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Im Fall Hoeneß wird dessen Glaubwürdigkeit gerade von Gerichten geprüft. (Das Urteil ist wegen der eingelegten Revision des Angeklagten noch nicht rechtskräftig!) Im Fall Prof. Deubel geht es auch um seine Glaubwürdigkeit. Kurt Beck versucht sich einer Nachprüfung zu entziehen, indem er sich aus der Landespolitik zurückgezogen hat, für deren Fehler – auch die am Nürburgring gemachten - er eigentlich gerade stehen müsste. Die derzeitige Landesregierung möchte sich später einmal erst gar keiner Nachprüfung stellen müssen und verlagert die Verantwortung der Entscheidung für den Verkauf der bisher von seiner Gründung an in staatlichem Besitz befindlichen Kult-Rennstrecke an eine bestimmte Instanz: Den Gläubigerausschuss. Während die Entscheidung für eine Insolvenz – und die Gründe dafür (!) - eindeutig von der Landesregierung getroffen und geschaffen wurden. Man versucht den Hals aus der Schlinge zu ziehen indem man erklärt: „Nach ausführlichen Beratungen hat sich der Gläubigerausschuss für capricorn als künftigen Eigentümer des Nürburgrings ausgesprochen. Mit dieser Entscheidung wurde ein wichtiger Schritt in Richtung einer neuen Zukunft des Nürburgrings gegangen." - Mal wieder eine „neue Zukunft“? - Der wievielte „Neuanfang“ ist das unter Leitung der SPD in der Landesregierung? - Auch viele der derzeitigen „Protagonisten“ waren schon vorher aktiv oder passiv Handelnde in dieser Tragödie. - Motor-KRITIK möchte hier nicht über die Glaubwürdigkeit von anderen befinden, sondern mal – auch im Interesse der Leser – seine eigene überprüfen. - Indem hier Zitate aus Geschichten folgen, die vor Tagen, Wochen geschrieben wurden. - Es ist aber auch zu lesen, was ein Leser dazu meint. - Das alles schließt natürlich nicht aus, dass all' diese Informationen bald ergänzt werden. - Um viele Fakten und eine Meinung.
Nachprüfbare Glaubwürdigkeit
Wer die mehr als zehnjährige Entwicklung am Nürburgrings mitverfolgt und die „Förderungsmaßnahmen“ der Landesregierung in dieser Zeit registriert hat, der muss nicht das Ende des rd. eineinhalb Jahre dauernden Prozesses gegen Herrn „D. u.a.“ abwarten, um zu wissen, dass meine Berichterstattung, die in Motor-KRITIK über diese Zeit zwar „unjournalistisch“ war (wie PR-Mitarbeiter klagen), aber leider (!) immer zutreffend. Das wird auch durch einen Blick in mein Buch zum Thema Nürburgring bestätigt.
Es gab eine konstante Berichterstattung über gut ein Jahrzehnt und damit eine regelmäßige Möglichkeit zur Meinungsbildung (und mit Meinung) über diese Zeit und auf diesen Seiten. Es hat auch in den letzten Monaten auf diesen Internetseiten eine gleichmäßig fließende Information über die sich abzeichnende Entwicklung stattgefunden.
Ohne weitere Kommentare möchte ich mit Ausschnitten – mit Angabe des Veröffentlichungsdatums – (also nachprüfbar!) aus diesen Geschichten darstellen, dass es bei mir immer eine klare Darstellung von Abläufen und Fakten gab, aber auch klare Aussagen dazu, wie sie von Motor-KRITIK zugeordnet und empfunden wurden.
Zunächst hier ein dazu passendes Stillleben als „Startfoto“:
29. Januar 2014:
„Im Gespräch wird mir klar, dass die Kombination Robertino Wild/Dr. Axel Heinemann einen Weg eingeschlagen haben, der sie sozusagen auf die Straße der späteren Sieger gebracht hat: Man hat sich die Beratung einer Sozietät gesichert, die vorher schon für die Landesregierung tätig war und offensichtlich jetzt das versucht umzusetzen, was die Volksbank verspricht: 'Wir machen den Weg frei.' - Na ja – bei den Kontakten!
So haben die Bieter ohne bedeutenden Hintergrund (an Barem – obwohl sie das Gegenteil behaupten) wohl auch den Weg in die Mainzer Staatskanzlei gefunden. Und mehr als nur die Gnade der Entscheider bei der SPD. Als neue Firma können sie – später dann, wenn der 'Deal' gelaufen ist – bei geschickter Antragstellung auch sicherlich mit einer 'Förderung' aus Mainz rechnen. - Anders ausgedrückt: Als Neugründung um die Schaffung neuer Arbeitsplätze bemüht, wird man aus Mainz wohl die Gelder erhalten können, die lt. EU der Nürburgring GmbH nicht mehr zur Verfügung gestellt werden durften.
Je länger das Gespräch dauerte – insgesamt waren es mehr als dreieinhalb Stunden – desto weniger habe ich verstanden, wie diese Herren, derzeit Herrscher über 'Capricorn' und 'GetSpeed' in den virtuellen Datenraum kommen konnten. Nach eigenen Angaben ist zwar der Kauf des Nürburgrings für um 50 Millionen kein Problem, weil ein großer Teil dieses Betrages als Eigenkapital vorhanden sein soll und drei Hausbanken stehen im Hintergrund für Kredite bereit... - Meine Informationen sind andere. Sowohl die, die man als Zusammenfassung erhalten, als auch die, die ich in der Region direkt an der Basis bei einer Nachrecherche sammeln konnte.
So muss ich leider – auch in diesem Fall – den Insolvenz-Sachwaltern Versagen vorhalten. Recherchen der Art wie sie mir möglich waren und sind, müssten eigentlich für die Herren Insolvenz-Sachwalter auch kein Problem darstellen. Aber hier zeigt sich wieder einmal die – scheinbare – Abhängigkeit dieser Herren vom Willen der Politiker in Mainz. Die sind – koste es was es wolle – in jedem Fall entschlossen, sich definitiv vom Projekt Nürburgring zu trennen.“
14. Februar 2014:
„Es hat – wenn man das 'Bieterverfahren' und seine Abwicklung beobachtet hat – kein rechtssicher vorgegebenes, ein geordnetes und strukturiertes Verfahren stattgefunden.
Nach den Durchführungsbestimmungen des EU-Parlaments und -Rates ist z.B. ein möglicher Kaufinteressent – bevor er am Bieterverfahren teilnehmen kann! - auf seine Eignung, seine Seriosität, seine wirtschaftliche Situation zu überprüfen. - Das ist nicht geschehen.“
18. Februar 2014:
„Gestern standen die Herren am Abgrund. Heute sind sie schon einen Schritt weiter. - Das beschreibt exakt die Situation der Mainzer Politiker und ihrer Berater. - Die Grund-Idee war theoretisch gut. - Nur war die Umsetzung in der Realität nicht möglich. - Es war eben alles ein wenig realitätsfern. - Man sollte das endlich begreifen!
- Ein Insolvenzgericht hatte entsprechend der Gesetzmäßigkeiten einer Insolvenz in Eigenverwaltung kaum eine Möglichkeit einzugreifen.
- Spitzen-Politiker vertrauten Beratern, die ihrer Erfahrung vertrauten, aber nicht ihren Helfern trauen konnten.
- Sachwalter vertrauten ihrer Bedeutung und Wirkung von Drohungen und Worthülsen auf 'das dumme Volk'.
- Pietro Nuvoloni vertraut dem Eindruck, den die Höhe seiner Rechnungen vermittelt.
- Bieter um den Nürburgring vertrauten dem Druck, dem sich die Politik selber ausgesetzt hat.
Warum hat man sich nicht an der Realität orientiert, die auch durch die immer stärker werdenden Reaktionen von Nürburgring-Bürgerinitiativen deutlich wurden?
Ein immer deutlicher werdender Realitätsverlust im Umfeld der Mainzer Politik kann schließlich nicht zum Maßstab des Handelns werden.“
19. Februar 2014:
„Für einen der Bieter, 'Capricorn', dessen Angebot von den Insolvenz-Sachwaltern am Montag, den 17. Februar 2014 entgegengenommen wurde, war und ist auch klar: 'Die Grüne Hölle' wird abgerissen, obwohl man auf Empfehlung auf das Gesamtobjekt geboten hat. Klar ist diesen Herren auch, dass man – sollte man einen Zuschlag erhalten – auch umgehend den Zahlungszwang per Plastikkarte abschaffen würde.“
24. Februar 2014:
„Wie weit ist man damit inzwischen bei der Insolvenz in Eigenverwaltung bei der Nürburgring GmbH? - Eine Anfrage beim zuständigen Insolvenzgericht in Bad Neuenahr-Ahrweiler ergab:
Bis heute – rd. 15 Monate nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung – haben die Insolvenz-Sachwalter noch keinen Insolvenzplan erstellt. 'Eine zwingende Verknüpfung zwischen der Eigenverwaltung und der Vorlage eines Insolvenzplans besteht nicht', teilt das Insolvenzgericht emotionslos aber informativ mit.
Warum hat man dann bei der Einleitung des Verfahrens bei der Landesregierung in Mainz wohl eine Insolvenz in Eigenverwaltung gewählt?“
25. Februar 2014:
„Was soll man z.B. von diesem Satz halten, der auch in diesem Zwei-Seiten-Elektronik-Druckwerk zu finden ist:
'Die Landesregierung hat ein großes Interesse daran, dass im Verwertungsprozess auch die Fragen der Konzeption, der Strategie und des Geschäftsmodells eine Rolle spielen.'
Als wenn die Landesregierung davon etwas verstehen würde, dies sachlich beurteilen könnte. Es war doch die Landesregierung die mit ihrer Konzeption, ihrer Strategie und ihrer Vorstellung von einem idealen Geschäftsmodell den Nürburgring frontal gegen die Wand gefahren hat. - Wie kam es denn zu der Insolvenz, die man gerade versucht – unter Aufwendung von Honoraren in einer Höhe, die das Vorstellungsvermögen eines normalen Arbeitnehmers übersteigen – in einem Bieterverfahren mit 'diskriminierungsfreien' Ablauf durch Verkauf des Nürburgrings zu beenden?“
28. Februar 2014:
„Das Ergebnis: Unsicherheit und manchmal auch das, was man als angepasstes Verhalten gegenüber den scheinbar Mächtigen bezeichnen könnte.
Man sollte das alles vergessen, sich die oben genannten Fakten zu Gemüte führen und dann jeder für sich selbst zu Entscheidungen kommen, die einen klar entweder auf diese, oder jene Seite „der Front“ positioniert.
Dabei sollte sich auch herauskristallisieren, ob 'Ja zum Nürburgring' und WIR SIND NÜRBURGRING eine Einheit bilden können. - Wenn JA: Dann sollte man auch offiziell ein Bündnis bilden und gemeinsam gegen den Unsinn antreten, der von interessierter Seite verbreitet wird.“
6. März 2014:
„Aber der Landesregierung von Rheinland-Pfalz sollte klar werden, dass die eigentlich pfiffige Idee eines sehr guten Beraters, durch die Art der Umsetzung zu einer Tragödie für die Region wird.
H.I.G.? - Nein! - Aus Vernunftgründen!
Capricorn? - Nein! - Um die Firma vor sich selbst zu schützen!
Wie sagte meine Großmutter immer: 'Sprechenden Menschen ist zu helfen.'
Die Landesregierung sollte sich helfen lassen, um den Bewohnern einer ganzen Region zu helfen.
Frau Malu Dreyer sei ein Gespräch mit denen empfohlen, die die Menschen der Region hinter sich wissen: WIR SIND NÜRBURGRING.“
12. März 2014:
„Nein, ich empfinde diesen Verkauf des Nürburgrings nicht als eine gute Lösung. Aber ich leide im Moment noch mehr mit den Mitarbeitern am Nürburgring, die mal wieder – wie eine Ware – verschachert wurden. „
Natürlich sind nicht alle Leser mit meiner Art der Berichterstattung – auch um den Nürburgring – einverstanden. Zur Abrundung meiner aktuellen „Übersicht“ zur Lage, werde ich hier die Meinungsäußerung eines Leser einfügen, die ich um einige ganz persönliche Anmerkungen gekürzt habe, damit Rückschlüsse auf seine Person nicht möglich sind. Es war die Reaktion auf meine Geschichte über Capricorn. Mit einem Ausschnitt daraus habe ich meine heutige Geschichte begonnen.
Und hier der Inhalt des Leserbriefes (per E-mail) nach Erscheinen meiner Geschichte vom
29. Januar 2014 (s.o.):
„Guten Tag Herr Hahne,
gehören Sie auch zu den Journalisten, die über Leichen gehen? - … - … und Sie machen daraus eine Story mit persönlichen Verleumdungen. Sie können es einfach nicht wahrhaben, dass andere gute Ideen haben und sich Aufgaben stellen und diese lösen wollen.
Was wollen Sie? Ich bin mir jetzt ja fast sicher: Sie wollen nicht den Erfolg am Ring. Sie wollen einfach jeden verunglimpfen. Sie können wohl gar nicht damit leben, dass jemand ernste Absichten hat und jemand für eine Sache voll und ganz einsteht. Wie können Sie mittelständische Unternehmer, die zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen haben, so negativ darstellen. Laufend Vermutungen, ohne dass es dafür Beweise gibt.
Wollen sie die Menschen in der Region noch weiter aufhetzen? Was soll das bringen? Dürfen Journalisten eigentlich einfach alles behaupten? Gilt für Journalsiten auch kein Datenschutz? Sind die Menschen für Journallisten Freiwild?
Wer Ihnen nicht passt, den wollen Sie kaputtmachen.
Ich habe nichts gegen Kritik, die muss sogar sein. Nicht alle Kritik muss sofort öffentlich gemacht werden. Kritik kann sehr gut helfen, tolle Lösungen zu finden.
...
Wo sind ihre Anmerkungen zu den positiven Leistungen der Unternehmer.
- … -
Ich weiß auch nicht, ob H. Wild überhaupt noch Lust hat, in einer Region mit solchen Leuten (Kritikern) zu investieren. Warum eigentlich, wenn man permanent einen auf die Mütze bekommt?
Sie könnten den Bericht herausnehmen und so verfassen, wie er normalerweise nach einem solchen Gespräch gestaltet ist. Natürlich können Sie dort kritische Fragen stellen. Das machen Ihre Kollegen (zumindest habe ich das schon oft erlebt) aber professioneller.
Sie wissen, dass ich auch für eine Lösung am Nürburgring kämpfe. Wenn Sie aber glauben, dass mit einer Verhinderung eines Verkaufes am Ring goldene Zeiten ansprechen, dann täuschen Sie sich gewaltig.
Die Zeiten haben sich geändert und es nützt gar nichts, zu sagen, dass es vor 40 Jahren ein gute Vision gab. Die Welt ist anders, die Uhren ticken anders, die Menschen sind anders. In den vergangenen Jahrzehnten wurden vermutlich die Negativergebenisse durch Finanzspritzen auf verschiedenste Weise durch die Landesregierung ausgeglichen. Das geht nicht mehr.
Die heutige Landesregierung hat absolut keine Lust, den Nürburgring in irgendeiner Form in Zukunft weiter zu betreiben, auch nicht als Eigentümer und mit einem Pächter. Wer würde denn unter diesen Bedingungen den Ring pachten?
Wer heute fordert, dass der Ring nicht verkauft werden soll, der fordert das Ende des Rings. Selbst wenn es noch 1 oder 2 Jahre weiterginge wie im Moment. Eine langfristige Lösung würde dabei nicht herauskommen.
Was machen wir denn, wenn der ADAC und Otto Flimm Recht bekommen und der Verkauf gestoppt werden muss. Wer würde denn dann kommen und nochmals bieten?
Den Verkauf hinauszuzögern, erschwert eine gute Lösung nur, sie hilft in keiner Weise. Diejenigen, die sich bisher damit beschäftigt haben, werden das nicht nochmals tun. Und andere werden es erst gar nicht beginnen. Das spricht sich schnell rum, dafür sorgen ja die Journalisten schon.
Und dann stirbt eine Region, verlieren die Menschen ihre Arbeitsplätze, dann ihr Hab und Gut. Firmen gehen Pleite, Vermögen werden vernichtet.
Und tun in Ihrem Bericht so, als ob Gewinn machen etwas unredliches wäre. Nur wenn ein Unternehmen Gewinn macht, kann es überleben und vielen Menschen eine Vision zum Arbeiten und aber auch zum Genießen als Besucher geben.
Was soll denn die Motivation für jemanden sein, das Risiko einzugehen und die viele Arbeit auf sich zu nehmen, wenn dabei nicht messbaren und bewertbares herauskommt.
Vor einigen Wochen war es noch der ADAC, dem viele einfach blind vertraut haben. Dabei sehen wir in den letzten Tagen, dass auch ein ADAC nicht unanfechtbar ist. In derart großen Organisationen passiert irgendwann etwas, das nicht hätte passieren können. Bei tausenden Mitarbeitern kann man das nur schwer verhindern. Und Konzerne haben hier andere Messlatten und andere Vorgehensweisen.
Da lobe ich mit jeden Mittelständler, der für die Mitarbeiter und die Menschen, Risiken eingeht, persönliche Risiken, die andere gar nicht wahrnehmen. Sie kämpfen bis zum umfallen. Sie kämpfen trotz Krankheit, wo andere schon lange die Rente eingereicht hätten.
Und dann kommen Journalisten daher, die nicht anders zu tun haben, als solche Lebenswerke noch nicht mal zu erwähnen, geschweige denn einmal zu würdigen. Und den Mut zu würdigen, sich mit einer Mammutaufgabe Nürburgring zu beschäftigen.
Stattdessen werden durch Thesen und Vermutungen, Menschen in der Region, Veranstalter, Mitarbeiter am Nürburgring, Fans, Rennfahrer, Rennstallbesitzer und viele mehr aufgehetzt und verunsichert.
Warum übernehmen Sie nicht den Ring? Sie wissen doch wohl wie alles geht. Da müssten Ihnen doch die Menschen, insbesondere die in der Region, die Millionen nur so zur Verfügung stellen. Und dann machen Sie glückliche Menschen in einem Paradies am Nürburgring.
Wenn es am Nürburgring ein vernünftige Lösung geben soll, dann muss hier mal richtig mit Vorurteilen aufgeräumt werden. Und es muss Unterstützung für eine Lösung geben von allen Beteiligten. Sie können doch nicht dauernd denjenigen, die an einer Lösung arbeiten mit der Faust ins Gesicht schlagen. Wer soll denn da noch motiviert sein?
Ich glaube, dass muss vielen evtl. nochmals in einer großen Diskussionsrunde (ohne Politik) besprochen werden und vielen Menschen klar gemacht werden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Menschen so naiv sind, und glauben, wenn sie einfach gegen etwas protestieren, dass dann eine Lösung vom Himmel fällt.
Ich habe das Gefühl, dass einige am Ring lieber den Ring sterben sehen würden als sich an einem gut funktionierenden Ring zu erfreuen. Wie viele Unternehmer, die lieber das Unternehmen kaputt gehen lassen, wenn sie selbst schon alt sind, als frühzeitig eine Unternehmensnachfolge zu organisieren.
Auf die Idee, denjenigen zu unterstützen, der die Mammutaufgabe angehen will, kommt niemand. Wenn demjenigen noch ein paar Millionen fehlen zur Finanzierung, dann sollen wir doch helfen, dass diese zusammenkommen und nicht, dass es daran scheitert.
- … -
Mit freundlichen Grüßen“
Bitte erwarten Sie, lieber Leser, von mir dazu keinen Kommentar. - Ich habe auf diese E-mail geantwortet, möchte aber mit der Wiedergabe dieser Antwort Ihre Meinungsbildung nicht beeinflussen und sage hier einfach nur – und das auf die grundsätzliche Berichterstattung über „Nürburgring 2009“ und seine Entwicklung bezogen: