Gespeichert von wh am
So antwortet ein Computer des Mercedes F1-Teams am 5. August 2018 auf die Erinnerung daran, dass meine Anfrage vom 23. Juli 2018 bisher nicht beantwortet wurde. - Der Computer weiß was sich gehört. - Antworten Mercedes-Mitarbeiter nicht auf Anfragen, wenn klare Antworten die Formel 1 des Jahres 2018 nicht so gut aussehen lassen würden?
Motor-KRITIK hatte nach dem „Großen Preis von Deutschland“ - nachdem ich immer wieder in diesem Jahr darstellen konnte, wie langsam die schnellsten Runden im Rennen, verglichen mit denen in Q3 sind – um eine Erklärung dieses Phänomens durch die Fachleute des Mercedes Formel 1-Teams gebeten.
- Bis heute gab es keine Antwort! (Wenn man von der automatischen Antwort des Computers absieht.)
Auch beim Rennen in Spa waren wieder unerklärbar große Unterschiede festzustellen, wenn man die schnellsten Runden aus dem Qualifying – die nur in Q2 wegen der gleichen Streckenbeschaffenheit (trocken) mit denen im Rennen gefahrenen zum Vergleich herangezogen werden können – mal in einer Tabelle nebeneinander stellt und die Differenzen aufzeigt.
Da ist es sicherlich auch überraschend, dass in Spa weder Vettel noch Hamilton im Rennen die schnellste Runde fuhren, sondern Bottas. Vettel & Hamilton fuhren rd. 1 sec langsamer als Bottas!Und der neue Streckenrekord des Porsche 919, der aus Anlass 70 Jahre Porsche erst in diesem Jahr am 9. April mit 1‘41,770 aufgestellt wurde, ist durch die Zeit von 1‘41,501 von Vettel wieder Vergangenheit. Auch Hamilton war mit 1‘41,533 schneller.
- Aber warum sind in allen F1-Rennen dieser Saison die schnellsten Rennrunden so langsam?
Das war auch meine Frage an das Mercedes Formel 1-Team am 23. Juli gewesen, eine Frage, die bis heute nicht beantwortet wurde! - Würde eine Antwort vielleicht das künstlich aufgebaute Image der „modernen Formel 1“ beschädigen können?
Da spricht man einerseits von den schnellsten Formel 1-Rennern die jemals eingesetzt wurden und serviert den Zuschauern dann – unauffällig und unerklärbar - Unterschiede zwischen Qualifying- und schnellster Rennrunde, die zumindest für Motor-KRITIK unerklärlich sind!
Ich hatte – direkt nach dem GP von Deutschland Mercedes durch Beifügen der Klickadresse zu meiner Geschichte zum Rennen – an ein gültiges Beispiel erinnert:
„Der Rundenrekord in Hockenheim wird seit 2004 (!) von Kimi Raikkönen, damals mit einem McLaren/Mercedes unterwegs gehalten. Er war „damals“ 0,474 sec langsamer als Michael Schumacher mit Ferrari in dessen bester Qualifying-Runde.“
Wenn wir Vettel in Hockenheim 2018 mit seiner schnellsten Rennrunde (wegen Abflug im Regen) außen vor lassen, war dort z.B. ein Kimi Raikkönen um 4,443 sec in seiner schnellsten Rennrunde gegenüber seiner besten Qualifying-Runde langsamer!
Kann mir einer meiner Leser dafür eine Erklärung liefern? - Schauen Sie mal in die neue Tabelle! - Ich habe keine Erklärung und möchte gerne eine für alle meine Motor-KRITK-Leser!
Natürlich ohne meinen Informanten zu nennen!