2024-07

CEO Mercedes: Ola Källenius lebt von der Hoffnung!

Dass er einmal seinen – aus heutiger Sicht – Vorgänger, Dieter Zetsche, beerben würde, war lange vorhersehbar. Wenn man das auf die persönlichen Einnahmen bezieht, ist Ola Källenius besser. Er wurde von seiner Firma in 2023 mit mehr als 12 Millionen Euro entlohnt. Das war gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung. Auch ein Zetsche hat schon mehr als 8 Millionen Euro p.a.  verdient. Leider kann man an der Höhe der persönlichen Einnahmen nicht auf den positiven Einfluss schließen, den der jeweilige Firmenchef in Stuttgart auf „seine“ Firma ausgeübt hat. - Wenn man einmal nüchtern auf das blickt, was seit Jahrzehnten bei Mercedes/Daimler-Benz so alles passierte, dann waren das meistens grobe – und sehr teure – Missgriffe. Der Eine mischte „weiße Ware“ unter, der Andere schloss „eine Hochzeit im Himmel“. - Die eingetretenen Schäden waren sicherlich nur mit Milliarden zu bemessen. Und wenn dann zuletzt ein Dieter Zetsche die Teilung der Firma in unterschiedliche Gruppen einleitete, so wurde dafür schon mehr als 1 Milliarde Euro bei der Vorbereitung dieser Trennung durch drei Beraterunternehmen ausgegeben. „Der Neue“, Ola Källenius hat die Trennung dann umgesetzt. - Und noch viel mehr angedeutet, umgesetzt – und dann vielleicht doch nicht. - Wie ihm das z.B. bei den E-Automobilen gelungen ist. Er stellt die Firma um, macht sie für eine „Neuzeit“ fit - die es in absehbarer Zeit aber so nicht geben wird. Denn etwas – das er wohl übersehen hat - hat sich nicht geändert: Die Käufer von Automobilen sind immer noch Menschen. - Und so sitzt er inzwischen zwischen allen Stühlen.

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Kleine Erinnerung: Eveline Lemke, schlank & GRÜN!

Eigentlich bin ich selbst erst dadurch erinnert worden, dass ich mich mit dem Verkauf des Nürburgrings – mal wieder neu – beschäftigt habe. Natürlich aus gegebenem Anlass. Dabei ist man natürlich nicht an der damaligen Stellvertreterin des Ministerpräsidenten, die dann später auch zusammen mit seiner Nachfolgerin, Malu Dreyer in Koblenz – am Tag des Nürburgring-Verkaufs - unterwegs war, vorbei gekommen. Tatsächlich hat mir ihre Art gefallen, wie sie z.B. bei einem Meeting eine etwas „ausufernde Diskussion“ wieder aufs eigentliche Thema, mit kurzen Einwendungen und Einwürfen zurück holte. Aber Eveline war dann, als sie eine gewisse „Höhe“ erreicht hatte, dann schon etwas anders. - Der Koalitionsvertrag – sagen wir mal so – hat sie ein wenig verändert. Sie war jetzt immerhin Stellvertreterin des Ministerpräsidenten und selber auch Ministerin. - Wirtschaftsministerin! - Sie hatte die „Grünen“ eigentlich in eine Position gebracht, die sie dann auch zu einer Mitarbeit in der Regierungsarbeit verpflichtete. - Und das hat man dann gemerkt! - Leider! - Und die GRÜNEN am Wahlergebnis 2016 dann auch. - Eveline Lemke hat aber dann konsequent gehandelt! - Per Saldo – so könnte man bei nachträglicher Wertung sagen – auch richtig.

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„Gefedert & geteert“ oder „Geteert & gefedert“?

Logisch – und damit richtig – wäre eigentlich „geteert und gefedert“, wenn man damit an eine Redensart erinnern will, die – wie in „Wikipedia“ zu lesen – „in metaphorischer Weise als Drohung gebräuchlich, jemanden zur Strafe quälen und auf Dauer“ bloßstellen will. Ich habe es in meiner Geschichte vom 22. Juli – also gerade erst – „anders herum“ geschrieben. Schon bewusst, weil ich damit Leser animieren wollte, sich bei mir zu melden. Das geschieht in den Fällen, bei denen ich schon mal einen Tippfehler übersehen habe, dann sehr oft sehr schnell und telefonisch. So hätte ich dann eine Möglichkeit gehabt, mit diesen Lesern über den Inhalt der Geschichte zu diskutieren und deren Meinung zum eigentlichen Inhalt kennen zu lernen. - Das habe ich gedacht! - Aber es hat nicht funktioniert! - Niemand hat sich – bis jetzt – gemeldet! - Das ist eigentlich auch bei Geschichten mit einem derartigen Inhalt (explosiven Inhalt?) normal. „Normaler Stoff“ wird gerne – auch mit mir – diskutiert. Aber ein Thema, das als „kritisch“ empfunden wird, reizt weniger zu einer Diskussion. Darum bleibt es nach so einer Geschichte auch meist „sehr ruhig“. Wie auch dieses Mal! - Sehr, sehr ruhig!

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Ein Vertrag ohne alle(!) Unterschriften ist Papier!

Nein, ich habe nicht Jura studiert und kann mich auch darum nicht lange mit der Auslegung von angeblichen Verträgen ohne jeden  Wert beschäftigen. Die Politiker können das, die Juristen auch. Die beschäftigen sich evtl. noch mit Kommafehlern und deren Auswirkungen auf den Sinn des Inhalts eines Satzes. - So wird denn auch die so genannte „Bestätigung“ der Deutschen Bank in Frankfurt, die beim Kauf des Nürburgrings eine bedeutende Rolle spielte, immer wieder – mal so, mal so – zitiert werden, weil man doch daraus alles ablesen kann, was man – je nach Absicht – der Öffentlichkeit als richtig oder falsch erklären möchte. - Woraus immer wieder zitiert wird, war aber keine Bestätigung, sondern ein Vertrag, der aber nur „einseitig“ unterschrieben war. Da lohnt es sich eigentlich nicht, darüber zu sprechen. Ein Vertrag ohne die Unterschriften beider Partner/Parteien ist eigentlich ohne jeden Wert! Im Licht der Realität des normalen Geschäftslebens betrachtet, ist der Wert eines solchen Vertrages eigentlich ganz einfach zu beurteilen:

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Verkauf des Nürburgrings ist nicht abgeschlossen!

Der aktuell angekündigte Umbau des ring°werk am Nürburgring, der auf den ersten Blick wie eine Langzeitplanung wirkt, ist eigentlich – so meine ich – ein „notwendiger“ Schnellschuss aus der Hüfte“. Die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG hat aktuell eine Pressemitteilung veröffentlicht, nach der nicht sie – sondern der Käufer des Nürburgrings – „zukünftig“ das ring°werk „zum Herzstück für Unternehmen der Automobilindustrie“ ausbauen wird. Es heißt an der „entscheidenden“ Stelle in der offiziellen Darstellung: „ ...wird der Rennstreckenbetreiber nach der Aufteilung der Mietbereiche die bauliche Umstrukturierung des ring°werks durchführen“. - Beim zuständigen Bauamt ist davon nichts bekannt. - Die „Pläne“ scheinen bisher nur eine Idee zu sein, zu der man zunächst vielleicht durch die Entwicklung bei den europäischen Behörden angeregt wurde. Dort gerät man jetzt aber unter Druck, nachdem ein deutscher Verein (e.V.) mit einer Untätigkeitsklage droht. Wie zufällig findet sich dann aktuell (18. Juli 2024) eine Meldung zu den neuesten Plänen des Nürburgringbesitzers auf Seite 2 (!) in der „Rhein-Zeitung“! - Das ist übrigens der „Anreger“ zu dieser Motor-KRITIK-Recherche! - Der „Rennstreckenbetreiber“ ist der „Käufer des Nürburgrings“, der eigentlich eine Firma der Herrn Robertino Wild („capricorn“) und Dr. Heinemann war. Die beiden Herren hatten für ihre gemeinsame Firma, die speziell zum Kauf des Nürburgrings gegründet worden war, zwar den Kauf-Zuschlag unter bestimmten Voraussetzungen erhalten, die ihrem Vorschlag entsprachen, aber konnten schon bald die vereinbarten Kaufraten nicht zahlen. - Der Verkauf wurde so zu einer „Luftnummer“, bei der auch der Insolvenz-Sachwalter keine gute Figur machte! - Da ist der jetzige Besitzer des Nürburgrings, Viktor Charitonin, ein russicher Millionär, als „capricorn“-Ersatz eingesprungen. Robertino Wild war damit „draußen“, Dr. Heinemann, sein damaliger Partner, hat aktuell eine Beteiligung von 1 Prozent an der Besitzfirma des Nürburgrings, die so sicherstellen soll, dass der Verkauf an den russischen Oligarchen nicht zu einem „Zweitverkauf“ werden soll, der dann ohne jede EU-Genehmigung wäre. (Bei „Wikipedia“ findet sich übrigens eine andere Angabe in Prozenten zum Heinemann-Anteil! - Warum wohl?) So versucht man – immer noch – einen „Erstverkauf“ darzustellen, dessen Darstellung aber bisher wesentliche Lücken aufwies, die offiziell immer mit vielen Worten  „zugekleistert“ wurden. - Für „junge Lesern“ habe ich versucht, durch entsprechende Einfügungen möglich zu machen, dass sie die Bedeutung jener „dpa“-Meldung verstehen, die mit dem Namen einer Autorin auf Seite 2 der „Rhein-Zeitung“ am 18. Juli zu finden war. Die legte noch mal mit einer größeren Geschichte  – dann allerdings im „Lokalteil“ – am 19. Juli nach. - Gut gemacht! - In Motor-KRITIK gibt es heute „die andere Geschichte“ dazu, die „ihre Wurzeln“ in der quierligen Vergangenheit des Nürburgrings hat, die heute „im dichten Nebel“ liegt. - Da sucht dann selbst die KI vergebens! - Es gibt bedeutende Tatsachen, die über aktuelle Dramen scheinbar in Vergessenheit geraten sind: Die Insolvenz in Eigenverwaltung der landeseigenen Nürburgring GmbH ist auch nach rd. 12 Jahren noch nicht  - und auch der...

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Sommerpause, Sommerloch? - Das Schweigen in Mainz!

Ungefragt hört man Vieles aus Mainz. Das sind wahrscheinlich Informationen, die den Politikern passen, ihnen helfen! - Wobei eigentlich? - Nun darf man nicht die Landes- mit der Bundes-Politik vermischen. Was in Berlin gewünscht wird, interessiert vielleicht in Mainz gar nicht! - Jede Gruppe,  jede Partei, jeder Minister, hat ein eigenes Programm. Man hat eigene Vorstellungen! Das ist etwa  mit Partei-Programm benannt, aber davon ist dann – dank eines „Koalitionspapiers“ – schließlich Einiges anders. Das Andere wird aber auch von den Persönlichkeiten in den einzelnen Ministerien bestimmt. Zumindest wird es – hinterher – so erklärt. - Und alle Parteien, Gruppen – aber auch Ministerien – haben ihre eigenen „Propaganda“-Abteilungen, wie das „früher“ hieß. Vielleicht darf das auch nicht mehr erwähnt werden, weil das doch „damals“… - und etwas von damals darf „nicht von heute sein“. - Nachdem inzwischen meine Motor-KRITIK-Leser mich nun an ein Versprechen erinnern, dass ich in einer inzwischen rd. drei Wochen alten Geschichte gegeben habe,  muss ich nun zu einer Erläuterung finden.
Ergänzung 18. Juli 2024: Nachdem gestern Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Bedeutung der Luftrettung bei nachlassender Gesundheitsversorgung durch Krankenhäuser betont hat, indem er darauf hinwies, dass in „Notfällen“ auch ein Hubschrauber zum Einsatz kommen kann, möchte ich noch einmal meinen Motor-KRITIK-Lesern die Möglichkeit bieten, einen Blick auf eine Liste zu werfen, die einen Überblick über die aktuelle Abdeckung der Bundesrepublik Deutschland mit Rettungs-Hubschraubern möglich macht: Bitte HIER klicken!

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Nur Truck-GP? - Ein Wochenende am Nürburgring!

Allein der Veranstalter des Truck-Grand-Prix lieferte mit seiner Veranstaltung am Wochenende einen Mix aus Motorsport, Musik-Festival, Industrie-Messe und Symposium, das schon am Freitag stattfand. Außerdem tobten Nürburgring-Fans bei den so genannten „Touristenfahrten“ über die Nordschleife. Es war also am vergangenen Wochenende am Nürburgring „richtig was los“! - Mit entsprechendem Autoverkehr, der in Nürburgring-Nähe deutlich mit Lastkraftwagen durchsetzt war. Am Samstag-Nachmittag habe ich mich ein wenig in Nürburgring-Nähe umgesehen und war auch wieder dort am Montag-Vormittag unterwegs. Nun ja, irgendwie hatte man „schon Spuren hinterlassen“. - Aber das ist – in diesem Umfeld – normal! - Da macht man als normaler Fahrer schon mal mit Extrem-Versuchen auf sich aufmerksam.

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„Sein Humor schillert in den düstersten Farben“!

Das schrieb ein – nein - nicht Dieter, nicht Rainer, sondern ein Michael Braun über Wilhelm Busch. Sein Beitrag findet sich im Archiv des Deutschlandfunks und wurde am 6. August 2008 veröffentlicht. Braun klopfte nicht auf den - sondern er schrieb über Wilhelm - Busch.

Dieser Wilhelm Busch, aus heutiger Sicht ein toller, sehr guter Satiriker, hat mal geschrieben:

„Denn der Mensch als Kreatur, hat von Rücksicht keine Spur.“

Tatsächlich ist – beispielhaft - in der vom DMSB genehmigten Ausschreibung zum 24h-Rennen Nürburgring des Jahres 2024 zu lesen:

„Nach Ablauf der 24 Stunden werden zunächst ohne Rücksicht auf die zurückgelegte Rundenzahl alle nachfolgenden Fahrzeuge beim Überfahren der Ziellinie abgewinkt.“

Ohne Rücksicht! - Nach (!) Ablauf der 24 Stunden! - Nun war aber in der Realität das 24h-Rennen 2024 tatsächlich aber Stunden vorher abgewunken und beendet worden. Mit der schwarz/weiß-karierten Flagge. - Ein Verstoß gegen den mit den Teams abgeschlossenen Vertrag!

Und es gab Ärger, einen Protest. Denn eigentlich hätte das Rennen – meint man – nur mit einer „roten Flagge“ und dann auch nur unterbrochen werden dürfen. - Oder war die Uhr des Rennleiters defekt? - Irgendwer, irgendwas tickte da wohl nicht ganz sauber!

  • Das musste nun durch das Sportgericht des DMSB am 10. Juli geklärt werden.

Deutlich vorher, am 6. Juni war hier in Motor-KRITIK vermutet worden:

„Vor dem Sport-Gericht werden sich nun der Veranstalter (ADAC) und Rennleiter (Walter Hornung) sicherlich auf eine Vorschrift des DMSB berufen wollen:


Art. 22 Vorzeitiges und verspätetes Zeigen der Zielflagge
Wird die Zielflagge vorzeitig gezeigt, so ist dieser Zeitpunkt für die Wertung maßgebend. Wird die Zielflagge nach der vorgeschriebenen Rundenzahl oder nach der Höchstdauer des Wettbewerbs gezeigt, so gilt für die Wertung der Zeitpunkt, zu welchem der Wettbewerb hätte enden müssen.‘

 

Das ist übrigens ein DMSB-Einschub, der vorgenommen wurde, nachdem es zu versehentlichen Fehlentscheidungen gekommen war, weil ein „Vorzeige-Promi“ zu früh oder zu spät – oder das falsche Fahrzeug abgewunken hatte.“

Derzeit ist nur klar, dass man nichts weiß. Man kennt jetzt zwar – wahrscheinlich - die Entscheidung des DMSB-Sportgerichts, aber das Urteil und seine Begründung liegen noch nicht in schriftlichen Form vor.

Es waren nicht die „Böhse Onkelz“, die das Urteil gesprochen haben, sondern die haben nur irgendwann mal gesungen:

„War′s das schon? Kann das alles ein?
Was kommt danach? Wann ist's vorbei?
Wer kennt die Antwort auf diese Fragen?“

...und die zu der Feststellung kamen:

"Wieder mal ′nen Tag verschenkt.“

Alles richtig! - Aber das Urteil des DMSB-Sportgerichts ist wichtiger! Und die Worte des Vorsitzenden dieses Sportgerichts, Rainer Wicke, haben Bedeutung. - Dazu ist aktuell auf der Internetseite des ADAC Nordrhein, der – nicht zufällig - das 24h-Rennen auch in diesem Jahr auf dem Nürburgring wieder veranstaltete, u.a. - auch nicht zufällig - zu lesen:

„Das Berufungsgericht des Deutschen Motor Sport Bundes hat in seiner Sitzung vom 10. Juli den Berufungsantrag des Teams Rowe Racing zurückgewiesen. Der Vorsitzende Richter Rainer Wicke stellte in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest, dass das Rennen korrekt mit der schwarz-weiß-karierten Flagge gestoppt worden sei. Ein Rennleiter habe grundsätzlich Schaden von Teilnehmern, Zuschauern und anderen Beteiligten fernzuhalten. Es liege daraufhin in seiner Kompetenz, ein Rennen auf diese Weise zu beenden. Außerdem habe die Prüfung der Zeitnahme ergeben, dass sich der Rennsieger nicht geändert hätte, wenn nach 50 Runden statt der schwarz-weiß-karierten, die rote Flagge genutzt worden wäre.“

Rainer Wicke hat also festgehalten: Das Rennen wurde „gestoppt“! - Und nicht beendet? - Läuft das Rennen vielleicht noch? - Und niemand hat’s gemerkt? - Fortsetzung im nächsten Jahr?

Wilhelm Busch hätte vielleicht zu dem Urteil und seiner bisher bekannten - angeblich mündlichen -  Begründung gesagt:

„Das Gute - dieser Satz steht fest -
Ist stets das Böse, was man läßt.“

Warten wir also besser mal auf die schriftliche Urteilsbegründung, die leider per heute noch nicht auf den Internetseiten des DMSB zu finden ist. - Eile mit Weile!

Um mit Worten aus Goethes Faust zu erinnern:

„Denn (nur), was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.“

MK/Wilhelm Hahne
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Nach 75 Jahren mal ein Blick in den Rückspiegel!

Verdammt lang her! - Immerhin, jetzt im Jahre 2024, besitze ich meinen Führerschein 75 Jahre lang.  Bitte nicht beim Nachrechnen aufstöhnen: Ich habe meine Führerscheine der Klassen 1 + 3 im Alter von 16 Jahren machen dürfen. - Und bestanden! - Und heute gehe ich alle drei Monate zum Augenarzt und lasse mein „Gesichtsfeld“ überprüfen, weil man selber vielleicht gar nicht merkt, wenn das mit dem Sehen nicht mehr so richtig klappt. - Vor wenigen Wochen hat mir der Augenarzt aber bestätigt: „Sie nehmen Ihren Führerschein mit ins Grab!“ - Mein Gesichtsfeld ist unverändert groß, mein Sehvermögen beträgt – mit Brille – 90 Prozent! - Ich sehe „noch scharf“! - Das nur für jene Leser, die mich gerne darauf hinweisen würden, dass es auch die Möglichkeit gibt, im hohen Alter seinen Führerschein abzugeben. - Nun, das muss ich wirklich nicht! Ich bin auch noch reaktionsschnell! - Ich habe auch noch im ersten Teil der 75 Jahre, im Umgang mit „einfachen“ Automobilen noch richtig Autofahren gelernt! - Ich habe die technische Weiter- und Preis-Entwicklung der Auto- und Motorrad-Technik über die vielen Jahrzehnte mit erlebt – und manchmal auch „durchlitten“. Aber das betrifft mehr die Neuzeit, in der gerne schon mal „Schaltungsprobleme im digitalen System“ auftraten. Für meine Leser darf ich die Basis meiner Erfahrungen, die heute auch meine Einstellung zur „modernen“ Entwicklung unserer Fortbewegungsmittel mit bestimmen, mal kurz (?) darstellen und ein paar Anmerkungen zur aktuellen Situation machen.

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Die Eifel wird Ort der Annäherung von Ost & West!

Vielleicht beträgt der Unterschied in der Eifel zwischen „Ost“ und „West“ bald nur noch rd. 150 Meter! Das ist eine bewundernswerte Leistung der Kommunal-Politik in Adenau. Die hat immer – zumindest hier in der Eifel – aus eigener Sicht - die richtigen Akzente gesetzt. - Glaubt sie! - Da wurde schon vor vielen Jahren eine Ortsumgehung z.B. von Adenau im Stadtrat abgelehnt! Man beklagt heute aber den zu hohen Durchgangsverkehr. - Da wurde der Adenauer Bahnhof geschlossen und die Schienen gleich herausgerissen! - Man macht immer nur „ganze Sachen“! - Da wurde das Hallenbad abgerissen, das Schwimmbad eliminiert. Das Krankenhaus wurde geschlossen. Man denkt daran, die Ausfahrt der Feuerwehr mitten in die Stadt, an die Hauptstraße, die B 257 - zu verlegen. - Oder nicht  - oder doch nicht? -  Und die Laden-Leerstände in der Stadt nehmen zu. - Man hat auch den Ausbau des Nürburgrings zu seiner jetzigen Form unterstützt. Die Lokal-Politiker von Adenau glauben sich – irgendwie – auf dem richtigen Weg. Sind aktuell die geplanten Haltestellen „Ost“ & „West“ im Gewerbegebiet von Meuspath, durch deren geplanter Abstand ab 1. August die Annäherung bis auf rd. 150 Metern gelungen scheint, ein weiterer Beweis? - Wer’s nicht glaubt, soll Buße tun! - Die neuen Busse erfahren zukünftig den Beweis! - Nur der „Bilstein-Bau“ (vom „Black Falcon“-Erfinder), eine Kreisverkehrsinsel füllend, trennt noch „Ost“ und „West“! - Zwei Haltestellen! - Eine Tatsache!

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