbeit ernst nehmen. (Ich habe diese Erkenntnis z.B. in Gesprächen mit der Stuttgarter Staatsanwaltschaft gewinnen müssen.)

Dieses Erleben hat mich dann in anderer Weise – als von klugen Köpfen gedacht – beeinflusst: Nämlich meine Arbeit unbeirrt weiter zu machen. Das fällt mir auch deshalb leicht, weil ich meine Arbeit immer mit Freude an den Aufgaben getan habe, die ich mir selbst gestellt hatte.

Vor Jahrzehnten habe ich kritisch über Opel und deren Management berichtet. Damit habe ich mir den ganzen Zorn von Verantwortlichen zugezogen, die mich – wie jetzt beim Thema Nürburgring – auch in meiner Berichterstattung stoppen wollten, die von ihnen als unangenehm und entlarvend empfunden wurde. Es ist ihnen nicht gelungen. Sie haben zwar einige Prozesse gewonnen, aber stehen auch heute noch als die eigentlichen Verlierer da. - Mit Opel ging es deutlich bergab. - Von mir war das nicht nur vorhergesehen, sondern auch mit Detailbeschreibungen mehr als angedeutet worden.

Heute weiß man wer Opel ist. - Dazu muss ich nichts mehr schreiben.

Was die Nürburgring-Affäre betrifft, so habe ich dazu nicht nur ein Buch geschrieben, in dem man die Entwicklung zum Skandal nachlesen kann. Das Buch ist inzwischen fast als „alt“ zu bezeichnen. Aber es ist als Ausgangsbasis für eine eigene Beurteilung der Situation hier in der Eifel unersätzlich. Eine neue Betreibergesellschaft hat zwar derweil längst neue Kapitel geschrieben. Dazu war immer wieder auf diesen Internetseiten zu lesen. Und es wird zu diesem Thema auch weiter „klar und wahr“ berichtet werden. Und die Real-Entwicklung wird mir – schon in naher Zukunft - wieder einmal Recht geben.

Dieses Mal wird es schneller gehen als bei Opel.

Auch die überregionale Presse steigt inzwischen ein und bestätigt meine schon lange vorher gemachten Äußerungen und Einschätzungen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn das Ausbeuten der Bürger - von Wählern und Steuerzahlern - durch eine entsprechende Weichenstellung bald beendet würde. Ich werde Sie, liebe Leser, weiter auch zu diesem Thema informieren. - Von der deutschen Politik ist allerdings wenig Hilfe zu erwarten. Die kommt eher aus der EU-Richtung.

Aber das heißt nicht, dass ich in Zukunft andere Themen vernachlässigen werde. Sie haben in der Vergangenheit auf diesen Internetseiten, unter dem Titel Motor-KRITIK immer wieder umfassende und deutliche Hinweise z.B. in Sachen Reifen- und Motoren-Entwicklungen lesen können.

Sie kennen meine Einstellung zu elektronischen Hilfsmitteln, die oft nur einem Zweck dienen: Den Gewinn der Industrie zu maximieren. Ich werde weiter zu allen Themen der Branche kritisch berichten, was nicht zwangsweise eine negative Berichterstattung bedeuten muss. Kritik kann auch positiv ausfallen. Aber ich werde auch immer wieder über den Tellerrand hinaus schauen, wenn auf anderen Gebieten die Entwicklung „unserer Branche“ verdeutlicht oder gar vorweggenommen wird.

Leider ist es so, dass ich mit meiner Darstellung von Entwicklungen der Zeit oft ein wenig voraus bin. Nicht nur in Sachen Nürburgring oder Opel. Das war so in Sachen Dieselmotoren und das ist – leider – auch so in Sachen E-Automobile. - Lesen Sie doch bitte noch mal meine „alte“ Geschichte zu diesem Thema, die Sie immer noch – aber nun über einen kleinen Umweg mit wenigen Klicks – erreichen können.

Die neuen Motor-KRITIK-Seiten sind noch nicht endgültig fertig. Sie werden auch in einigen Monaten noch nicht fertig sein, da wir ständig an der Perfektionierung dieser Seiten arbeiten werden. So sind auch bisher nur die Geschichten der Jahrgänge 2010und 2011 dem neuen Format angepasst worden. (Obwohl das auch einen anderen Grund hat.)

Sie werden also noch manchmal auf meinen Seiten einen kleinen Sidestep machen müssen wenn Sie ins alte Archiv wollen. Dazu genügt ein Klick auf „Motor-Kritik Classic“ in der oberen Leiste. Diese „Classic“-Geschichten verlieren dadurch nicht an Wert. Es ist selbst für mich manchmal erschreckend, wie aktuell auch heute noch meine alten Geschichten zu bestimmten Themen sind.

Nutzen Sie also die Möglichkeiten, die Ihnen das Internet heute bietet. Nutzen Sie aber bitte auch die Kontaktmöglichkeiten zu mir, zu Motor-KRITIK. Das Echo, das ich durch Ihre Anmerkungen und Hinweise erfahre, ist sehr wichtig für mich. Ich hoffe, dass wir die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit der Neuausrichtung der Internetseiten noch verbessern konnten.

Sie können u.a. nun auch Ihre Meinung mit einem einfachen Klick auf JA oder NEIN zu bestimmten tagesaktuellen Fragen äußern. Dass sich die erste Frage in dieser „Neuheit“ dann auf das Thema Nürburgring bezieht, dürfte Sie nicht überraschen.

Klicken Sie ruhig mal quer durch die neuen Seiten; entdecken Sie die Möglichkeiten, die die „neue Maschine“ (die im Hintergrund arbeitet) bietet. Meine Seiten haben übrigens den gleichen „Hintergrund“, den man auch für die Internetseiten des Weißen Hauses in Washington nutzt.

Nur habe ich auf einige Dinge verzichtet, die nicht nur von mir (im Team) als überflüssiger Schnick-Schnack empfunden werden. Ich wollte auch nicht mit Spielereien ablenken vom Eigentlichen dieser Motor-KRITIK-Seiten: Dem Text, der sachlichen, aber meinungsbehafteten Information, die auch manchmal einen (hoffentlich) informativen Bildanteil aufweist.

Auch diese Bild-Informationen sind nicht „konstruiert“, gestellt. Sie sollen die Text-Informationen unterstreichen, abrunden. Und sind darum ab sofort in den neuen Geschichten – wenn Sie Ihr Interesse an bestimmten Fotos durch einen kleinen Klick auf die „Miniatur“ beweisen – auch in größerem Format für Sie auf dem Bildschirm zu sehen. Sie können die Fotos in den jeweiligen Geschichten auch hintereinander anschauen.

Sie werden in Zukunft auf meinen Seiten auch Video- und Audio-Beiträge finden können. Aber: „Gut' Ding will Weile haben.“

Dass ich meine Ankündigung ernst meine, möchte ich mit nachstehender Internetadresse verdeutlichen:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=1c09c649-0c0f-4cc1-b918-43965eb3c82b

Wenn Sie mir nicht glauben, dass ich eigentlich ein Volksmusikfreund bin... - dann denken Sie sich doch einfach mal etwas dabei. - Vielleicht liegt es ja auch an meinem Alter. - ??? -

Na ja; soviel hier (dieses Mal) zum Thema Video.

Nun zum Thema Fotos: Nicht nur bei der nun neuen IAA-Geschichte gibt es dieses Mal richtig viel davon. Weil sich so auch (ganz nebenbei) verdeutlichen lässt, wie es mir wieder mal – nun auch im Fall der IAA – erging: Ich war vi-i-i-i-i-i-i-el zu früh!

Viel Vergnügen beim Lesen und Herumklicken. Und lassen Sie mich auch mal wissen, ob Sie mit den nun vorgefundenen „Neuerungen“ und dem optischen Auftritt zufrieden sind.

Übrigens: Der neue Internetauftritt von Motor-MRITIK funktioniert natürlich auch auf dem iPhone u.a. Kommunikationsmitteln ähnlicher Art (und anderen Betriebssystemen).

Herzliche Grüße aus der Eifel!
Wilhelm Hahne
Fast vergessen: Ich möchte mich herzlich bei Nils und Christoph, aber auch bei Gregor Modrow in Karlsruhe für ihre Mitarbeit an der Umstellung bedanken, die leider mehr Zeit in Anspruch nahm, als ich vorhersehen konnte. - Aber das ist nun wieder Vergangenheit.

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4 Kommentare

Herzlichen Glückwunsch

Sieht toll aus die neue Seite. Da ist ja nun genug Platz für weitere 1000 Geschichten. Beste Grüße Achim Lanser

Herrlich! Vielen Dank fuer

Herrlich! Vielen Dank fuer die deutliche Verbesserung der Lesbarkeit. Auch die Chronologie ist jetzt deutlich besser. Freue mich noch auf viele Jahre voller erhellender Beitraege. Viele herzliche Gruesse aus Japan

Neues Layout

Obwohl ich mich an das "alte" bzw "klassische Layout gewöhnt hatte, muß man allem Neuen gegenüber aufgeschlossen sein und/oder sich dran gewöhnen. Eine Frage, vielleicht auch Kritikpunkt möchte ich trotz aller Freude über die schönen neuen Bilderchen doch (konstruktiv) äußern: Wie komme ich von "einem" angeklickten und vergrößerten Bild wieder zurück an dieselbe (Lese-)Stelle zum weiterlesen, an der das Bild war ? Bisher ist mir nur der Übergang zur Bildergalerie oder die Strafaktion "Gehe zurück zum Anfang" gelungen. Nichtsdestowenigertrotz: Weiterhin Vieeeel Erfolg !

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