!!! Nürburgring – Touristik – Weinbau – Ahrtal !!!

Im Moment verhält sich ein großer Teil der Menschen, die ich zu kennen glaubte, aus meiner Sicht ein wenig ungewöhnlich. Ungewöhnlich, so denke ich nach einem Blick in die morgendliche Zeitung, ist auch das aktuelle Angebot an Geschichten dort. Und wenn ich den Fernseher einschalte, dann scheint es nur ein Thema zu geben. - Dabei werden wir nur auf ein bestimmtes Thema gelenkt. Und es wird eine Hysterie geschürt, die ich ein wenig verwundert zur Kenntnis nehme.

  • Es ist wie es ist! - Das war schon immer so! - Schon als Kind musste ich das akzeptieren!      

So habe ich aktuell zur Kenntnis nehmen müssen, dass ich einer „Risikogruppe“ angehöre. - Warum? - Es ist üblich geworden, auch Menschen nicht mehr als Individien zu betrachten, sondern sie – ganz im Trend – in Gruppen einzuteilen und in präzise beschriftete „Schubladen“ abzulegen. - So bin ich nun mal in die Schublade mit der Aufschrift „Risikogruppe“ abgelegt worden. - Warum? - Weil ich einer bestimmten Altersgruppe angehöre! Diese Gruppe wird ausschließlich über ihr Alter definiert.

Das ist ja so einfach! So einfach, wie man das Thema Nürburgring in eine bestimmte Schublade stopft – und auch so behandelt. - Oder ist das Thema Nürburgring einfach in der falschen Schublade abgelegt worden? - Eigentlich passt es in viele Schubladen!

Ich erhalte von Zeit zu Zeit immer wieder Anfragen von Studenten der unterschiedlichsten Fakultäten, die, weil der Nürburgring – und seine Bedeutung zu etwas - irgendwie Thema ist, von mir Informationen zu diesem Thema erwarten, die aber nur so eine Art Blitzlicht sein können, das eine bestimmte – sehr kleine – Phase beleuchtet, nur einen kleinen Ausschnitt dessen sein kann, was diese Leute eigentlich von mir zur Umsetzung von wissenschaftlich fundierten Arbeiten erwarten sollten.

Da ist – relativ neu – nun eine Geschichte im Internet zugänglich, die getitelt ist:

„Der Nürburgring als wirtschaftsgeschichtliches Forschungsthema. Ein Wegweiser zu den Quellen.“

Diese Geschichte kann für Suchende zum Thema Nürburgring eine wahre Fundgrube sein, weil im Anhang zu dieser Geschichte erstmals in einer Zusammenfassung ein Einblick in die Möglichkeiten geboten wird, die die Archivbestände des Kreisarchivs Ahrweiler, Landeshauptarchiv Koblenz und Bundesarchiv Berlin bieten. (Mit einem Klick HIER sind meine Leser auf der richtigen Internetseite.)

  • In wissenschaftlicher Betrachtung hat der Nürburgring eine Bedeutung, die weit über die motorsportliche hinaus geht! 

Man sollte aber in dieser Geschichte nicht eine Anmerkung von Dr. Jörg Pawelletz, vom Landeshauptarchiv Koblenz, aus 2019 überlesen, die da lautet:

„...Die bereits erschlossenen Unterlagen sind selbstverständlich grundsätzlich zur Benutzung freigegeben, allerdings gelten im Einzelfall noch Sperrfristen nach dem Landesarchivgesetz (Sachakten, Geheimhaltung oder personenbezogen). Daher sind diese Unterlagen auch noch nicht in der Online-Datenbank zu recherchieren. Eine pauschale Antwort, bis zu welchem Jahr alle Unterlagen zur Benutzung frei sind, ist daher nicht möglich, da im Einzelfall und je nach Anfrage über die Benutzung die Verkürzung von Sperrfristen und eventuelle Auflagen entschieden werden muss. ….“

Das bedeutet, das 30 Jahre Warten nicht immer genügt. - So hat dann aktuell auch „Motor-KRITIK“ eine Bedeutung, weil hier – auch in der Vergangenheit – nach journalistischer Recherche Fakten veröffentlicht wurden, die man auch nach 30 Jahren nicht in den Archiven finden wird.

Aktuell ist der Abschluss eines Motor-KRITIK-Abo besonders interessant, weil - neu abgeschlossen -  (Kosten 72,50 € p.a.) als Zugabe mein Buch zum „Nürburgring-Skandal“ (als pdf-Datei) dazu gehört, das zumindest einen Eindruck davon vermittelt, was auch vielleicht in der Vergangenheit evtl. nicht in den Archiven angekommen ist.

Damit meine Leser auch den Titel zu dieser Motor-KRITIK-Geschichte verstehen, gibt es hier jetzt noch den Titel zu der Internetseite, die – auch, aber nicht nur - zum Thema Nürburgring aktuell besonders interessant ist:

Interessierte können so die Zeit einer Quarantäne – auch - dazu nutzen, die Basis ihres Wissens ein wenig zu verbreitern! - Es ist wie es ist!

Bleiben Sie gesund, nutzen Sie die Zeit -  und machen Sie sich schlau!

MK/Wilhelm Hahne

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