Gespeichert von wh am
Hier soll von einem Selbstversuch der capricorn NÜRBURGRING GmbH berichtet werden, weil es einer der Geschäftsführer dann doch geradezu als unfair empfindet, wenn die Veranstalter „sich eine 'Goldene Nase' verdienen“ und seine Firma nur – geradezu zu einem „Spottpreis“ - das Spielfeld stellen darf. - So hat er in dem Gewinnspiel „Motorsport“ mal die Karten neu gemischt. - Dachte er. Er hat „seine“ CNG mal den Veranstalter spielen lassen, weil ihm das von „gefälligen“ Beratern als „Bolzplatz“ zum Euro-Stapeln beschrieben worden war. - Wenn es aber um die Formel 1 geht, da möchte die CNG plötzlich nur Vermieter einer Rennstrecke sein und der „Formel 1-Experte“, Pietro Nuvoloni, sagt „was Sache ist“. - Wie hätten es die Herren denn gern? - Ende August ds. Jrs. möchte man zu einem „großen Schlag“ als Veranstalter mit einer internationalen Veranstaltung ausholen. Da scheinen „kleine Fingerübungen“ angebracht. - Wie z.B. die Veranstaltung der 1. Test- und Einstellfahrten in diesem Jahr, am 14. März 2015, wie sie eigentlich sonst immer von der VLN durchgeführt wurden. Hier wollte sich die CNG erstmals als Veranstalter profilieren. Zwei Tage vorher hatte die CNG mit Unterstützung des DMSB schon auf andere Art den eigenen Geldbeutel füllen wollen: Mit einem Lehrgang zum „Nordschleifen-Permit“. Aktuell, am 21. März 2015 spielte man wieder den „Dienstleister“. - Und bewies dem Veranstalter der „Einstellfahrten Youngtimer Trophy, Cup & Tourenwagen Trophy FHR“: Das kann man auch nicht! - Was denn nun?
„Goldene Nase“ oder „Blutige Nase“?
Über Jahrzehnte war der Nürburgring, eine stattliche Rennstrecke, unpräzise (aber richtig) formuliert, „in staatlichem Besitz“. Die Kombination von einem erfolgshungrigen Geschäftsführer mit unkundigen, aber „visionären“ Politikern brachte den Nürburgring in die Insolvenz.
Aber selbst dieser Tiefpunkt einer glorreichen Vergangenheit konnte die Verantwortlichen nicht davon abhalten, den Nürburgring „noch tiefer zu legen“. - Man versuchte sich in einer Privatisierung über einen Verkauf, zu dem man sich – so argumentierte man – durch die EU gezwungen sah
Und die Landesregierung schuf ein Gesetz, das einen freien Zugang zur Nürburgring-Nordschleife sicherstellen soll, so wie sie jetzt auch ein „Transparenz-Gesetz“ publiziert, das den öffentlichen Zugang zu allen behördlichen Abläufen sicherstellen soll. - Bald sind eben Wahlen. Und ein wenig Sand in die Augen der Wähler gestreut, kann nicht schaden.
Marie Luise Anna Dreyer, die amtierende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz versucht alles, um ihre Partei, die SPD, gut aussehen zu lassen. Nicht nur ihr Standardlächeln, sogar die Verniedlichung ihres Vornamens ist nüchternes politisches Kalkül.
Man muss diese Dame ernst nehmen. - Oder doch nicht? - Immerhin hat sie die Firma Capricorn als Pseudo-Käufer des Nürburgrings nicht nur akzeptiert, sondern ihr auch eine politische Plattform geboten, und als idealen Investor in der Öffentlichkeit gepusht. - Aus Naivität?
Vom Investor und „seiner“ Käuferfirma ist inzwischen nur noch der Name geblieben. Aber es gibt russischen Ersatz unter der gleichen Hülle. Und es gibt nun eine Pächterfirma als „Tochter“ des Noch-nicht-Käufers, die als Pächter die Richtlinien der Betreiberpolitik bestimmt.
Geht man von deren ersten Handlungen in der Saison 2015 aus, wird der Nürburgring für die Region Eifel zu einer „Erlebniswelt“. Aber die war bisher auch am Nürburgring noch niemals ein Erfolg und wurde aber – wie auch die Situation am Nürburgring heute – immer (auch mit falschen Zahlen) schön geredet.
Wird die bisherige Entwicklung am Nürburgring unter privater Leitung so wie bisher fortgesetzt, könnte vom Nürburgring in der Zukunft auch nur noch der Name übrig bleiben. - Als Erinnerung an die Vergangenheit.
Aber daran möchten die verantwortlichen Politiker in Mainz nicht mehr erinnert werden. Das neue Programm der SPD lautet: „UNSER LAND von MORGEN“ und beschäftigt sich mit „Zukunftsfragen". Die immer wieder gerne verwendeten Worthülsen „Fortschritt. Sicherheit. Gerechtigkeit.“ dienen auch hier als Ablenkung von der aktuellen, durch die SPD – seit Neuestem – zusammen mit den GRÜNEN geschaffenen Situation.
Punktuell z.B. am Nürburgring. Da findet auch eine Marie Luise Anna Dreyer, selbst als „Malu“ eine Situation vor, die den Eindruck vermittelt, dass man zwar wirtschaftlichen Erfolg möchte, aber das leider nicht mit einem Konzept, das mit seinem ständigen Hin und Herr und den unqualifizierten Äußerungen von unqualifizierten Darstellern, dieser Sparte eines Sportes mehr schaden als dienen kann.
Beispiele:
Pietro Nuvoloni, eigentlich Sprecher des Insolvenz-Sachwalters, gibt sich als Sprecher des Nürburgring-Pächters selbstbewusst, wenn er das Ende der Formel 1 am Nürburgring so verkündet:
„Jetzt haben wir das selbst entschieden“, sagt er dem „Kölner Stadtanzeiger“, „wir haben das Zeitfenster geschlossen.“
Als wenn der Nürburgring als Veranstaltungsort des diesjährigen Formel 1-Laufs in Deutschland überhaupt unter den in der Organisation herrschenden Umständen jemals eine Chance gehabt hätte. - Nur auf dem Papier, wo die FIA den 19. Juli 2015 als Austragungstermin auf dem Nürburgring genannt hatte.
Am 20. März hat sie diesen Termin auf einer ihrer Sitzungen ersatzlos gestrichen. Am 19. März hatte Pietro Nuvoloni „das Zeitfenster“ geschlossen. Auch der ADAC hat sich im Vorfeld damit zu profilieren gesucht, dass er Herrn Ecclestone „ein Ultimatum“ gestellt hat. - Wenige Tage vor der FIA-Sitzung.
Die CNG, die capricorn NÜRBURGRING GmbH, hatte Bernie Ecclestone die Rennstrecke als Vermieter angeboten. Im vorletzten Jahr hatte die Vorgängerfirma, in diesem Jahr in Liquidation gegangen, (mit der CNG zusammen) die sportliche Ausrichtung des Formel 1-Rennens finanziell selbst getragen, weil sie den Imagefaktor dieses Rennens – auf die Situation bezogen – für bedeutungsvoll hielt. - Mehr als 1 Million Euro hat sie dafür gezahlt! - Die Arbeiten übernahm der AvD, der auch die Namensrechte am „Großen Preis von Deutschland“ hält. - Aber davon hat niemand gesprochen!
In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München I gegen Bernard Charles Ecclestone vom 10. Mai 2013 ist zur Organisation der Formel 1 folgendes zu lesen:
„Das operative Geschäft der Formel 1 wurde (und wird auch heute noch) aufgrund von der FIA (Fédération Internationale de l` Automobile) erworbener Vermarktungsrechte in erster Linie von den Tochtergesellschaften Formula One Management Ltd. (FOM) und Formula One Administration Ltd. (FOA) betrieben. Das operative Kerngeschäft der Formel 1-Gruppe (FOG) bestand damals (wie heute) in der umfassenden Vermarktung der F1-Rennen, insbesondere durch Vergabe der Austragungsrechte an Rennstreckeninhaber gegen erhebliches Entgelt und die weltweite Vergabe der Fernsehübertragungsrechte an Fernseh- und Rundfunkgesellschaften. Hinzu kommt die Vermarktung durch Banden- und Rennstreckenwerbung, Sponsorenwerbung, VIP- Betreuung bei Rennen etc., die damals in Lizenz auf die Firma APM mit Sitz in Genf übertragen war.“
Zu Bernard Charles Ecclestone liest man dort:
„Geschäftsführer (nachfolgend: Chief Executive Officer CEO) der damals unter der SLEC angesiedelten operativen Formel 1-Gesellschaften war der Angeschuldigte Bernard Ec..., der über Jahrzehnte hinweg die Formel 1 in ihrer heutigen Form aufgebaut hatte und bis heute als Zentralfigur der Formel 1 gilt. Seine bedeutende Stellung und Machtposition resultierte daraus, dass der Angeschuldigte die Struktur der Formel 1 mit ihren operativen Gesellschaften im Einzelnen kannte, er die wichtigen Verträge mit den Vertragspartnern der operativen Formel-1-Gesellschaften aushandelte, kannte und hütete, auf deren Grundlage die Formel 1 ihre Einnahmen generiert, deren Offenlegung auch gegenüber den Anteilseignern der SLEC er nach Kräften zu vermeiden suchte, sowie auf seinen Kontakten zu engen Vertrauten in der Formel 1-Szene, die für die Vermarktung eine wichtige Rolle spielen. Sämtliche wichtigen operativen Strukturen und Abläufe waren auf seine Person zugeschnitten und wurden de facto von ihm allein kontrolliert.“
Daran hat sich nichts geändert. Denn Bernie Ecclestone wurde durch ein deutsches (!) Gericht zwar nicht verurteilt, aber dieser „Freispruch“, der es Ecclestone erlaubte in seiner bisherigen Position weiter tätig zu sein, kostete ihn rd. 100 Millionen Euro!
Wenn Bernie Ecclestone an Deutschland denkt, wird er dann bereit sein, bei Verhandlungen zu einem Rennen in diesem Land irgendwelche Zugeständnisse zu machen? - Ist ihm in Deutschland wirklich Gutes widerfahren? - Schuf das Münchner Gericht mit seiner Entscheidung zu einem „Agreement“ erst die Voraussetzungen für die Entscheidung, die wir heute, am 21. März 2015 kennen?
Am Nürburgring hat Bernie Ecclestone keine wirklichen Verhandlungspartner vorgefunden. Nur Hockenheim wäre eine mögliche Alternative gewesen. Auf diesen Internetseiten war auch zu lesen, dass mit einer Unterstützung von Mercedes... -
Wie wir heute wissen, war Mercedes bereit, dem Veranstalter in Hockenheim tatsächlich eine „Unterstützung“ zu bieten. Aber Ecclestone konnte wohl seine in Deutschland verlorenen rd. 100 Millionen Euro nicht vergessen. - Dumm gelaufen? - Sicherlich!
- Aber wer ist der Dumme? - Die Eifel-Region!
Da nutzt auch das Geschwätz eines Pietro Nuvoloni nicht, dass der nun freigewordene Termin genutzt werden soll, um alternative Veranstaltungen ins Programm aufzunehmen. - Pietro Nuvoloni:
„Mitte Juli ist ja ein hochattraktiver Zeitpunkt!“
Motor-KRITIK möchte fragen: Für was, Herr Nuvoloni? - Um die Schulferien für einen Familien-Sommerurlaub zu nutzen?
Wenn man von einem Geschäft nichts versteht, kann man auch keine Zusammenhänge herstellen. Das können selbst Pferde nicht, obwohl die einen größeren Kopf haben.
Kommen wir mal zum 12. März, wo dann der erste Lehrgang zum Erlangen eines „Nordschleifen-Permit“ durchgeführt wurde. Zur Durchführung eins solchen Lehrgangs sind lt. DMSB (= nationale Motorsportbehörde und nationale Vertretung der FIA) bisher nur zwei „Ausbilder-Firmen“ zertifiziert:
- Nr. DPN 01: Nürburgring Driving Academy unter Leitung von Andreas Gülden
- Nr. DPN 02: Motorsport Akademie unter Leitung von Christopher Bartz
Wenn Motor-KRITIK das richtig beobachtet hat, waren sowohl Andreas Gülden als auch Christopher Bartz am 12. März 2015 „vor Ort“. Es hatte 42 Anmeldungen zu der Veranstaltung gegeben. 41 Fahrer traten zum Lehrgang an; 41 Fahrer haben die „Prüfung“ bestanden.
Insgesamt waren offiziell 7 Instruktoren im Einsatz, es gab einen Lehrgangsleiter und einen weiteren Instruktor „in Bereitschaft“. Alle waren im Besitz des „Nordschleifen-Permits“ und einer Instruktoren-Lizenz des DMSB. Sie waren also mit rd. 1.000 Euro für das Jahr 2015 in Vorlage gegangen.
Die Kosten für einen Veranstaltungstag auf der Nordschleife kann mit wenigstens 50.000 Euro als Streckenmiete in Anrechnung gebracht werden. Darum hatte man – um papiermäßig keinen so großen Verlust entstehen zu lassen – für die Zeit der theoretischen Einweisung der Fahrer am Vormittag, dann neue RTW-Fahrer (nun DRK) eingewiesen, sie mit ihren Plätzen, der Fahrordnung während eines Rennens u.a. bekannt gemacht.
Der Fahrteil für das Erlangen eines „Nordschleifen-Permit“ fand für die 41 Teilnehmer am Nachmittag des 12. März auf der Nordschleife statt.
Wenn man einmal ganz grob rechnet, dürfte bei dem Lehrgang ein richtiger Verlust entstanden sein. Die Instruktoren tun schließlich ihre Arbeit nicht umsonst. Und wer zahlt ihre An- und Abreisekosten?
Nehmen wir einmal das Beispiel eines der Instruktoren, der durch seinen – eigentlich durch wen beeinflussten? - Stimmungswandel besonders auffällt: Artur Deutgen.
Der hat seinen Wohnsitz auf Mallorca. Auch der hat – nach offizieller Bestätigung! - sowohl über eine Instruktoren-Lizenz, wie auch über das „Nordschleifen-Permit“ verfügt. - Weil es mein Geburtstag war, habe ich eine Äußerung des Artur Deutgen vom 18. Januar 2015 auf „facebook“ festgehalten:
Wenn man dann noch feststellt, dass Artur Deutgen sein „Nordschleifen-Permit“ einen Tag vor dem Lehrgang vom DMSB erhalten hat... -
Motor-KRITIK hat in den letzten Tagen vielfach gehört, dass es sich bei dem „Nordschleifen-Permit“ eigentlich nur um eine zusätzliche Einnahmequelle des DMSB, nicht aber tatsächlich um eine Sicherheitsmaßnahme handle – und kann diesem Eindruck aufgrund der eigenen Recherchen nicht widersprechen.
Übrigens: Wenn der DMSB anderer Meinung sein sollte, so bitte ich ihn um eine Meinungsäußerung, der ich auf diesen Seiten gerne Raum geben werden. - Allerdings nicht, ohne die Meinung von Motor-KRITIK – meine Meinung – gegenüber zu stellen!
Allerdings ist bei dieser Aktion zur Umsetzung der DMSB-Sicherheits-Anweisungen die capricorn NÜRBURGRING GmbH wohl nur „2. Sieger“. Der russische Investor wird diesen Tag als „finanzielle Vorleistung“ verbuchen müssen.
Diesem 12. März folgte dann – nur wenig später – der 14. März, an dem die CNG als Veranstalter der ersten Test- und Einstellfahrten auftrat. Ein „großzügig“ kalkuliertes Nenngeld fordernd und mit klaren Haftungsforderungen. (Motor-KRITIK informierte dazu schon.)
Über die Starterzahlen liegen Motor-KRITIK unterschiedliche Zahlen vor, aber auch die Äußerung eines Teamchefs, der nicht so viele Fahrzeuge seines Teams an den Start gebracht haben würde, wenn er gewusst hätte... - Ja, ja – so ist das Leben.
Offiziell vermeldet der Veranstalter, die CNG, 75 Fahrzeuge, die von 199 Fahrern um die Nordschleife gesteuert wurden. Gleich zu Anfang gab es allerdings einen schwereren Unfall auf dem Streckenabschnitt zwischen „Quiddelbacher Höhe“ und „Schwedenkreuz“ (Posten 80), der den Einsatz eines Rettungshubschraubers erforderlich machte.
Die Veranstaltung verkürzte sich so für die anderen Teilnehmer um rd. 1,5 Stunden. Das Dach eines Porsche musste abgeschnitten werden, um den Fahrer zu bergen, bei dem – auch – innere Verletzungen festgestellt wurden. Es waren u.a. nicht nur die Rippen, sondern auch das Brustbein gebrochen und es musste zwei Tage nach dem Unfall eine Entscheidung getroffen werden, ob man nun operiert, oder ... -
Leider kann Motor-KRITIK nicht über das Ergebnis der Entscheidung informieren, da neue Entwicklungen eine schnelle andere Ausrichtung erforderten. (Information des Teamchefs am 23. März, 17:45 Uhr: Die Feststellung nach gründlicher ärztlicher Untersuchung des Fahrers: Keine inneren Verletzungen, das Brustbein nur angebrochen, der Fahrer ist aus dem Krankenhaus entlassen, darf aber zunächst keinen Motorsport betreiben. Der Fahrer war lt. Aussage des Teamchefs "unkonzentriert" unterwegs, wobei ihm an dieser Stelle - Posten 80 - dann die Straße ausging. Der Unfall erfolgte - wie nachstehend auch berichtet - in der 1. Runde.)
Es erscheint aber – aus meiner Sicht – geradezu peinlich, wenn bei dieser ersten „Test- und Einstellfahrt“ zu den folgenden VLN-Veranstaltungen und dem 24-Stunden-Rennen, wo ein „Nordschleifen-Permit“ gefordert wird, diese „Plastikkarte“ dann nicht zur Voraussetzung gemacht wird.
Tatsache ist auch, dass sich der Porsche-Fahrer bei seinem o.g. Unfall in seiner ersten Runde befand. Sein Teamchef ist in einem Nürburgring-Beirat, der sich um die Sicherheit auf der Strecke bemüht. Er hat wohl „seinem“ Fahrer nicht klar machen können, dass man bei so einem Testtag niemals in der ersten Runde das Maximum zu fahren versucht. - Vielleicht lernt man das noch nicht einmal in einem Lehrgang zur Erlangung eines „Nordschleifen-Permits“.
Und er weiß es vielleicht auch selber nicht.
Nach offizieller Darstellung wurden übrigens bei diesen Einstellfahrten 27 Boxen vermietet. Nach Recherchen von Motor-KRITIK sah die Realität so aus:
- 01 leer
- 02 leer
- 03 leer
- 04 leer
- 05 Haribo
- 06 Schmickler
- 07 leer
- 08 Fricadelli
- 09 Falken
- 10 Zakspeed/Manheller
- 11 Schubert
- 12 Kremer Racing
- 13 MPH Racing/BMWH Motorpsort
- 14 Getspeed
- 15 TKS/JD Motorsport
- 16 Vita for one (Maserati!)
- 17 leer
- 18 Auto Arena BMW
- 19 Teichmann/Audi Sport
- 20 leer
- 21 Burkhalter Astra
- 22 Audi Sport
- 23 Lubner Sport
- 24 Rotek Racing
- 25 Mantthey Wochenspiegel
- 26 Wochenspiegel Racing
- 27 Aesthetik Racing
- 28 Aston Martin
- 29 Racing One
- 30 leer
- 31 MK Motorsport
- 32 Black Falcon
- 33 Black Falcon
Zählen Sie – und beurteilen Sie selbst die offiziellen Angaben. Aber bitte berücksichtigen Sie auch, das manche Teams mehrere Fahrzeuge – Black Falcon z.B. 10 Fahrzeuge – zu den Einstellfahrten gemeldet hatte. - Und dass es auch Teams gab, die keine Boxen gemietet hatten.
Trotzdem waren diese „1. Test- und Einstellfahrten“ für den Veranstalter ein Verlustbringer. - Das ist die Meinung von Motor-KRITIK.
Zum 21. März 2015, also heute, da hatte die CNG die Veranstalter-Verantwortung (und das Risiko!) nicht übernommen. Bei diesen „Einstellfahrten Youngtimer Trophy, Cup & Tourenwagen Trophy FHR“ auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings war die CNG „nur“ Dienstleister, Vermieter. Er stellte dem Veranstalter die Rennstrecke zur Verfügung. Und kassierte dafür. - Und bewies damit, dass er das auch nicht kann.
Die CNG hat hier – auch! - als „Dienstleister“ versagt. Auf dem GP-Kurs gab es drei Baustellen!
Hier gab es z.B. auf der Geraden (!) eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h mit einer entsprechenden Baustellenmarkierung und einer gelben Warnlampe.
Die Teilnehmer waren z.T. empört, weil sie zu diesem Testtag über 500 Kilometer angereist waren. Sie erhielten zwar vom Veranstalter eine Gutschrift von 100 Euro, was aber die Verärgerung der Teams kaum minderte.
Warum reist man denn wohl zu einem Testtag an? - Der Vermieter der Rennstrecke wird darauf kaum eine Antwort geben können. - Er wird die Teilnehmer nicht verstehen.
Und das ist die Krux!