Über Ausweichmanöver – die nicht glaubwürdig sind!

Es war die ARD, von der auf einer Internetseite zu lesen war, dass sie „die Erosion medialer Wahrheit in Zeiten grassierender Empörung, viral verbreiteter Verschwörungstheorien und massenhafter Fälschung“… „beleuchtet“, in dem sie auch über Maria Ressa, Friedensnobelpreisträgerin 2021 berichtete, die u.a. festgestellt hatte: „Wahrheit entsteht aus Fakten, Fakten führen zur Wahrheit, Wahrheit führt zu Vertrauen. Alle drei sind notwendig für eine Demokratie.“ - Nun habe ich als deutscher Bürger, schon einige Jahrzehnte auf der Welt, nicht nur die Demokratie erlebt, sondern auch die Diktatur. Ich weiß z.B. über die damalige Auslegung des Begriffes „Schutzhaft“ mehr, als man heute auf „Wikipedia“ lesen kann. Ich weiß aber  – auch aus eigener Erfahrung – dass in einer Demokratie gegen das Grundgesetz (§5) verstoßen werden kann, habe erlebt, dass ein Justizminister lügt, dass clevere Geschäftsleute sich „unter dem Schutz des Staates“ bei ihrer Art von ‚Geschäften zu befinden scheinen. - So sagten sie jedenfalls! - Dass Staatsanwaltschaften in einer Demokratie als „Befehlsempfänger“ in ihrer eigentlich vorgegebenen Funktion überschätzt werden, ist lt. Gesetz Normalität. - In Deutschland! - Eigentlich wundere ich mich kaum noch über Reaktionen – hier und da – der Einschätzungen und subjektive Bewertungen zugrunde liegen. - Aber in den „Mainstream“ passen! - Gerade komme ich – aktuell – aus dem Wundern nicht heraus. Dabei hatte ich nur versucht, eine Geschichte von mir „auf den politischen Prüfstand zu stellen“. - Und das, weil mich ein Leser dazu angeregt hatte. - Über das Ergebnis schreibe ich nachfolgend und habe dabei zu dem Titel gefunden:

Über Ausweichmanöver – die nicht glaubwürdig sind!

Eigentlich sollte man sich in einer Demokratie dann keine Gedanken darüber machen müssen, was „einem blüht“, wenn man die Wahrheit schreibt. Oder wie „Focus“ es darstellt, bei „Fakten, Fakten, Fakten“ bleibt. Da meine Geschichten immer auf klar recherchierten Fakten beruhen, also eigentlich der Wahrheit entsprechen müssen, habe ich auch bei Sachen, die von anderen als besonders „gefährliche“ Geschichten empfunden wurden, immer ein gutes Gefühl.

Meine Leser sollten sich am Beispiel einer „alten Geschichte“ von mir – aus dem Jahre 2020 – ein Bild machen können. Sie hat – damals – nirgendwo Aufschreie ausgelöst, niemand hat sich bei mir beschwert – warum auch? - Nach meiner aktuellen Erfahrung war ich aber verunsichert und habe dann noch einmal diese alte Geschichte durchgelesen. - Es hätte auch eine andere sein können, aber diese fand ich nun mal passend, zumal ich mich auch noch gut an sie erinnern konnte.

Meine Leser können Sie mit einem Klick HIER erreichen! - Niemand hat sich darüber beschwert, es gab keinen Kommentar. - Von keiner Seite! - Wenn ich heute darauf schaue, verstehe ich das eigentlich nicht. - Auch die war „gefährlich“, weil alles stimmte, aber gerade bestimmte Leute nicht gerade gut aussehen ließ. - Bestimmte Leute von Bedeutung!

Vor Kurzem habe ich das Ergebnis von Recherchen veröffentlicht, die ich mal zufällig begonnen hatte. Dabei war ich auf interessante Ergebnisse gestoßen. Die immer interessanter wurden, je weiter ich mich im Thema vorarbeiten konnte. Dabei bin ich dann auch auf einen Journalisten-Kollegen gestoßen, der mal eine Zeit lang am gleichen Thema gearbeitet hat und eigentlich – obwohl er bei seinen Recherchen eine andere Zielrichtung hat - zu den gleichen, aber z.T. exakteren  Ergebnissen gekommen war wie ich. Unsere beiden Recherchen ergänzten sich und ergaben per Saldo eindeutige und klare Ergebnisse, die dann auch die Basis für meine Geschichte waren.

Was mir weniger – aber wohl einem meiner Leser – klar war: Meine Geschichte ist eigentlich in der aktuellen politischen Situation wie reines Dynamit! - So hat er mich denn – aber als einziger meiner Leser – gefragt:

„Was sagt denn die rheinland-pfälzische Landesregierung dazu?“

Ich empfand das als eine gute Anregung, die rheinland-pfälzische Landesregierung über deren Staatskanzlei danach zu fragen.

Aber zunächst hier die „Kurzanbindung“ zu der aktuellen Geschichte, in der „Sprengstoff“ enthalten ist, wie das zumindest ein einziger Motor-KRITIK-Leser (!) empfand. - Bitte HIER klicken! - Meine Geschichte ist – wie man sehen kann – am 12. Juli 2022 hier erschienen. Am 14. Juli habe ich dann die rheinland-pfälzische Landesregierung angeschrieben, meine Geschichte beigefügt und um eine Stellungnahme gebeten.

Erhalten habe ich zwei Tage später (!!) eine automatische Antwort, dass man momentan nicht momentan sei, auch keine e-Mail lesen würde und ich doch bitte… -

Danke! - Davon habe ich keinen Gebrauch gemacht, sondern mich bei der gleichen Dame im August noch mal zum gleichen Fall gemeldet.

Nun war mein „Betreff“ sicherlich für den Mainzer Geschmack etwas provozierend. Er lautete:

„Nürburgring - und die bisher verborgenen Funktionen der dort im russischen Auftrag tätigen Mitarbeiter“

Ich habe dann noch einmal erinnern müssen, um dann von einer Mitarbeiterin zu erfahren, dass man mir doch schon im Februar 2022 mitgeteilt habe… - Klar! - Aber das war eine andere e-Mail zu einem ähnlichen, aber anderen Fall. Meine e-Mail an die Mainzer Staatskanzlei lautete damals im „Betreff“:

„Wird der Nürburgring nun evtl. wie eine russische Exklave behandelt?“

Jetzt, am 25. August 2022, sechs Monate später, wurde ich daran mit folgendem Text in einer e-Mail aus Mainz daran erinnert:

„Sehr geehrter Herr Hahne,
wir hatten Ihre Anfrage vom 24.02.2022 am selben Tag an das zuständige Innenministerium weitergeleitet. Vom dortigen Pressesprecher hatten Sie, ebenfalls am selben Tag, eine Rückantwort erhalten, in der er Sie bittet, sich mit Ihrer Anfrage an die für Sanktionen zuständigen Stellen bei der Bundesregierung und der Europäischen Union zu richten.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag“

Ich habe direkt am 26. August 2022 auf diese aktuelle e-Mail geantwortet. Adressat war nun die „Im Auftrag-Dame“ in der Pressestelle der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei:

Sehr geehrte Frau XXX,

ich habe über Ihren kleinen Gag nicht lachen können. - Aber immerhin etwas Neues!

Zur Sache: Meine Anfrage ist vom 14. Juli 2022. (Nicht von Februar!) Sie ist bis heute nicht beantwortet. Darum mein Versuch vom 16.August, die Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz an die Erledigung zu erinnern. Diese Daten finden sich übrigens in den Anhängen zu Ihrer Antwort vom 25. August 2022.

Es ist aber nett, dass man sich in Mainz noch an meine Anfrage vom 24. Februar 2022 erinnert.

Da in den Anhängen zu Ihrer e-Mail vom 25. August 2022 auch die die Klick-Adresse zu meiner Motor-KRITIK-Geschichte zu finden ist, können auch Sie sich sehr einfach mit dem von mir behandelten Thema vertraut machen.

Wenn Sie dazu noch Fragen haben sollten: Fragen Sie mich bitte. Ich bin ein geduldiger Mensch, der aber - irgendwann - schon eine klare Aussage zu meiner "aktuellen" Geschichte (s. Klick-Adresse) erwartet, zumal ich von einem Leser nach einer Stellungnahme der Landesregierung gefragt wurde.

Ich höre gerne wieder von Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen,
Wilhelm Hahne

Danach ist man in Mainz wortlos geblieben – ich habe bis heute nichts mehr aus der Mainzer Staatskanzlei gehört!

Da schon in einer Antwort im Februar 2022 aus Mainz die Empfehlung vorhanden war, doch „Brüssel“ zu kontaktieren, habe ich das am 5. September 2022 über den Umweg beim Berliner Büro der Brüsseler Behörde versucht. Der Eingang meiner e-mail wurde umgehend bestätigt und mir „baldmöglichste“ Erledigung zugesagt.

Ich bin ein geduldiger Journalist und habe gewartet. Und gewartet. Und gewartet. - Am 27. September 2022 habe ich mir erlaubt, dann noch einmal höflichst in Berlin nachzufragen. Noch am gleichen Tag habe ich folgende Antwort erhalten:

„Sehr geehrter Herr Hahne,

bitte entschuldigen Sie die späte Antwort. Ihre Anfrage ist durch urlaubsbedingte Abwesenheiten untergegangen. Ich war mit den Kollegen in Brüssel heute aber dazu in Kontakt.

Erst einmal zu den Sanktionen, falls noch nicht bekannt: Alle von der EU aufgelisteten Personen und Einrichtungen finden Sie im Amtsblatt der Europäischen Union und auch hier: http://www.sanctionsmap.eu

Für die Umsetzung von EU-Sanktionen sind die Mitgliedstaaten zuständig. Die Europäische Kommission ist nicht dafür zuständig, einzelne Fälle der Anwendung von Sanktionen zu beurteilen. Zu Personen, die nicht auf der Sanktionsliste stehen, können wir also nicht kommentieren. Am besten wenden Sie sich dazu an eine zuständige nationale Behörde. Die Kontaktdaten finden Sie in den einschlägigen Ratsverordnungen (siehe z. B. Anhang I hier). Wir haben auch eine umfassende Liste der zuständigen nationalen Behörden auf unserer Website veröffentlicht.

Ansonsten könnten Sie versuchen, dafür auf den Rat zuzugehen – die Pressekontakte finden Sie hier.

Die neuesten FAQs zu den kürzlich beschlossenen Sanktionen finden Sie auf unserer Website: Sanktionen nach der militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine. Wir fügen ständig neue Fragen und Antworten hinzu.

Verstöße gegen die Sanktionen sollten den zuständigen nationalen Behörden der Mitgliedstaaten oder anonym über das EU-Whistleblower-Tool gemeldet werden.

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.

Mit freundlichen Grüßen und noch einmal Entschuldigung für die späte Rückmeldung

XX XXX

Ich hatte um eine Stellungnahme gebeten! Zu einer Geschichte, in der es – auch – um „Müll“ geht.

Ich habe aus Brüssel (via Berlin) – wie auch aus Mainz - keine Stellungnahme erhalten, sondern eine Art „Sondermüll“. Man vermeidet jede Art von Stellungnahme zu meiner Geschichte. - Da wie dort!

Was lernen wir daraus? - Dass die Politik immer an einem positiven Echo interessiert ist. Leider kann ich aber keine Fernseh-Plattform bieten. Mit einer klaren Stellungnahme zu meiner Geschichte in Motor-KRITIK, die von Woche zu Woche aktueller wird, kann man sich aber wohl nur weitere Nachfragen und per Saldo also nur Ärger einhandeln.

  • Folglich gibt man entweder ausweichende oder dumme Antworten. Wie das Beispiel zeigt, gibt es auch ablenkende „Gebrauchsanweisungen“. - Aber keine Stellungnahme.

Damit könnte man schließlich auch jemandem „auf die Füße treten“. Das gäbe in jedem Fall Ärger. Am liebsten würde man eigentlich nichts tun. Aber wenn nun ein Journalist darauf besteht, der offensichtlich nicht begriffen hat, wie man sich in der heutigen Situation „richtig“ benimmt – nämlich angepasst – dann erhält der eben eine „angepasste“ Antwort.

Meinen Leser muss ich um Verständnis bitten, dass ich auf seine Frage, was die rheinland-pfälzische Landesregierung zu meiner Geschichte mit dem Titel….

„Beck’sches NR-Baudenkmal: Ein ‚ru. trojan. Pferd‘?“

...im Moment leider keine Antwort geben kann, weil ich zu diesem Thema weder aus Mainz noch aus Brüssel eine Antwort auf meine entsprechende Frage erhalte.

Meine Leser können aber davon ausgehen, dass es so ist, wie von mir beschrieben. Denn ich halte mich an Fakten. Die auch nachprüfbar sind!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Wer die Brisanz meiner Geschichte nicht begriffen hat, der sollte aktuell mal lesen, warum Frankreich zu diesem Zeitpunkt – ab jetzt – keinen Atomstrom mehr nach Deutschland liefern kann. - Das Lachen bleibt einem im Hals stecken und weinen kann man nicht, weil das Waschen von Taschentüchern aus energiepolitischen Gründen nicht zu verantworten wäre. - Vielleicht sollte ich in Katar mal nachfragen. Aber ich kann – leider – nicht „gendern“! - Oder sollte Frankreich etwa von russischem Uran abhängig sein? - Oder gibt es Schwierigkeiten mit dem vielen Atommüll? - Da müsste doch eigentlich die NR Umwelt GmbH einspringen können! - Die Mainzer Landesregierung hat ein Fable für mittelständische Unternehmen in der Eifel. - Ganz gleich, ob die ihre Basis in Düsseldorf oder Moskau haben. - Und die EU-Kommission schlägt aktuell ein weiteres  Sanktionspaket gegen Russland vor!

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