2015

VLN/Mauer-Durchbruch beim ADAC-Bollwerk?

„Wir sind immer für Sie da“, verspricht der ADAC in seiner Werbung und bezieht das auf die Situation, in die normale Autofahrer mit den von ihnen genutzten modernen, innovativen Produkten schnell kommen können: In eine „Wir-brauchen-Hilfe-Situation“. - Aber der ADAC ist nicht nur bei Hilfe-Rufen zur Stelle, sondern ist manchmal auch „vor Ort“, wenn er eigentlich nicht gebraucht wird und durch seine „Hilfestellung“ andere Mit- oder Wettbewerber sogar in Schwierigkeiten bringen kann. So ist er aktuell dabei – nicht zu seinem Nachteil – ein Veranstalter-Bollwerk gegen das Monopolstreben des neuen Nürburgring-Pächters CNG (capricorn NÜRBURGRING GmbH) aufzubauen und zu nutzen. Alle Veranstalter sollen da mitspielen. Unter Führung des ADAC. Doch die VLN, vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, Karl Mauer, wollte im Interesse ihrer Gesellschafter schon abwägen, ob es im Interesse des Breitensports nicht besser wäre, wenn man unabhängig bleibt. - Denn wer ist der ADAC? - Motor-KRITIK rückt ein wenig die Paravents zur Seite und lässt seine Leser – nicht nur an dieser Stelle – durch die Lücken schauen. - Der ADAC ist ein Verein, ein e.V., ein eingetragener Verein, der nicht automatisch „gemeinnützig“ ist. Genau genommen ist der ADAC auch mehr ein Interessenverband, der unter der Vereins-Flagge segelt. Wenn ein Verein satzungswidrig wirtschaftliche Ziele verfolgt, kann ihm von Amts wegen der Vereins-Status entzogen werden. Darum hat der ADAC z.B. alle seine wirtschaftlichen Aktivitäten in kleine Wirtschafts-GmbH's ausgelagert. Gemäß seiner Satzung gliedert sich der ADAC in 18 Regionalklubs. Auch diesen Regionalklubs sind z.T. wirtschaftliche GmbH's zugeordnet, die sich mit der Umsetzung von wirtschaftlichen Interessen der Klubs beschäftigen, um nicht deren Vereinsstatus zu gefährden. In der Vereinszentrale in München „werden die Fäden gezogen“. Wobei die z.T. etwas wirr verlaufen, weil die Interessen der Klubzentrale in München nicht immer den Interessen der Regionalklubs entsprechen. Und die Interessen vieler Mitglieder des ADAC nicht unbedingt immer deren (unerklärten) Zielen. Der ADAC hat aktuell knapp 19 Millionen Mitglieder und ist – insgesamt betrachtet – eine wirtschaftliche Großmacht, die aber eigentlich fast unauffällig und „lautlos“ arbeitet, und dabei eine Unmenge von „Fangarmen“ in Bewegung setzt. - Wie eine „Krake“. - Auch, um z.B. am Nürburgring einen „V-Pool“ zu bilden. Eine Veranstaltergemeinschaft. Unter Führung des ADAC. - Motor-KRITIK fragt hier aus aktuellem Anlass: Gibt es einen...

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Gustav Büsing: „Wilhelm, du hast es gut!“

Es ist fast ein Jahr her, dass wir uns zuletzt im Fahrerlager des Nürburgrings zufällig über den Weg liefen. Hier habe ich ihn oft – zufällig? - getroffen. Wir kannten uns seit seiner Zeit bei der „Auto-Zeitung“, für die ich nach meiner Zeit als Ressortleiter Motorrad dort, dann „frei“ gearbeitet habe, bis man in Köln – sicherlich auch unter dem Einfluss der Industrie – ein „break“ herbeigeführt hat. Gustav kannte „meine Geschichte“ und gehörte auch – wie er mir mal sagte – zu den regelmäßigen Lesern meiner Internetseiten. Er war einer der stillen Beobachter des Motorsports, hatte zu den Entwicklungen in den einzelnen Kategorien und Zeitphasen eine eigene Meinung. Auch zu den menschlichen Qualitäten von Fahrern und Teamchefs, die er als genauso wichtig empfand, wie die beruflichen, sportlichen. - Wir haben uns bei unseren Treffen immer darüber ausgetauscht, haben offen darüber gesprochen. - Und Gustav hat dann schon mal um Verständnis dafür gebeten, dass man im Fernsehen ja nicht unbedingt alles sagen könne was man so wisse. - Ich hatte Verständnis dafür, weil man sich in unserer Zeit – die Zeit in der wir leben – eben in vielen Berufen entscheiden muss: Entweder Geld verdienen oder seinen Beruf komplex ausfüllen. Gustav Büsing hat seinen Beruf zwar ernst, aber ihn eigentlich nur in der von ihm gewählten Form wahrgenommen, weil er so seinen Neigungen nachgehen konnte. Er war ein Fan der Langstreckenrennen, weil hier nicht nur die Techniker ihr Können einbringen, nicht nur der Fahrer sein Talent, sondern auch seine Fahrer-Intelligenz und Konditon beweisen, sondern auch das ganze Team mit seinen Qualitäten glänzen und so in seiner Gesamtheit erst zum Erfolg kommen konnte. - Gustav Büsing gehörte zu jenen, die begriffen hatten, dass der eigentliche Motorsport – oder das was wir beide davon als wichtig empfinden - „langsam den Bach runter ging“. So war es auch durchaus so gemeint, wenn mir mal, mit einer ruhigen – vielen Lesern mit einer aus „Eurosport“ bekannten Stimme das gesagt wurde, was hier zum Titel wird:

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Zum Schluss: Ergebnis der Nachrecherche

Mit der Geschichte auf diesen Internetseiten, „Motor-KRITIK schüttet Öl ins VLN-Feuer!“, habe ich eine Reihe von Lesern in Verlegenheit gebracht. Weil sie die Vorkommnisse genauso empfanden wie ich, aber – wie ein Leser mir ehrlich schrieb - „kein Öl ins Feuer gießen“ wollten, indem sie dazu klar ihre Meinung äußerten. Man ist sehr vorsichtig. - Auch auf „facebook“. Wenn man sich einmal mit einer klaren Aussage z.B. für Herrn Destree festgelegt hat, fällt es offenbar schwer, beim Auftauchen von neuen Argumenten seine Meinung zu ändern. Motor-KRITIK würde das gerne tun und hat – noch einmal – nachrecherchiert. Aber es gibt keinen Grund, die erste deutlich geäußerte Meinung grundsätzlich zu ändern. - Recherchen kosten Zeit, sind nicht im Handumdrehen erledigt. Darum kann ich heute erst das Ergebnis der Nachrecherche hier einstellen. - Meine Leser mögen nun nach Ver- und Abgleichen auch zu einem Ergebnis kommen. - Evtl. auch zu einem neuen Ergebnis, einer geänderten Meinung. - Aber das ist eine persönliche Sache.  - Hier gibt es nun – ganz einfach:

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Zunächst eine kurze Gegenüberstellung!

Die gestern hier veröffentlichte Geschichte mit dem Titel „Motor-KRITIK schüttet Öl ins VLN-Feuer! hat natürlich nicht überall für Begeisterung gesorgt. Schon aus dem gewählten Titel ergibt sich, dass ich mit Reaktionen rechnete. Eine der ersten Reaktionen sei hier nachfolgend veröffentlicht, weil es sicherlich auch dem normalen Rechtsempfinden entspricht, einer Meinung und Darstellung der einen Seite auch die der anderen Seite gegenüber zu stellen. - Sicherlich – und hoffentlich – wird es zu dem Thema in der Folge noch weitere Reaktionen geben, die dann auf diesen Seiten auch ihren Niederschlag finden werden. - Zunächst - und ganz aktuell - möchte ich hier nur die E-mail des Herrn Wolfgang Destree unkommentiert veröffentlichen. - Um Motor-KRITIK-Leser leichter und schneller zu einer eigenen Meinungsbildung finden zu lassen also...

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Motor-KRITIK schüttet Öl ins VLN-Feuer!

In der Vergangenheit waren hier viele Details zu den von uns registrierten „kleinen Veränderungen“ in der VLN zu lesen, die deren Charakter über die Zeit betrachtet insgesamt verändert haben. Sie wurden meist mit einer Handbewegung – auch von den Betroffenen – weggewischt. - Ein alter Mann erinnert sich an alte Zeiten? - Kann sein. - Oder auch nicht? - Ich nehme das – auch als Journalist – durchaus sportlich. Jeder startet bei einer Motorsportveranstaltung zwar – theoretisch – um zu gewinnen, aber nur einer kann Erster sein. - Ich empfinde darum vielleicht auch die VLN-Wertung deshalb als so „lebensecht“, weil sie die Leute eigentlich bestraft, die, um möglichst – mindestens  – einen Klassensieg zu erreichen, in die Klassen ausweichen, in denen man möglichst alleine am Start ist. - Klassensieg ist Klassensieg! - Es gibt wirklich Leute die so denken. - Andere wollen auch in besser besetzten Klassen fahrerisch gut aussehen, kennen zwar das Reglement und das Sportgesetz, haben aber keine Hemmungen gegen solche „Begrenzungen“ zu verstoßen. Sie sind sogar noch stolz darauf, wenn sie dabei nicht auffallen. - Der 4. VLN-Lauf bot – und bietet - da sowohl vorher als auch nachher eine Menge Stoff für kleine Anmerkungen. Interessant ist, wie man mit geschickten Erklärungen – z.B. auf „facebook“ - eine uninformierte und eigentlich unkritische Öffentlichkeit beeinflussen kann. - Oder man versucht es zumindest. - Eigentlich sollten genug fachkundige  Journalisten „vor Ort“ gewesen sein, um Korrekturen vorzunehmen. - Aber wer macht sich schon gerne unbeliebt? - Damit habe ich, damit hat auch Motor-KRITIK keine Probleme. - Aber es ist auch klar:

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DMSB: „Ich mache mir die Welt...“

Motor-KRITIK-Leser singen und lachen sicherlich gerne mit Pippi Langstrumpf, habe ich mir gedacht. Zumal deren Art zu rechnen - „widdewiddewitt“ - ganz gut in unsere moderne Zeit passt. - Der DMSB ist modern. - Von dort könnte auch der Text stammen: „Ich hab' ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd, und Jeder, der uns mag, kriegt unser 1 x 1 gelehrt.“ - Motor-KRITIK hat sich von einem wichtigen Tier das zuständig ist (beim DMSB) mal beraten lassen. In Sachen Nürburgring-Nordschleife. Und weiß nun, dass irgendein anderes hohes Tier, so'ne Art Präsident, auf der Fahrerbesprechung am Nürburgring, Freitag, dem 3. Juli 2015, wunderschöne Geschichten erzählt hat. - Astrid Lindgren wäre erstaunt gewesen und hätte sie sicherlich kaum besser erfinden können und beim Zuhören viel Spaß gehabt. Aber die VLN-Fahrer mussten das ernst nehmen. Pippi Langstrumpf hätte sicherlich noch lustigere Geschichten zu erzählen gehabt. - Motor-KRITIK möchte da nicht zurückstehen und zumindest – nicht nur als Ergänzung des obigen Titels – aus Pippi Langstrumpf zitieren und tolle Kindergeschichten erzählen.

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3. Juli 2015: Lieber Leser!

„Atemlos durch die Nacht“ ist ein Lied, das von Helene Fischer gesungen, zur Zeit besonders gut beim Publikum ankommt. - Wegen der Melodie? - Wegen des Textes? - Wegen der Interpretin? - Man weiß es nicht. Sicherlich hat auch die Kombination eine Bedeutung, trägt zum Erfolg des Liedes bei. - Aber ist es vielleicht nicht doch die Zeile „Atemlos durch die Nacht“, die die Menschen anspricht? - Wahrscheinlich alle „auf dem Weg nach Nirgendwo“. Denn oftmals erscheinen nicht nur einzelne Gruppen, sondern unsere moderne Gesellschaft insgesamt ein wenig orientierungslos. Natürlich hat das Marketing unserer Industriefirmen die Orientierung nicht verloren und erstellt fleißig „Käuferprofile“. An solchen „Profilen“ werden dann die Produkte ausgerichtet. An denen orientieren sich dann wieder die Medien in ihrer Berichterstattung. Denn es kann doch nicht falsch sein, was bedeutende Anzeigenkunden als Wahrheit verkünden. Wissenschaftlich untermauert! Und in den Archiven lagert inzwischen so mancher Blödsinn, der dann später einmal wieder den Extrakt für neuen Blödsinn bilden wird. - Man muss daran glauben. - Unsere Gesellschaft irrt derweil ein wenig orientierungslos – und atemlos - durch die Nacht. - Moderne LED-Lichter weisen den Weg ins Nirgendwo. -

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EUROPÄISCHES PARLAMENT heute: Artikel 130

Aus aktuellem Anlass möchte Motor-KRITIK hier eine heute erfolgte offizielle Anfrage an die europäische Kommission veröffentlichen. Wir werden nachfolgend den Text der Anfrage wiedergeben und im Anhang das Original-Formular mit dem Text – den meine Leser schon nachstehend kennen gelernt haben – noch einmal als pdf-Datei anfügen, um zu verdeutlichen, dass hier nicht etwas angenommen, eine Vermutung geäußert, sondern ein Stück Realität dargestellt wird. - Man darf auf die Antworten – über die wir selbstverständlich auch informieren werden – sehr gespannt sein.

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Ein Vergleichswochenende: Drei Modelle!

Am vergangenen Wochenende wurde am Nürburgring der 30. Truck-Grand-Prix durchgeführt. Er ist also so alt, wie „Rock am Ring“. Wie bei dieser Veranstaltung reicht auch beim „Truck-Grand-Prix“ die Entstehungsgeschichte zurück in die Zeit des Nürburgring-Geschäftsführers Rainer Mertel, in eine Zeit also, in der sich der Nürburgring mit der neuen Rennstrecke, dem Grand-Prix-Kurs für eine neue Art von Veranstaltungen öffnete. Es sind seit dieser Zeit nicht nur 30 Jahre ins Land gegangen, sondern es hat auch gesellschaftliche Veränderungen gegeben, die Einstellungen der jüngeren Generation haben sich verändert. Blickt man noch ein wenig weiter zurück, um die Veränderungen noch deutlicher darstellen zu können, muss man davon sprechen, dass „früher“ für die Menschen hier im Land das Thema „Arbeit“ ihr Denken beherrschte. Heute dominiert primär das Thema „Freizeit“ das Denken. - Es lohnt sich darüber nachzudenken. Nicht nur bei „Arbeiter-Parteien“, sondern auch bei denen, die eigentlich als „Ideal-Vereine“ gelten, also vordergründig und vornehmlich keine wirtschaftlichen, sondern ideelle Ziele verfolgen und darum – schon um das e.V. nicht abgesprochen zu bekommen – dann oft in ihrem direketen Umfeld eine Reihe von GmbH's beherrschen. - Wie z.B. der ADAC, der nicht nur im Falle des „Truck-Grand-Prix“ am Nürburgring eine bedeutende Rolle spielt. - Zufällig gab es an diesem Veranstaltungswochenende in Europa noch zwei weitere bedeutende Motorsport-Veranstaltungen, die in ihrer unterschiedlichen Art geradezu zu einem Vergleich herausfordern. - Motor-KRITIK versucht das einmal, obwohl wir leibhaftig nur am Nürburgring „vor Ort“ waren, aber in den anderen beispielhaften Fällen schon – auch vergleichend – die modernen Hilfsmittel der Kommunikation nutzen konnten.

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Landes-GmbH-Konkurs: Verkehrte Welt!

Je mehr Medien jetzt in die Berichterstattung darüber einsteigen, umso deutlicher wird, wie wenige von dem Ahnung haben über das sie schreiben und berichten. Ein sehr schönes Beispiel lieferte der SWR, der einen EU-Experten präsentierte. Der entschuldigt sich dann im Nachhinein bei Leuten die ihn darauf ansprechen, dass er vom SWR nicht umfassend informiert worden sei. Aber wie kann der SWR umfassend informieren, wenn es dort niemand gibt der umfassend informiert ist? - Damit „draußen“ wenigstens bei allen Interessierten die gleiche Basis für eine Diskussion besteht, folgen hier ohne große weiteren Erklärungen die Zusammenfassungen von Zahlen zu den „versuchsweisen“ (!) Forderungen des Landes Rheinland-Pfalz und was der Insolvenz-Sachwalter davon bisher anerkannt hat.. Motor-KRITIK hat in diesen Tagen deutlich gemacht, dass wir die unterschiedlichen Argumentationen unterschiedlicher Politiker nicht verstehen. - Und auch nicht ernst nehmen können. - Nach unserer Einschätzung sind hier auch keine Verhandlungen mehr möglich, sondern das Land Rheinland-Pfalz müsste nun klagen. - Das Land, das seine eigene GmbH und ihre Satelliten mit unsinnigen Investitionen in den Konkurs getrieben hat, fordert jetzt mit abenteuerlichen Argumenten das Geld von ihrer Pleite-GmbH zurück. - Und spricht von Recht und Gesetz! - Aber auch die Europäische Kommission wird sich – nach dem Wirrwarr in Deutschland – nun bald zu dem Thema offiziell äußern (müssen!). - Und es wird Ernüchterung eintreten. - In Mainz.

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