Merke: Ein NLS-“Höhepunkt“ hat in 2023 109 Starter!

Wie definiert man Höhepunkt? - Ich habe mal 10 Jahre zurück geblättert, als die VLN noch VLN war. Da gab es – 2013 - beim 6h-Rennen 198 Starter! - Vorbei! - Immerhin gab es in diesem Jahr aber 25 gewertete Klassen. Rechnet man mal, dann kommt man auf einen Durchschnitt von 4,36 Starter pro Klasse. Da wundert man sich auch nicht, wenn es in der Realität dann in 7 Klassen nur je einen Starter gab. - Diese Schilderung konnte ich – natürlich – erst nach dem Rennen anstellen, aber als Journalist ohne Chefredakteur muss ich mir meine Aufgaben selber stellen. - Wie berichtet man als Journalist über einen „konstruierten“ Höhepunkt? - Ich hatte mich entschlossen, die während des Rennens sicherlich von den NLS-/VLN-Fans gesammelten Eindrücke durch ein „Vorher“ und „Nachher“ zu ergänzen. So könnte ich auch im Interesse meiner Leser insgesamt deren evtl. angelesenes Wissen aus anderen schnellen medialen Veröffentlichungen ergänzen. - Habe ich gedacht – und mir selbst einen entsprechenden Auftrag erteilt. - So habe ich dann den Freitag-Nachmittag ein wenig beobachtet und war dann auch nach dem Rennen „vor Ort“ im Fahrerlager. Natürlich habe ich - dort wo ich war - auch bestimmte Dinge und Situationen im Foto festgehalten, so dass ich hoffe, die mir selbst gestellte Aufgabe im Interesse meiner Leser auch erfüllt zu haben. - Aber das müssen meine Leser entscheiden! - Bleiben wir also zunächst mal bei dem von mir gewählten Titel:

Merke: Ein NLS-“Höhepunkt“ hat in 2023 109 Starter!

Eigentlich jagte am Anfang ein „Höhepunkt“ den nächsten. - Zumindest auf dem Papier. - Aber am 5. Juli war die VLN/NLS um eine Nasenlänge vorne, wenn sie ankündigte:

„Mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen steht am 8. Juli der erste Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 ins Haus.“ …

Was dann auch zu den von mir im Vorspann schon dargestellten Überlegungen führte. Aber nur einen Tag später glänzte die ILN mit einer Erklärung auf einer DIN-A4-Seite, bei der man nach dem Lesen vergebens nach der zweiten Seite Ausschau hielt, weil doch da nun stehen sollte… - Immerhin empfindet sich die ILN lt. eigener Darstellung auf ihrer Internetseite so:

„Wir sind die Stimme der Fahrer und Teams“

Meine Leser können sich ein eigenes Bild machen: Die ILN-Info steht im „Anhang“ zu dieser Geschichte als pdf-Datei zum Abruf bereit! - Warum ich besonders erstaunt war ist vielleicht, dass ich eine kleine Vorgeschichte kannte, die meine Leser auch kennen sollten:

Der Mann, der Fahrern und Teams der VLN/NLS die Stimme gibt, hatte sich vor seiner Veröffentlichung zu einem Gespräch mit dem eigentlich für die Beschlüsse der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG wesentlichen Geschäftsführer der Nürburgring Holding GmbH, Viktor Martin, zusammen gefunden. Viktor Martin verkündete dieser „Stimme“ dann exklusiv – und vorab – was dann später auch über den Tisch der – eigentlich unbedeutenden – Geschäftsführer der Nürburgring-Pächterfirma den Weg in die Öffentlichkeit fand:

  • Man habe die wesentlichen Verträge mit der VLN Sport GmbH & Co. KG zur Durchführung der Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf der Kombination aus Grand Prix-Strecke (Sprintstrecke) und Nordschleife zum nächstmöglichen Zeitpunkt, teilweise sogar fristlos, gekündigt.

Was dann von einem besonders netten NLS-Fan auf einer Internetseite so interpretiert wurde:

„NLS aber 2024 wieder unter alleiniger Leitung der VLN Sport GmbH & Co. KG“

Dabei sollte man als aufmerksamer Journalist eigentlich nicht übersehen, dass die so genannte „VV“, in überwiegender Kontrolle des russischen Nürburgring-Besitzers, zum 31. Dezember 2023 aufgelöst wird. - Damit verschwindet dann ein Vertragspartner der bisher die NLS-Rennen veranstaltenden Klubs - auch aufgrund der bis zum Jahresende geltenden Verträge -  noch Einnahmen aus den VLN-/NLS-Rennen garantierte, die eigentlich klar verlustreich waren. - Und das waren in letzter Zeit nicht wenige! - Klar, das dem „Garantie-Geber“ nun der Geduldsfaden gerissen ist!

  • Fällt dieser Vertragspartner weg, ist auch die Garantie futsch!

Da kann man sich die Chancen der NLS auf ein Weiterbestehen in ihrer jetzigen Form selber ausrechnen:

  • Weil die NLS in ihrer jetzigen Form kein „Goldesel“ mehr ist, wird das Interesse der bisherigen Veranstalter gegen Null tendieren!

Schon vor einiger Zeit eröffnete mir mal der Vereins-Vorsitzende eines Veranstalter-Klubs:

„Wenn ich meinen Mitgliedern durch den Gewinn aus der VLN-Veranstaltung kein kostenloses Sommerfest mehr garantieren kann, kann ich am Nürburgring auch nicht mehr Veranstalter spielen.“

Damit wissen meine Leser was ich weiß, als ich am Freitag-Nachmittag auf dem Weg zum „Brünnchen“-Parkplatz war, um das Vorspiel zum ersten NLS-Saison-Höhepunkt 2023 zu erleben.

Und ich erlebte bereits den ersten Höhepunkt!

Der bereits Ende März 2023 in Beton erstellte Zaun, der im Bereich des Parkplatzes „Brünnchen“ die zahlenden von den nicht zahlenden Zuschauern trennen soll, der wurde nun durch Pilonen und Absprerrungen durch Flatterbänder noch ergänzt. So ist hier geradezu ein Wirrwarr von Zäunen und Absperrungen entstanden, wobei der neue Stahlzaun bis heute – immerhin Juli 2023 – immer noch ohne eine Baugenehmigung ist!

  • Wie mir das Bauamt in Ahrweiler mitteilt, ist das Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen und befindet sich z.Zt. in Bearbeitung durch die „Untere Naturschutzbehörde“.

Aber die Gemeinde Herschbroich hat inzwischen der Erstellung des Stahlzauns exakt auf der Grenzlinie zugestimmt – nachdem die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG ihren gleichzeitig im März gestellten Antrag auf Genehmigung zur Aufstellung eines Imbisswagens zurück gezogen hat.

Das Bauamt in Ahrweiler informierte mich auf Anfrage so:

„ Im Rahmen des noch anhängigen Baugenehmigungsverfahrens wurde auch die Aufstellung eines Imbisswagens beantragt. Diesen Antragsteil hat die Antragstellerin jedoch mit Schreiben vom 14.04.2023 zurückgezogen.“

War das ein „Antrag“ zum „Aushandeln“ einer „Zustimmung“ zum Erstellen eines Stahlzauns auf der Grenzlinie des Grundstücks der Gemeinde Herschbroich?

Der „Unteren Naturschutzbehörde“, die jetzt noch ihre Zustimmung einer Baugenehmigung erteilen muss, für einen Zaun, der nicht nur in einem Außengelände, sondern auch in einem Gelände erstellt wurde, in dem die Natur als schützenswert empfunden wird, liegt – natürlich – ein im Auftrag des Antragstellers geschriebenes Gutachten vor, nach dem – wie man so schön sagt – eigentlich alles „paletti“ ist. Was sonst?

Wäre ein solcher Zaun von irgendeinem Privatmann auf einem Grundstück erstellt worden, der eigentlich einer Genehmigung bedarf, wäre er längst mit einer amtlichen „Abrissverfügung“ bedacht worden. Aber gegenüber einer Firma, im Besitz eines Russen, der hilfreich einer Landesregierung in einer kritischen Situation – Nürburgring-Verkauf - zur Seite sprang, wird dann wohl schon mal „ein Auge zugedrückt“.

So bin ich – mit vielen Gedanken beschäftigt - an diesem Juli-Wochenende von Höhepunkt zu Höhepunkt gefahren. Ich hatte mir vorher mal in „Breidscheid“ die „Einstellfahrten“ zum 6h-Rennen angeschaut.

Hier Vergleichsaufnahmen von zwei Teilnehmern, die sicherlich beide an der Ausbildungsfahrt mit einem Omnibus zur Erlangung des vom DMSB eingeführten „Nordschleifen-Permits“ teilgenommen haben dürften. Aber mit dem Omnibus kam es wohl auch nicht auf einen oder zwei Meter an. Hauptsache, man darf nun Rennen fahren. - Und alle nehmen den DMSB ernst. - Nur die FIA nicht!

Die hier sichtbare Dame macht keine „Warm-mach-Übungen“ vor einem sportlichen Einsatz, sondern gehört zum Streckensicherungs-Team, das nach einer Unfallmeldung aus dem diesem Posten 120 folgenden Bereich die Rennfahrzeuge bei ihren Einstell- und Trainingsfahrten mit zwei geschwenkten „Gelben Flaggen“ warnt. Es war auch – wie ein Foto zeigt – ein Fahrzeug der „E-UNIT“ auf die Strecke gegangen. - Und schließlich erschien auch ein Abschleppfahrzeug, nach hinten durch einen Pkw abgesichert, das wohl das Unfallfahrzeug ins Fahrerlager abschleppen sollte. Da hatte dieser Wagen natürlich eine lange Anfahrt, weil er „von oben“, nicht von „Posten 120“ kommend eingesetzt wurde. - Bis zur diesem Foto waren rd. 15 min nach dem ersten Schwenken der „Gelben Flaggen“ vergangen. - Und ich habe mich auf eine Position mit Sicht auf die „Döttinger Höhe“ begeben.

Dort passierte mich das Abschleppfahrzeug ungefähr 40 min nach der Unfallmeldung, so dass man davon ausgehen darf, dass die „Einstellfahrten“ allein durch diesen Unfall rd. 45 min nicht so genutzt werden konnten, wie eigentlich von den teilnehmenden Teams für den ersten „Saison-Höhepunkt“ geplant war.

Da ich danach wieder auf dem Parkplatz „Brünnchen“ war, kann ich dem Veranstalter bestätigen, dass die Test- und Einstellfahrten pünktlich um 18 Uhr beendet wurde. Die Aufnahme vom vorher schon interessiert zuschauenden Rollstuhlfahrer, der hier gerade den Parkplatz verlässt, wurde um 18:03 Uhr gemacht, nachdem auf der Strecke ein E-UNIT und ein Abschleppwagen ihren Standort aufgegeben und den Zuschauerplatz „Brünnchen“ passiert hatten. - Wie schon im Foto gezeigt.

Der Renn-Samstag war heiß und trocken. Ein Wetter, das oft den Fahrzeugen noch weniger bekommt, als ihren Fahrern. Wenn man nicht gerade eine Klimaanlage an Bord hat, wie das inzwischen bei GT3 sogar vorkommen soll. Ohne beträgt aber die Innentemperatur in so einem Rennfahrzeug aber immer um 60° Celsius. - Unabhängig vom Wetter! - Also kein Grund zu klagen!

Nachdenklich machen sollten aber die beim Rennen schon sehr früh aufgetretenen Reifenschäden bei einigen Rennfahrzeugen. Dass es die GT3 „hinten rechts“ erwischt, ist für mich allerdings keine Überraschung. Das ergibt sich eigentlich schon aus der Entwicklung der GT3 und der Sport-Gesetzgebung – einschl. „BoP“.

Da wiegen die Langstrecken GT3 inzwischen um 1,4 Tonnen und werden – evtl. - durch die „BoP“ noch mit Zusatzgewichten belastet! - Wer den Nürburgring kennt – dazu muss man übrigens nicht im Besitz der DMSB-Permit sein (!) - der kann die Äußerung eines Frank Stippler (48) nach seinem Ausscheiden im Rennen nur als „nettes Verhalten“ gegenüber den Sportbehörden empfinden. Stippler, der auch mit 7:54.210 min die schnellste Trainingszeit gefahren war, sagte nach seinem Ausscheiden im Rennen – in Führung liegend:

„Wir hatten diese Probleme bereits bei NLS4 und müssen nun genau prüfen, wo die Ursache liegt.“

Natürlich kenne ich die „Schutzbehauptungen“ der Reifenfirmen, die dann „hinter vorgehaltener Hand“ erklären, dass das wahrscheinlich vom Überfahren der Curbs kommt, wo man dann dann beim Zurückkommen auf die Strecke, an den Curbskanten die innere Reifenflanke beschädigt. - Papperlapapp! - Obwohl es das natürlich auch gibt.

  • Man sollte an das fahrfertige Gewicht (voller Tank + Fahrer) moderner GT3, deren Vervielfältigung durch aerodynamischen Abtrieb und G-Kräfte – und dabei an „Schwedenkreuz“, „Fuchsröhre“ und „Tiergarten“ denken!

Dabei fällt mir ein, dass gerade dieses Wochenende Gelegenheit gibt, einmal darauf aufmerksam zu machen, dass GT3 nicht einfach gleich GT3 ist! - Immerhin sind da gerade auf dem Norisring zwei Sorten von Rennfahrzeugen unterwegs, die die gleiche Bezeichnung tragen, während eine dritte Version wahrscheinlich auf den Parkplätzen dort zu finden sein wird. - Alles GT3! - Und doch haben diese drei Versionen, betrachtet man ihre Leistungsfähigkeit, nicht viel gemeinsam.

  • Auf dem Parkplatz, das ist der „normale“ GT3, wie man ihn im Laden kaufen kann.
  • Bei den „GT-Masters“ wird eine Version eingesetzt, die einem Langstrecken-GT3 – wie auf dem Nürburgring eingesetzt – entspricht.
  • Bei der DTM-Version handelt es sich praktisch um eine „Diva“ unter den GT3‘s, die auch nach nur 150 – 200 Einsatz-Kilometern, schon einer umfassenden Durchsicht und Kontrolle bedarf!
  • Dass es einen deutlichen (!) Unterschied gibt, wird schon bei aufmerksamer Beobachtung der Qualifying-Zeiten von GT3‘s der gleichen Marke am Norisring (2,2 km lang) deutlich. Auf die Streckenlänge des Nürburgrings umgerechnet, dürfte die Differenz – unter dem gleichen Fahrer – bei um 5 sec liegen!

So ein DTM-GT3 macht von den Kosten her leider aber selbst einen Millionär zum Bettler. Die Automobile – und DTM – sind unsinnig!

Zurück zum Nürburgring und der Nordschleife. Da kommt es  dann, obwohl mit einem GT3 der gleichen Marke unterwegs, dann evtl. zwischen einem sehr guten „Profi“ und einem normalen „Amateur“, zu Geschwindigkeits-Differenzen von um 50 km/h, allein  beim Durchfahren des Bereichs „Schwedenkreuz“!

  • Hat schon jemals jemand die dort auftretenden Unterschiede in Abtrieb und G-Kräften gemessen?

Schon einem normalen Ingenieur würde beim Wissen um die Realwerte schlecht werden, ein Reifen-Ingenieur würde sicherlich dann gerne seinen Beruf wechseln! - Und das wiederholt sich z.B. an Stellen wie „Fuchsröhre“ und „Tiergarten“, wo der rechte hintere Reifen eines GT3 – wie derzeit eingesetzt - dann besonders „unter Druck steht“!

Und die Rennleitung verhängt Strafen, weil jemand die Mindestboxenstandzeit um 1 Sekunde nicht eingehalten hat, oder die „fast-lane“ befahren hat, bevor die Boxenampel grünes Licht zeigte. - Ordnung muss sein! - Und der nach 48 Runden Nordschleife bei einem 6h-Rennen auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement einlaufende „Falken“-Porsche wird regiros aus der Wertung geworfen, weil die Flügeleinstellung nicht der „BoP“ entsprach.

  • Die Information dazu – nach dem Rennen verkündet - finden meine Leser auch im „Anhang“ zu dieser Geschichte. - Ich habe schon gelacht!

Wie wäre es übrigens mit einer klaren, einfachen und in die Zeit passenden Motorsport-Gesetzgebung? Es wäre an der Zeit, dass die „Herren da oben“ auch mal ihre „Schularbeiten“ machen! - Man lebt dort nicht im „Heute“, sondern wohl immer noch im „Gestern“! Bestimmungen wie „BoP“ oder „Nordschleifen-Permit“ sind Ausdruck von Ohnmacht, nicht von Fachwissen!

Meine Eindrücke von „nach dem Rennen“:


 

 

Ich bin im Fahrerlager über Sieger gestolpert! Ich konnte kaum so schnell fotografieren, wie mir Sieger „ins Bild liefen“. Natürlich haben sich alle gefreut! Wer selbst mal an einem solchen 6h-Rennen teilgenommen hat, weiß wie freudig erregt und entspannt man ist, wenn man nicht nur angekommen, sondern dann auch noch einen Klassensieg davon getragen hat. - Ich kann da nur gratulieren und mich mit freuen!

Bei dem ganzen Weg- und Aufräumen nach einem solch langen Rennen kann man schon verstehen, wenn sich da ein paar Mitarbeiter mal eine kleine Auszeit nehmen. Es ist eine Unmenge von Material, ganz besonders Reifen, wieder zu verladen. Wer macht sich noch darüber Gedanken, dass das alles geradezu ein Vermögen kostet.

Nicht alles kann man im Mülleimer entsorgen. Aber auch zum Reinigen nicht nur dieser Tonnen sind Einsatzkräfte des Rennstreckenvermieters im Einsatz. Andere Beauftragte kümmern sich um das Sicherstellen von Unfallfahrzeugen. Die sollen möglichst schnell wieder zum Einsatz kommen. Auch solche „Tourenwagen“ kosten – wenn sie konkurrenzfähig sein sollen – inzwischen ein kleines Vermögen!

Noch schnell einen Blick auf die leere Rennstrecke und die leeren Tribünen geworfen und schnell an den Computer, wo Bilder sortiert, bearbeitet (in der Datenmenge verkleinert, um vom Leser-Computer schneller hochgeladen werden zu können!) und der Text erstellt werden muss.

Denn lt. NLS-Presseinformation wartet schon der nächste Saison-“Höhepunkt“. Da lese ich:

„Anfang September folgt bereits der zweite Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023. Am 9. und 10. September finden die 12h Nürburgring als zwei eigenständige 6-Stunden-Rennen statt. Am Samstag wird es bei der Red Bull Formula Nürburgring legendär. Im Rahmen von Showruns pilotieren unter anderem Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel Formel-1-Boliden auf der Nordschleife. Als aktueller Formel-1-Pilot stellt sich zudem Yuki Tsunoda der Herausforderung ‚Grüne Hölle‘. Der 23-jährige Japaner pilotiert einen Honda NSX GT3 Evo. Weitere Highlights werden in Kürze bekannt gegeben.“

Ich habe einen solchen „Höhepunkt“ – noch ohne „Red Bull“ – im letzten Jahr erlebt und weiß eigentlich nicht, was bei einer solchen „Modifikation“ da in diesem Jahr besser werden soll.

Aber die ILN wird’s schon richten! - Die Stimme der Fahrer und Teams!

Nicht die der Vernunft!

MK/Wilhelm Hahne
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