Gespeichert von wh am
Jeder redet, schreibt darüber. Immer sind es – wenn man den Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen glaubt – „Experten“ gewesen. Das ganze wird zu einem „Eintopf“, in dem dann alles untergerührt wird. Man muss es schlucken, denn es ist natürlich von „Fachleuten“ vorbereitet und wird beim Auftischen dann noch – ganz frisch – mit ein paar politschen „Kräutern“ versehen. - Alles ist natürlich Grün! - Keiner versteht es, aber alle reden mit! - Man kann das auch aus allen Fachgebieten heraus. Mir ist das gerade mal wieder bewusst geworden, als ich das Blatt des DJV, des Deutschen Journalisten Verbandes, auf den Tisch bekam. - Ich denke...
Das Thema Klima ist zu einer Plattitüde geworden!
Es war „Die grüne Ausgabe“, wie mir auf dem Titel vermeldet wurde. Dieses Mal hatte ich die Version, die sich „journalistin“ nannte erhalten. Manchmal erhalte ich auch eine, die sich „journalist“ nennt. - Der „journalist“, die „journalistin“! - Sie verstehen?
Das Titelbild zeigt dieses Mal eine moderne, blonde „Lorley“ und das Gespräch mit ihr ist angekündigt mit dem Satz:
„Wie retten wir das Klima, Frau Boetius?“
Ich kenne die Dame nicht, aber es muss sich wohl um eine „Fachfrau“ handeln. Da habe ich dann mal weiter ins Heft geschaut. Danach ist die Dame „eine der bekanntesten Meeresforscherinnen in Deutschland“. Sie „teilt ihren Blick auf den Klimajournalismus und erklärt, warum Berichte über Seegurken manchmal besser sind, als über schmelzendes Eis.“ - Aha!
Die Dame schwärmt von der „New York Times“, die aus ihrer Sicht für Deutschland ein Vorbild sein könnte, „was Datenjournalismus und immersiven Journalismus angeht“.
Da habe ich schnell nachschauen müssen, weil „immersiv“ z.B. nicht in Kochbüchern vorkommt, die ich gerne lese.
Das scheint ein Journalismus zu sein, der gerne eintaucht! - In was auch immer! - Aber durch das Lesen einer Bildzeile auf der gegenüber liegenden Seite wird mir dieses Wort – es kommt wohl aus dem Lateinischen – schon verständlicher. Da ist zu lesen:
„Wäre Frau Boetius Chefredakteurin, würde sie Datenjournalismus und Fotoreportagen fördern.“
So ein wenig neugierig geworden, habe ich dann das ganze Gespräch – von Seite 24 bis Seite 30 gelesen. Da habe ich lesen müssen, dass der Mensch bis heute über die Realitäten auf unserer Erde unaufgeklärt ist und dass die Dame gerade begonnen hat, das zu ändern.
Ein Blick auf meine Uhr (digital!) bestätigt mir: Wir haben September 2024!
- „DER SPIEGEL“ schrieb seine Titelstory „Klima-Katastrophe“ im Oktober 1986!
Aber Frau Boetius hat eigentlich auch in 2024 noch keine Anleitung zum Klimaschutz. Nur große Worte, wie man sie auch von „Experten“ erwartet. Ganz zu Anfang dieser Geschichte gibt es z.B. den Satz:
„Es gehe heute darum, die ‚großen Schrauben‘ des Weltklimas zu drehen.“
Da gehe ich dann „in mich“. Wie soll ich z.B. „an der großen Schraube“ Sonne drehen? Die Erde umkreist die Sonne mit einer schräg gestellten Erdachse in einer ellipsenförmigen Kurve. So ist es dann immer auf der einen Hälfte dann Winter, wenn auf der anderen Seite Sommer ist.
Ich habe dann mal geschaut, ob es Unterschiede in der Entfernung Sonne/Erde zum gleichen Datum und gleicher Uhrzeit am gleichen Tag eines Jahres an einem bestimmten Ort gibt. Weil das nahe liegt, habe ich meinen Wohnort als Messpunkt festgelegt. Ich wollte das nur so ungefähr wissen, nachdem ich feststellen musste, dass die Zahl immer mit 150 Millionen Kilometer beginnt. Die letzten drei Stellen sind darum bei mir immer eine Null! - Der Zeitpunkt für meine Feststellung war immer Anfang September eines jeden Jahres.
Da war Virneburg dann:
- Im Jahre 2020 150.745.000 km um 8 Uhr morgens von der Sonne entfernt.
- Im Jahre 2021 150.760.000 km
- Im Jahre 2022 150.766.000 km
- Im Jahre 2023 150.779.000 km
- Im Jahre 2024 150.752.000 km
Es scheint jetzt wieder wärmer zu werden. - Obwohl es heute schon recht kühl war. - Wie im April! - Mehr als eine solche Feststellung zu machen, bleibt mir nicht. Ich bin halt nicht in der Lage, „an der großen Schraube zu drehen“.
Damit hoffe ich dann aber, den Anspruch der Dame auf „Datenjournalismus“ erfüllt zu haben.
Nun gilt es den Anspruch an „Fotojournalismus“ zu erfüllen. - Wenn z.B. Frau Boetius meine Chefredakteurin wäre.
Das ist ein Foto, das ich in 2024 auf einer Autobahn in NRW gemacht habe. Es zeigt symbolhaft die bei uns noch immer gemischte Art der Stromerzeugung. Da ist – links – das Braunkohle-Kraftwerk. Aber eigentlich wird das Foto von Windrädern beherrscht. - Beeindruckend und abschreckend! - Wer möchte schon in einem solchen Gebiet wohnen?
Das ist hier noch eindrucksvoller zu sehen. Es ist der Blick auf der gleichen Autobahn nach vorne. Praktisch an der gleichen Stelle in NRW. Da muss doch eine „Grüne Gruppierung“ sehr zufrieden sein. - Mich macht das nachdenklich.
Am Fuß eines jeden Windrades hängt ein Klumpen von 500 to Eisenbeton. Wenn Windräder in solcher Vielzahl gegen den Wind gestellt sind, wird die normale Luftströmung unterbrochen. Und abends, wenn sonst – im Sommer – nachts von dem tagsüber aufgeheizten Boden die Wärme nach oben strömen kann, dann wird sie durch die sich drehenden Flügel daran gehindert, wird sozusagen zerschlagen.
- Ist das alles keine Klimabeeinflussung? - Und wenn ja: Mit welchem Ergebnis?
Damit wäre Motor-KRITIK dann, wenn ich das in „journalistin“ (ich habe mir ein „der“ verkniffen) richtig verstanden habe, auf dem Niveau der „New York Times“. - Oder nicht oder doch?
- Es ist eben leichter die Ansprüche einer Meeresforscherin zu erfüllen, als das Klima zu beeinflussen!
Dabei wollte ich nur aufzeigen, dass man auf jedem Gebiet das hinterfragen kann, was andere als selbstverständlich hinnehmen, weil es normal ist, wenn Einer dem Anderen etwas nachplappert.
- Denn wer versteht wirklich etwas von dem, was alle Klimawandel nennen?
- Wer hat sich wirklich intensiv, „immersiv“ mit dem Thema beschäftigt?
Damit möchte ich nicht den Klimawandel in Frage stellen, sondern nur darauf aufmerksam machen, dass zu diesem Thema auch viel nachgeplappert wird, ohne dass eine wirkliche Basis für diese Aussagen besteht.
- Dabei habe ich manchmal den Eindruck: Die Politik bestimmt die Richtung der Diskussion!
Ich höre von vielen Seiten dazu Meinungen, von denen man vorgibt, dass es sich um eine eigene Meinung handelt. Oft sind es aber nur übernommene Meinungen. Vielleicht etwas modifiziert.
Da sollte man schon einen Unterschied machen! Nicht alle sind „Experten“, die uns als „Experten“ vorgestellt werden!
- Jeder arbeitet gerne zum Thema Klimawandel mit Argumenten, die in sein Weltbild passen!
Mein Dank geht an die „journalistin“, auf deren Anregung ich dann hier zu einem modernen Journalisten geworden bin. Damit habe ich dann Motor-KRITIK wohl zu so einer Art „Virneburg Times“ gemacht!
Und das ohne Chefredakteurin! - Mit Hilfe der „journalistin“!
- „Mit Hilfe von die ‚journalistin‘“ wäre schlechtes Deutsch gewesen.