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Während „ntv“ aktuell (10.01.2025) zu einem „Wunder-Treffen“ von Trump und Putin spekuliert, mache ich es eine ganze Dimension kleiner: Ich lasse u.a. die Voraussetzungen einer DMSB e.V. Revue passieren, die man – auch – als „Verdunklungsmaßnahme“ empfinden könnte. - Ist der e.V. nun eine „Inkasso-Gesellschaft“? - „Heute oder morgen könnte es gescheh’n“. - Katja Ebstein lebt! Auch Guildo Horn steht bereit. - Der DMSB sucht inzwischen eine neue Finanzbuchhalterin. - Entschuldigung! - Natürlich „m./w./d.“! - Der bisherigen Dame war die Zukunft wohl wenig aussichtsreich. Die letzten Spuren der Nachfolge-Organisation der ONS GmbH - die DMSW GmbH - wurden inzwischen im Internet auffallend unauffällig entfernt. Das macht nun den DMSB e.V. „steueranfällig“, da er unter normalen Umständen seine Gemeinnützigkeit verliert. Immerhin besitzt er aber lt. Impressum schon eine Umsatzsteuer-ID-Nummer! - Welche Bedeutung die DMSW GmbH wirklich für den e.V. hatte wird deutlich, wenn man eine Ahnung von deren Umsätzen erhält, was durch „krankheitsbedingte“ staatliche Förderungsmaßnahmen in den Jahren 2021 und 2022 in Höhe von insgesamt 832.088 Euro deutlich wird. - Auch in Sachen „Bankverbindung“ ist - zumindest mir – Einiges unklar. - Aber der Liquidator der DMSW GmbH, der den DMSB e.V. auch in finanztechnischen Dingen berät, wird es sicher richten. - Damit man meinen aktuell etwas unbefriedigenden Wissensstand – durch das Schweigen des DMSB e.V. - versteht, schreibe ich mal meine Sicht der Dinge nieder:
Im Umfeld des DMSB: Wunder gibt es immer wieder!
Ich habe mal auf der Internetseite bei „Creditreform“ nachgeschaut, was „Inkasso“ bedeutet. Das ist eben mehr als nur ein Wort! - Dort ist dazu u.a. zu lesen:
...„Ein Inkassofall entsteht, wenn Forderungen (z. B. in Form von Rechnungen) nicht oder nur teilweise bezahlt werden. In solchen Fällen kann Inkasso helfen, Schulden aus offenen Geldforderungen zu begleichen und eine Einigung zwischen Gläubiger und Schuldner zu erreichen. Dadurch senkt Inkasso das Risiko von Zahlungsausfällen und unterstützt den Gläubiger dabei, seine rechtmäßige Zahlung schnell zu erhalten.“…
Es wird auch erklärt:
„Gut zu wissen: Ein Schuldverhältnis entsteht in der Regel durch einen Vertragsabschluss. Der Gläubiger kann eine Geldleistung mittels Inkasso einfordern, wenn der Schuldner diese nicht fristgerecht gezahlt hat.“
Da habe ich mich gefragt:
Warum wird dann auf den DMSB-Preislisten zu den Lizenzen des Jahres 2025 in einer „Anmerkung“ ganz unten – klein gedruckt - davon gesprochen:
„Der Lizenzpreis beinhaltet die digitale Lizenz und das Inkasso der Prämie für die Grundversicherung sowie einmalig die Motorsport-ID.“
Werden für das „Inkasso“, das durch den Vertragsabschluss zwar entstanden ist, aber eigentlich keins ist, weil der „Schuldner“ die eingeforderte Prämie normalerweise pünktlich zahlt, durch den DMSB evtl. Gebühren fällig, die aber nirgendwo ausgewiesen sind?
Ich habe mit Motorsportlern gesprochen, die schon eine Lizenz für die Saison 2025 gelöst hatten, die aber den „Hinweis“ am Ende der eigentlichen Preisliste nicht gelesen hatten.
Wenn man die Wortwahl des DMSB e.V. ernst nimmt, wird eigentlich jeder Besteller einer Lizenz für 2025 beim DMSB von diesem Verein als „nicht zahlungswilliger Schuldner“ empfunden.
Weil ich einmal in Sachen „Geld“ unterwegs war, habe ich mich auch mal umgehört, wie denn die Lizenznehmer den geforderten Betrag gezahlt hätten. Wie ich aus diesen Sportfahrerkreisen hörte, gab es auf den Antragsformularen – die ich persönlich nicht kenne – zwei Verbindungen, über die der Rechnungsbetrag gezahlt werden konnte:
- Das war zum Einen „Paypal“, eine von vielen Online-Händlern den Käufern empfohlene Möglichkeit zu zahlen. Von dort erhält der Händler in jedem Fall den fälligen Betrag. Auch wenn der Kunde – aus welchen Gründen auch immer – nicht zahlungsfähig war. „Paypal“ kümmert sich dann um das „Inkasso“. - Das Risiko liegt bei „Paypal“!
- Die andere angebotene Möglichkeit war eine Zahlung an das Bankinstitut, mit dem der DMSB e.V. wohl zusammenarbeitet: Die „Commerzbank“.
Weil das meiner Art entspricht, als Journalist zu arbeiten, habe ich dann einen Blick auf die aktuellen Internetseiten des DMSB e.V. geworfen und dort unter der Adresse – die auch meine Motor-KRITIK-Leser mit einem kleinen Maus-Klick HIER erreichen können – dann gelesen:
„Die Bankverbindung des DMSB e. V. lautet
IBAN: DE34 5007 0010 0092 3037 00
BIC: DEUTDEFF“
Ab jetzt wurde es dann schwer, weil es – wie ich als Journalist weiß – das Bankgeheimnis gibt, das nur dann keins mehr ist, wenn Staatsanwaltschaften eine Auskunft verlangen.
Immerhin ist es mir dann auf Umwegen gelungen festzustellen, dass der DMSB e.V. - aber evtl. auch die Deutsche Bank – ihre Verbindung wohl zum 31. Dezember 2024 gelöst haben. - Irgendwer war wohl mit wem nicht mehr zufrieden! - Oder so – oder anders!
- Sollte das auch evtl. „geheim bleiben“ oder eine „unauffällige Nebensache“ bleiben?
Aber auf den Internetseiten des DMSB e.V. gibt es immer noch die gute Bankverbindung „Deutsche Bank“, mit der es einem Insolvenz-Sachwalter sogar mal möglich war, den Nürburgring einem Interessenten zu verkaufen, der eigentlich für Beträge in der geforderten Höhe – wie die Ereignisse bewiesen haben - nicht zahlungsfähig war.
Eigentlich wäre die Deutsche Bank in diesem Fall auch kein Argument gewesen. Aber vier von fünf Mitgliedern des Gläubigerausschusses haben aber der Argumentation des Insolvenz-Sachwalters vertraut! - Und die damalige Ministerpräsidentin von RLP, Malu Dreyer, war zufrieden!
- So kam es, dass der Nürburgring nun „in russischem Besitz“ ist!
Damit bin ich wieder mal vom eigentlichen Thema abgekommen!
Aber so wird zumindest deutlich, dass die Deutsche Bank in vielen Fällen eine besondere Bedeutung hat!
Wahrscheinlich ist die größer, als die Bedeutung des DMSB e.V.! - Zumal die DMSW GmbH inzwischen „lautlos“ gestorben ist. - Warum? - Keine Ahnung!
- Vielleicht erhielt sie in den Jahren 2021 und 2022 zu hohe staatliche Fördermittel!