Daimler AG/Mercedes: Ist der Ruf erst ruiniert…

Wenn man die Mercedes-Rückrufe in den ersten Monaten dieses Jahres einmal grob zusammen zählt, dann kommt man auf mehr als 300.000 Automobile – vom Sprinter über die C- bis zur neuen S-Klasse – die die honorige Firma aus Stuttgart zurück zu einer kleinen Überarbeitung in ihre Werkstätten bestellen muss. – Zum Teil auch deshalb „bestellen musste“, weil das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg darauf bestanden hat. - Das ist es nicht tröstlich, wenn auch BMW … - Bei Mercedes wird das „Made in Germany“ allerdings auch nicht (mehr) in Prospekten schön geredet. Jedenfalls blinken dann – zumindest bei Motor-KRITIK die „roten Lampen“ noch schneller,  wenn uns eine Pressemitteilung aus der Abteilung Motorsport erreicht, die über ein Rennwochenende mit den Mercedes E-Rennern berichtetet. - Daimler/Mercedes möchte als ein junges, dynamisches Unternehmen wahrgenommen werden. Eins mit Tradition! - Aber digital – und damit „modern“ – ganz weit vorne. Das Ergebnis kennt man. Von dem guten Ruf in der Vergangenheit kann man nicht mehr leben. Man muss  Leistung zeigen. - Heute! - Aber Leistung ist heute nur dann für Aktionäre interessant,  wenn sie sich bilanztechnisch in kräftig „schwarzen Zahlen“ ausdrückt. - Man scheint auch im Vorstand vergessen zu haben, dass Gewinne sich früher mal automatisch aus den Leistungen ergaben, zu denen man sich im Interesse der Käufer aufschwang. - Heute geht’s einem neuen Vorstand mehr um die Interesse nder Aktionäre. - Darum muss man große Stückzahlen vorweisen. - In der Produktion, nicht bei Rückrufen! - Im Motorsport möchte man auch seine Klasse demonstrieren. Da e-Automobile angeblich die Zukunft sind, will  man auch im e-Sport dabei sein. - Vieles wird inzwischen in Stuttgart von Marketing-Entscheidungen bestimmt, die auch die bisherige Altersstruktur der Mercedes-Käufer verjüngen sollen. Was dann z.B. auch zu einem „Head of Digital Transformation“ fürs Influencer-Marketing führte, der sich allerdings selbst Ende 2020 aus seiner Stuttgarter Position abmelden musste. - Nun ja, Versuch macht klug! -  Aber nicht alle Versuche gelingen! - Bei Daimler/Mercedes wird man langsam begreifen müssen, dass man nicht die Welt – die Menschen (!) - verändern kann. - Man muss gute, in unsere Welt – zu den Menschen - passende Produkte anbieten und sich wie ein Dienstleister verhalten, nicht wie jemand, der bestimmt was richtig ist. - Richtig ist, was beim Interessenten/Käufer ankommt und was sich verkaufen lässt. - Wenn es denn sein muss, auch ohne Prospekte!

Daimler AG/Mercedes: Ist der Ruf erst ruiniert...

Eigentlich sollte man wissen, wenn man einen Sport betreibt: Es können nicht alle Starter bei einem Rennen gewinnen, Sieger sein, aber Mercedes möchte schon seine Fahrer gerne „auf dem Treppchen stehen sehen“. Man möchte die besten Automobile bauen, den besten Kundendienst bieten – möchte aber auch vorschreiben, was die Branche als das Beste zu empfinden hat. - Das kann nur Mercedes sein! - „Das Beste oder nichts!“ - Das soll mal Gottlieb Daimler gesagt haben!

Das klappt nicht unbedingt. - Weder bei den Produkten, noch bei der Selbstdarstellung in Rennen. Obwohl die Mercedes-Erfolge in der Formel 1 schon fast übermütig machen können. Aber man hält sich auch – weil das Marketing das für wichtig hält – ein Formel E-Rennteam, das ebenfalls unter der Leitung von „Toto“ Wolff steht. Zur Absicherung von Erfolgen ist auch das „Venturi“-Team aus Montecarlo unter Leitung der Ehefrau von „Toto“, mit Susi Wolff, mit den technisch gleichen Formel E-Rennern am Start. Auch in der Formel E möchte man schließlich „Spitze“ sein. Wenn das schon nicht klappt, dann gibt es dafür auch Erklärungen, die intern natürlich abgestimmt sind, keine wirkliche Schwäche deutlich machen dürfen.

Ich kenne Mercedes schon sehr lange, weiß, dass man in Stuttgart überall dabei sein wollte, ohne dass die Öffentlichkeit die Möglichkeit hatte, das– irgendwie – auch kritisch zu sehen. So hat man z.B. immer gerne Motorsport als Aushängeschild betrieben, war aber stets so aufgestellt, dass die Marke nicht negativ davon betroffen sein konnte.

So hat man nach dem 2. Weltkrieg z.B. Rallyes – erfolgreich – beschickt, aber war so geschickt, die „Werksfahrer“ – als „Schutzschild“ - mit einem Vertrag der britischen BP nicht direkt an sich zu binden. Wenn denn mal… -

So ist es auch jetzt mit der Formel E. Man ist dort auch beteiligt, aber negative Vorfälle dürfen draußen nicht als „negative Vorfälle“ für die Marke registriert werden, sondern müssen „angepasst vermeldet werden. - Da gibt es dann aktuell ein schönes Beispiel:

Am 28. Februar 2021 erreichte Motor-KRITIK eine Mercedes-Presseinformation über den Verlauf des Rennens der Formel E-Läufe beim Dirivah E-Prix 2021 (in Saudi-Arabien) am 27. Februar:

Schwieriger Tag für das Mercedes-EQ Formel E Team

Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne beendeten das zweite Nachtrennen in der Geschichte der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft in Diriyah auf den Plätzen 9 und 13

  • Nach einem Unfall von Edoardo Mortara (Venturi Racing) bei den Startübungen nach dem Ende des 3.     Freien  Trainings erteilte die FIA sowohl unserem Kundenteam Venturi Racing als auch unseren beiden Fahrzeugen aus Sicherheitsgründen keine Startfreigabe für das Qualifying.
  •  Nach einer gründlichen Analyse konnte das Team den Vorfall verstehen und Änderungen an der Software vornehmen, mit denen das Problem behoben und ein sicherer Einsatz der Autos sichergestellt wurde. Entsprechend durften alle vier Mercedes-EQ Fahrzeuge am E-Prix teilnehmen.
  • Nyck und Stoffel gingen von den Startplätzen 20 und 22 in das zweite Saisonrennen in Diriyah.
  • In der 20. Runde fuhr Nyck in 1:08.811 Minuten die schnellste Rennrunde.
  • Stoffel erhielt im Rennen eine 10-Sekunden Stop-and-Go-Strafe für einen Power Unit-Wechsel, weil die Umsetzung der eigentlich dafür vorgesehenen Strafe (Zurückversetzung um 20 Plätze) nicht möglich war.
  • Das Mercedes-EQ Formel E Team (36 Punkte) belegt nach dem zweiten Saisonrennen den zweiten Platz in der Teammeisterschaft.
  • Der dritte Saisonlauf der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft findet am 10. April in Rom statt.

Die zu lesenden Erklärungen waren mir nicht ganz verständlich. Warum gab es einen Unfall, warum waren Änderungen an der Software erforderlich? - Welche Software? - Zu welcher Technik?

Gerüchte, direkt nach dem Unfall besagten, dass das Fahrzeug ohne ein Dazutun des Fahrers beschleunigt hätte. Nachdem ich mit ein paar Telefonaten den wirklichen Grund zu kennen glaubte, habe ich sofort die für den obigen Text verantwortliche Dame per e-Mail noch am 28. Februar, einem Sonntag, angeschrieben:

Sehr geehrte Frau XXX,
Im Verlaufe des Rennwochenendes gab es bei einem der Mercedes-Rennfahrzeuge
einen Unfall durch Bremsversagen.
Dazu hätte ich Fragen, weil Ihre offizielle Pressemitteilung dort - auch meiner Sicht -
Lücken lässt:
    • Sind die Mercedes Formel-E-Fahrzeuge mit einem "Brake-by-Wire"-System ausgestattet?
    • Ist das den Vorschriften entsprechend redundant ausgelegt?
    • Ist das System 1 ausgefallen? - Warum?
    • Hat das System 2 dann "wegen eines Software-Fehlers" versagt?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn es zu diesen Fragen zeitnah Antworten geben würde.
Wenn ich dazu dann noch Ergänzungen - technischer Art - erhalten würde, wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen

Bis heute gibt es keine Antwort! - Das lässt darauf schließen, dass meine Recherche zu einem richtigen Ergebnis führte, das durch eine Antwort nicht bestätigt werden soll. - Oder gibt es eine andere Erklärung?

Kollegen informierten mich, dass das Fahrzeug „autonom“ (ohne Fahrereinsatz) beschleunigt hätte.

Vieles ist möglich, aber Mercedes sagt nichts dazu! - Man hält es in Stuttgart für richtig, nicht im Detail über diesen Unfall im Venturi-Team zu informieren, weil auch das offizielle Mercedes-Werksteam exakt die gleichen Fahrzeuge fährt. Mich interessiert dieser Defekt darum besonders, weil in diesem Fall Daimler/Mercedes vielleicht ihre Motorsport-Aktivitäten auf dem E-Sektor nutzt, um ein Bremssystem für den Serieneinbau vorzubereiten, das schon seit Jahren von Seiten der Bremsenhersteller als eigentlich „fertig entwickelt“ – mir, Motor-KRITIK gegenüber - dargestellt wurde. - Wenn es da nicht noch Bedenken wegen der Sicherheit gegeben hätte und gesetzliche Lücken.

Die Automobil-Industrie ist an einem solchen Bremssystem insgesamt deshalb interessiert, weil es in Großserie verbaut, die Kosten gegenüber den bisher verbauten ölhydraulischen Systemen deutlich senken würde. Es würde sich auch ein Gewichtsvorteil ergeben. Aber bisher waren – auch von Seiten der Behörden – noch einige Sicherheitsbedenken vorhanden.

Aber die Bemühungen um „by Wire“-Systeme werden bei der Industrie immer größer. Man denke dabei an die Anstrengungen des Zulieferers Schaeffler, der Öffentlichkeit auch ein „drive-by-wire“-System schmackhaft zu machen, bei dem die bisher vorhandenen mechanischen Verbindungen wegfallen.

Auch hier muss das System aus Sicherheitsgründen redundant angelegt, also praktisch in der Funktionalität zweimal vorhanden sein, damit bei Ausfall des ersten Systems, dass zweite System übernehmen kann. - Das ist dann auch so gemacht!

Genauso ist das „brake-by-wire“-System angelegt. Am Beispiel des Mercedes E-Renners – was Motor-KRITIK gegenüber weder bestätigt noch dementiert wurde - würde aber klar werden– wenn es denn die Bremse und nicht das auch „by wire“ funktionierende Gaspedal war, weil evtl. auch ein „Nimm-Zwei“ nicht unbedingt die vorhandenen Sicherheitsansprüche der Kunden (!) erfüllt.

Das Verhalten der Presseabteilung macht deutlich, wie man heute mit „Außenseitern“, Journalisten umgeht, die zumindest noch den Versuch machen, selber zu denken: Die bleiben ohne Antwort! - Man hatte mich schließlich schon vor einiger Zeit aus Stuttgart telefonisch darauf hingewiesen, dass „Sie“ – wie die Dame mir sagte, „nicht so recht zu uns passen!“

Eine Mercedes-Antwort an mich –  die dann durch Motor-KRITIK verbreitet und gelesen wird - könnte evtl. weitere Fragen auch von solchen Journalisten aufkommen lassen, die bisher jeden Daimler-Pressetext kommentarlos – zumindest in den wesentlichen Ausschnitten übernehmen.
Eine Anfrage von Motor-KRITIK zu einem Formel 1-Thema wurde von der Daimler-Sportpresseabteilung vor einiger Zeit auch nicht beantwortet. - Ich habe daraufhin meine Berichterstattung, die wahrscheinlich auch nicht den Gefallen der F1-Verantwortlichen fand, dann beendet. - Für mich ist die aktuelle Formel 1 auch zu viel Marketing, zu wenig Sport!

Über die Formel E habe ich bisher kaum informiert, da dieser Sport aus meiner Sicht noch deutlicher ein reines Marketing-Konstrukt ist.
Wenn dieser „Sport“ aber schon die Entwicklung von E-Serien-Automobilen nicht weiter bringt, dann nutzt zumindest Daimler diese eigentlich überflüssige Serie evtl. für Versuchsfahrten mit „brake-by-wire“-Systemen, möchte aber darauf nicht angesprochen werden. - Oder war’s doch das Gaspedal, das – wegen eines Software-Fehlers – dann machte was es wollte? - Mercedes antwortet nicht!

Daimler/Mercedes ist ein Automobilhersteller mit Vergangenheit und hatte mal einen sehr guten Ruf. - In der Vergangenheit! - Man empfand sich zu recht als Hersteller von Premium-Automobilen. - Das drückte sich auch in der Werbung aus. - Das Foto zeigt eine Anzeige, die vor vielen Jahrzehnten erschien. Damals trugen Mercedes-Automobile noch einen verchromten Kühlerverschluss, der vom „Stern“ als Zeichen von Qualität gekrönt wurde.

Heute ist der „Stern“ unübersehbar in die „Schnauze“ des Mercedes gerutscht. Und größer denn je! Man produziert auch nicht mehr nur ein paar hunderttausend Automobile jährlich, sondern mehr als zwei Millionen. Da geht dann schon mal etwas schief.

Wenn man als älterer, interessierter Käufer bei Mercedes nach Prospekten fragt, wird man daran erinnert, dass man als moderner Mensch schon einen Computer besitzen – und bedienen können – sollte. Prospekte gibt es nicht mehr! - Zu teuer! - Und die Gewinne versucht man über das „qualitative Wachstum“ zu steuern, auch, indem man so genannte „Sicherheitssysteme“ lanciert.

Weil der Fortschritt unaufhaltsam ist, wird man sicherlich bald in Serienfahrzeugen das „drive-by-wire“-System als ein – für das autonome Fahren – unabdingbar vorhanden sein müssendes System verkaufen. Man wird versuchen den Internetverkauf zu forcieren, um von Händlern und Verkäufern unabhängig zu werden.

  • Schade, dass man weiterhin auf normale Menschen als normale Käufer angewiesen ist!

Darum wird manches nicht so funktionieren, wie sich das durch Computer – und KI (künstlicher Intelligenz) – angeblich vorhersagen lässt. Offenbar war schon der Verkauf der meisten Mercedes-Niederlassungen davon bestimmt, von denen man sich trennte, weil – wie man sagt – diese Niederlassungen keine Profit-Center mehr waren!

Die Realität sieht aber so aus: Die Niederlassungen konnten nicht mehr rentabel arbeiten, da man deren Verkaufsprovisionen zunächst mal drastisch gesenkt hatte! Um den Verkauf – durch KI bestimmt? - argumentieren zu können? - Man macht es sich gerne passend bei Mercedes. Aber das in Stuttgart inzwischen überhand genommene „progressive Denken“ hat Grenzen, weil es sich nicht mehr an den Möglichkeiten der Menschen orientiert, die Mercedes-Automobile kaufen sollen – und können!

Man scheint in Stuttgart in einer „digitalen Blase“ zu leben, kaum noch Bezug zur Realität zu haben.

Menschen, die Käufer von Automobilen, passen nicht mehr so recht zur „Mercedes-Denke“. Weil eigentlich irrational! Sie sind zwar scheinbar mit Vernunft- und Sach-Argumenten zu überzeugen, unterliegen aber eigentlich ihren emotionalen Empfindungen. Die muss man als Automobilhersteller auslösen, weil von diesen – im Großhirn abgelegten – Empfindungen, dann der wichtige Kaufwunsch ausgelöst wird. - Vom Computer-Bild und -Texten gehen leider keine Emotionen aus!

Um das zu begreifen, genügt es nicht Lkw verkauft zu haben, bei denen der „Kaufauslöser“ auch  anderer Art ist! - Aber die Vertriebsdame im Vorstand ist noch jung – gerade über 50 - und sicherlich noch lernfähig!

Und nachdem der vom Mercedes- Marketing dem System verordnete „Head of Digital Transformation“ inzwischen wieder ausgeschieden ist… -

Ein wenig Hoffnung ist immer!

MK/Wilhelm Hahne
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1 Kommentar

Formel E by wire

Bei motorsport-total.com wird am 12.03. um 12:32 ein Bremsversagen als Ursache gemeldet. Dass "...by wire"-Systeme reduntant angelegt werden (müssen!), ist im Flugzeugbau ein "alter Hut": In der ersten Ebene wird by wire geflogen, also "fly by wire". Die zweite Ebene - und somit erste Sicherheitseinrichtung bei Ausfall des ersten (z.B. elektrohydraulischen) Systems - ist zusätzlicher Antrieb von Stellmotoren z.B. hydromechanisch gelöst. Und TATSÄCHLICH gibt es dann noch die dritte Ebene, ich nenne sie gerne die "old school", wo die Steuerelemente mit Gestängen, Seilzügen etc. gesteuert werden ("können" oder "müssen", wie man´s sieht). Was dann tatsächlich "Auto fahren" aus macht, Emotionen vermittelt, und "das Gefühl im Hintern" heraus fordert, liegt demnach schnell auf der Hand... In oben erwähntem Beitrag von motorsport-total heißt es dann weiter (Zitat Anfang): >> Doch was ist eigentlich anstrengender? Die Formel 1, in der Wehrlein in den Saisons 2016 und 2017 aktiv war, oder seine neue Heimat die Formel E? "Es ist gar nicht so einfach, den Unterschied zwischen der Formel 1 und Formel E zu erklären", sagt der 26-Jährige. "In der Formel 1 sind die g-Kräfte höher und deshalb wird einem Rennfahrer da auch physisch mehr abverlangt. Dagegen ist der mentale Stress in der Formel E sehr hoch. Man muss sich eine Menge Gedanken über das Energiemanagement im Rennen machen." << (Zitat Ende) Mentaler Stress wegen Energiemanagement? Ja geht´s noch??? Oder um mit den Worten von Deutschlans berühmtestem Ralleyfahrer abzuschließen: " Ich bin über XX Jahre alt, und habe keine Zeit, diese an einer Ladesäule zu vertrödeln." In diesem Sinne: nicht alles was neu ist, ist auch gut. Ganz "old school", Uwe

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