Gespeichert von wh am
Ein Leser hat mich angerufen und mir vorgeworfen, dass ich in meiner ersten Geschichte zum 12h-Rennen Nürburgring den Eindruck erweckt hätte, ich hätte keine Fotos. - Das ist falsch! - Ich habe keine Fotos verwendet, weil ich nicht vom Lauftext meiner Geschichte ablenken wollte.
Inzwischen habe ich Fotos vom Start zum 2. Teil des 12h-Rennens veröffentlicht, die an diesem einen Beispiel deutlich machen sollten, dass es grobe „handwerkliche Fehler“ gegeben hat. - Fehler die unnötig waren! - Hätte man sich doch einfach damit begnügt, ein 12h-Rennen durchzuführen! Aber so war alles – so wie es war. - Und die Fotos – dachte ich – waren als Dokumentation notwendig. Weil der „STOP bei ROT“ eigentlich ein „unglaublicher“ Fehler war!
- Ein einmaliges, zweiteiliges 12h-Rennen? - 2 x 6 = 12! - Man kann es „schön reden“. Man kann es auch „schön darstellen“ – Auch schöne Fotos veröffentlichen! - Aber ein Flop bleibt ein Flop!
Aber mein Leser ist im Recht, wenn er davon ausgeht, dass – wenn ich auf der Veranstaltung fotografiert habe – es auch „schöne Fotos“ geben müsse. Es gibt auch „interessante“ Fotos. Eine Anleitung dazu habe ich auch schon veröffentlicht! - Für Hobby-Fotografen. - Die am Nürburgring – warum auch immer – unerwünscht scheinen!
Hier folgend habe ich nun noch eine kleine Auswahl meiner Fotos von diesem einmaligen 12h-Rennen zusammen gestellt. Bunt gemischt! Damit auch die Fotos in ihrer Zusammenstellung etwas von dem Flair verströmen, dass die Organisatoren diesem Rennen mitgegeben hatten. Überall lauerten Überraschungen! - Nicht nur böse!
Aber nun zu den Fotos, die ich alle unkommentiert lasse, weil jedes davon für sich eine kleine Geschichte erzählt. Jeder Leser kann dazu sein ganz persönliches Märchen träumen.
Natürlich ist das nur eine kleine Auswahl der Fotos, die ich auf – und von – dieser Veranstaltung gemacht habe. Sie sind hier genau so ungeordnet und zufällig platziert, wie ich sie auch zufällig gemacht habe.
- Ich habe noch hunderte mehr von dieser Veranstaltung. - Aber die hier sollten genügen!
Diese Fotos können auch verdeutlichen, dass ich mir nicht – husch, husch, auf die Schnelle – einen Eindruck verschafft habe. Für mich war dieses Rennen mehr als nur drei Tage harte journalistische Arbeit!
Meine Meinung zu diesem Rennen entstand durch die Eindrücke, die ich dabei in der Realität sammeln konnte. Auf der Basis von vorhandenem Wissen, gewonnen aus jahrzehntelanger Beobachtung - und eigener Erfahrung – habe ich dann (ohne Fotos!) niedergeschrieben, was man als Fachjournalist auch machen sollte: Sachliche, kritische Anmerkungen!