2018

„Spitzen“-Retter in RLP: Auch mit dem Tod per Du?

Je weiter Motor-KRITIK mit Recherchen das Dickicht der Bestimmungen und Reglementierungen in Sachen „Luftrettung“ zu durchdringen sucht, desto verwirrender werden die Auskünfte und Antworten. Niemand ist verantwortlich! - Verantwortung wird delegiert! - Aber es geht um Menschenleben! - Denkt man. - Dabei geht es offensichtlich mehr um die Darstellung von Macht und die Generierung von Erträgen. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft. - Da wird heute auf die richtigen Statistikzahlen geachtet. Das ist auch auf dem „Rettungs-Sektor“ so. Da gibt es aber nicht nur die „Luftrettung“! - Wenn man nun einmal auf die Statistiken achtet, dann muss einem auffallen, dass auf dem einen Sektor „Hilfeleistungsfristen“ vorgeschrieben sind, die beim anderen fehlen. Da wird dann auch erklärlich, warum in einem SWR-Beitrag vom 18. Januar 2018, mit dem Titel „Wenn die Retter zu spät kommen“, die „Luftrettung“ vollkommen ausgeklammert war. - Aber dieser Beitrag hat dann sogar – was mir auffiel – den Staatssekretär Randolf Stich aus den Innenministerium RLP  – auf den Plan gerufen. Man könnte auch sagen: Er wurde vom Innenminister an die Front geschickt, um Kulissen in die richtige Stellung zu bringen. - Bei weiteren Recherchen zu dem Thema „Lebensretter“ ist mir aufgefallen, dass es an der Spitze des gesamten Rettungswesens in Rheinland-Pfalz nur eine kleine Gruppe von „Spitzen-Insidern“ gibt, die das Thema durch und durch beherrschen und evtl. Neugierige („Randerscheinungen“), die zu diesem Thema auftauchen, dann wie Tanzbären am Nasenring durch die Manege ziehen. -  „Oben“ scheint man sich in der Sache einig zu sein. Die handelnden Personen kennen sich nicht nur „in diesem Geschäft“ aus, sie kennen sich sehr oft auch persönlich seit vielen Jahren, sie sind – resultierend aus jahrelanger Zusammenarbeit – per Du! - Auch wenn sie im Stellwerk „Landesrettungsdienst“ unterschiedliche Hebel bedienen. Das bestimmt das Klima – und manchmal auch die Richtung. Andere arbeiten bestimmte Positionen des „Anforderungsprofils“ zwar pedantisch ab, übersehen aber in getreuer Pflichterfüllung“ bestimmte Formulierungen im „Landesrettungsplan“. - Ja, ich war naiv – zumindest auf diesem Gebiet – als ich mit den Recherchen begann. In der Folge möchte ich nun ein paar aktuelle Rechercheergebnisse aneinander reihen und zusammen fügen, die nicht gerade fröhlich stimmen, aber zusammen mit dem Eindruck, der durch Antwortverweigerungen auf bestimmte Fragen zu dem stimmungsvollen Titel führten:

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„In der Region wird zuviel gerast“

So überschreibt die „Rhein-Zeitung“ heute ihren Bericht über die Vorstellung der Unfallstatistik der Polizeidirektion Adenau für 2017. In deren Zuständigkeitsbereich liegt auch der Nürburgring mit seinen Rennstrecken Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Man muss verwundert zur Kenntnis nehmen, dass die Polizeiinspektion Adenau aber die dort während der „Touristenfahrten“ erfolgten Unfälle nicht mit in die allgemeine Unfallstatistik des Jahres 2017 übernimmt, obwohl die  – nach Darstellung des Leiters dieser „PI“ - eigentlich dorthin gehören müssten.

In einem persönlichen Gespräch mit mir, hat er die Situation während der „Touristenfahrten“ auf dem Nürburgring mit der z.B. in Parkhäusern verglichen, wo man auch erst dann einfahren kann, wenn man einen entsprechenden Parkschein gezogen hat. Am Nürburgring löst man eben ein Rundenticket. Und hier wie dort gilt die Straßenverkehrsordnung. - Sagt Polizei-Hauptkommissar Heiko Schmitz.

Folglich wären die Rennstrecken auch in diesem Fall ein Stück Öffentliche Straße. - Wenn das so wäre, dann müssten auch die Unfallzahlen dort in die normale Unfallstatistik gehören, wie die in Parkhäusern – z.B. - auch. - Allein die Tatsache, dass das für die Unfallstatisitk des Jahres 2017 für den Bereich der Polizeiinspektion Adenau nicht erfolgt ist zeigt, wie unklar der Status der Rennstrecken Nürburgring bei „Touristenfahrten“ wirklich ist! - Privatstraße oder Öffentlicher Verkehr?

Das Mainzer Innenministerium empfindet den Nürburgring als Privatstraße, deren Weisungsempfänger „PI Adeau“ die „Touristenfahrten“ darauf als Öffentlicher Verkehr! - Warum dann in einer separaten Statistik? - (Hier kommen Sie zur „Straßenrechtliche Einstufung des Nürburgrings“ durch das Innenministerium Mainz)

Zwei Zahlen zum Vergleich: Im Bereich des 470 Quadratkilometer umfassenden Dienstgebiets der „PI“ Adenau gab es in 2017 zwei Unfall-Tote im Straßenverkehr; im gleichen Zeitraum im „Touristenverkehr“ auf dem Nürburgring – zwei Tote.

MK/Wilhelm Hahne
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Diesel-Probleme intelligent gelöst?

Viele bedeutende und wichtigen Leute äußern sich jetzt mit ihren Lösungsvorschlägen zu drohenden Diesel-Fahrverboten. Es ist auch Blödsinn dabei, der aus der Unkenntnis von Zusammenhängen resultiert.

Höchstgeschwindigkeit in Städten auf 30 km/h begrenzen!
Frage: In welchem Gang muss man dann fahren? Schon bei 50 km/h kann von vielen Fahrern nicht die „drehzahlarme“ größte Fahrstufe genutzt werden, weil unsere Automobile heute z.T. schon dafür „falsch übersetzt“ sind.
„Grüne Welle“ auf Großstadtstraßen favorisieren!
Frage: Was passiert dann mit den Fahrplänen z.B. der Straßenbahnen, die aktuell praktisch immer „Vorfahrt genießen“, weil bei deren Annäherung die Ampeln für den Autoverkehr auf ROT geschaltet werden, um die Fahrpläne der Bahnen einhalten zu können?
Zwangsweiser Umbau von EURO-4-Diesel mit entsprechender Hardware!
Frage: Ist das in der Praxis sinnvoll, wenn die Gesamtumbaukosten den Zeitwert übersteigen?

Wenn mit solchen – und ähnlichen Vorschlägen – versucht wird Eindruck zu machen, dann doch der, dass man auch bisher von diesem „Fachleuten“ keine „zukunftsträchtigen“ Ideen erwarten konnte. - Darum stecken wir doch heute in der Situation, weil auch durch den Verlust von Wertevorstellungen heute Betrüger nicht wie Betrüger empfunden werden, weil die durch Betrug Arbeitsplätze sicherten und Dumme dann nicht als dumm, wenn sie nur einen Titel tragen. - Deren „Dummheiten“ werden auch noch publiziert!

MK/Wilhelm Hahne
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Mercedes-Verkauf ohne Einzel-Prospekte

Mercedes stellt in diesen Tagen der Presse die Unterlagen für ein neues Mercedes-Modell zur Verfügung, das ohne Einzel-Prospektmaterial in den Markt gebracht werden soll: „Der neue Mercedes-Benz CLS - Das Original in dritter Generation“! - Preislisten sind in den Verkaufsstellen vorhanden! - Nun wird in Stuttgart wohl auch auf die routinierte „Prospektarbeit“ der „Fachpresse“ gesetzt! - Spart man so Kosten für Prospekte? - Auch neu: Die Mercedes-Verkaufsorganisation versucht nun an ausgesuchten Orten von Bedeutung ein „Markenerlebnis im digitalen Zeitalter“ zu vermitteln. „Aus Point of Sale wird Point of Experience“! - Motor-KRITIK wünscht einen guten Start in die digitale Zukunft des Automobilverkaufs!

MK/Wilhelm Hahne
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Formel 1- Livestream ohne Werbung

Seit heute haben Motor-KRITIK-Leser auf der englischsprachigen F1-Internetseite die Möglichkeit, ihr Interesse an dem kostenpflichtigen Livestream der F1-Organisatoren für die WM-Läufe dieser Saison mit einem E-mail-Kontakt zu bekunden. Die Kosten pro Monat sollen zwischen 8 – 12 US-Dollar liegen, die Preise für ein Jahres-Abo werden marktabhängig noch festgelegt. Die Übertragungen sollen in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache erfolgen, werbefrei sein und sollen dem Zuschauer eine Reihe von bisher nicht üblichen Sonderinformationen bieten. - Als frei übertragender Sender steht in diesem Jahr den F1-Fans sonst nur RTL zur Verfügung. - Hier geht es zur F1-Internetseite.

MK/Wilhelm Hahne
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DMSB-Nordschleifen-Permit: „Die reine Abzocke!“

Hier bei Motor-KRITIK wurde am 18. April 2017 mit der Veröffentlichung einer gutachterlichen Äußerung, die das vom DMSB ab der Saison 2015 zwanghaft vorgeschriebene DMSB-Nordschleifen-Permit unter allen rechtlich relevanten Gesichtspunkten beleuchtete, die eigentlich begründete Frage aufgeworfen, warum sich die Sportfahrer dieser Zwangsmaßnahme des DMSB, des Deutschen Motor-Sport-Bundes, der nationalen Vertretung der internationalen Motorsportbehörde FIA, überhaupt unterwerfen? - Der DMSB war nach dieser gutachterlichen Stellungsnahme überhaupt nicht berechtigt – so die Feststellung in dem hier veröffentlichten Dokument – ein solches Papier (oder Plastikkarte) vorzuschreiben! - („DNP“: DMSB-Willkür mit ADAC-Segen?“) - Der DMSB hat dieser Feststellung – z.B. mit einem Gegengutachten – auch niemals widersprochen, obwohl man das angekündigt hatte, nachdem man durch die Veranstalter von Rennen auf der Nürburgring- Nordschleife von der rechtlichen Beurteilung Kenntnis erlangt hatte. - Da uns bei Motor-KRITIK die Situation immer noch unerklärlich ist, dass Sportfahrer – zwar grummelnd – aber dann doch zur Erlangung dieses Permit tief in die Tasche greifen, um in vom DMSB vorgeschriebenen Lehrgängen die Voraussetzungen zur Erlangung dieses Permits bieten zu können, haben wir noch mal nachgehakt, um mit der Aussage eines Ex-Instruktors zu dem Titel zu finden:

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Nachwehen Nürburgring: RLP-Regierung ahnungslos?

Wir haben erlebt, dass der Nürburgring, die Nürburgring GmbH,  in die Insolvenz ging. Die wirklich Verantwortlichen, die Politiker der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, wiesen alle Schuld von sich – und mit dem Finger in Richtung EU. - Die Landesregierung war mit einem Anteil von 90 Prozent der bedeutende Eigner des Nürburgrings, war auch mit ihren Handlungen, bzw. dem Anerkennen von Handlungen ihrer Mitarbeiter in ihrer Firma durch „ihren“ Aufsichtsrat als Verantwortlicher für die Insolvenz auszumachen. - Wie man heute sagen kann, wurde aus „taktischen Gründen“ die Form einer „Insolvenz in Eigenverwaltung“ gewählt, die u.a. zulässt, dass die Firma durch einen vom Eigner der Firma bestimmten Geschäftsführer unter Aufsicht eines Insolvenz-Sachwalters weiter geführt wird. Diese Form der Insolvenz geht von der Voraussetzung aus, dass die insolvente Firma wieder „auf Kurs gebracht“ wird. Es ist in Erläuterungen zu solchen Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung nachzulesen: „Die Eigenverwaltung bedarf eines gesonderten Antrags des Schuldners. Weiter dürfen keine Umstände bekannt sein, die erwarten lassen, dass die Anordnung zu Nachteilen für die Gläubiger führen wird. Sofern der Antrag des Schuldners nicht offensichtlich aussichtslos ist, soll das Gericht nach § 270a InsO bereits im Eröffnungsverfahren davon absehen, eine vorläufige Insolvenzverwaltung anzuordnen, und stattdessen einen vorläufigen Sachwalter bestellen.“ Darum gehört es dann in so einem Fall der „Eigenverwaltung“ eigentlich zur Normalität, dem zuständigen Insolvenzgericht nach angemessener Zeit einen an der Realität orientierten Sanierungsplan einzureichen! - Das ist im Fall des Nürburgrings nicht passiert! Hier wurde sofort der Verkauf betrieben! Die Landesregierung stellte sich bei allen Nachfragen zu Details als „nicht zuständig und unwissend“ dar. - Was nach dem gültigen Insolvenz-Recht nicht sein kann! - Aber die Landesregierung wollte vom Nürburgring nichts mehr wissen und will auch nicht mehr daran erinnert werden. - Wie ein – zufälliger – aktueller Blick ins Archiv der Landesregierung von Rheinland-Pfalz auch zeigt – und zu der Frage führt:

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Essay zum Sonntag: Sind wir nur von Idioten umgeben?

Ich hätte auch einfach ein „Lieber Leser“ zum Titel machen können. Aber mein Ex-Kollege Hubert Clemens hatte mich auf „Essay“ gebracht. Von diesem Wort war ich ab dem Moment fasziniert, als ich bei Wikipedia fand, dass das „eine geistreiche Abhandlung (sei), in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden.“ - Das hat mir gefallen! Und da ich ein paar Worte zum Thema E-Automobile verlieren wollte, glaubte ich schon, dass ich damit einige der genannten „Phänomene“ streifen würde. Weil ich vor dem Schreiben immer schon das zu behandelnde Thema stets „fertig im Kopf“ habe, war – und ist – mir auch klar, dass ich damit einige unserer Zeitgenossen hart treffen werde. Und ich habe mich natürlich gefragt, ob meine Einstellung zum nachstehend behandelten Thema wohl die richtige ist. - Wenn sie es aber ist, sind dann alle bedeutenden Leute in Politik und Wirtschaft – die anderer Meinung sind - „Idioten“? - Auch da hat mir Wikipedia geholfen. Denn „Idioten“ war nicht etwa ursprünglich ein Schimpfwort. Bei Wikipedia ist zu lesen, dass das Wort aus dem Griechischen kommt und eigentlich „Privatperson“ bedeutet. Man führt dort weiter aus: „Es bezeichnete in der Polis (damals: Staat) Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war. In der Attische Demokratie, die auf informierten und aktiven Bürgern (Polites) beruhte, waren die Idiotes wenig geschätzt. Man wurde als Idiot geboren und blieb es, wenn nicht Erziehung und Bildung den politische bewussten Bürger schufen.“ - Heute, würde ich sagen, kann ein Idiot auch jemand sein, der sich – weil in einer Führungsposition – einmischt, ohne wirklich „im Thema zu sein“, dadurch auch nicht in der Lage ist, Zusammenhänge herstellen zu können, die sich an der Realität orientieren. Vielleicht ist es auch jemand, der einfach nur „im Mainstream mit schwimmt“, ohne sich vorher kundig gemacht zu haben. - Aber es gibt auch Leute, die als „Visionäre“ andere  Leute ganz dumm – wie Idioten – aussehen lassen. Dazu komme ich dann zum Ende dieser Darstellung. - Insgesamt – denke ich – kann/muss (!) man ganz ohne Zweifel – wie hier im Titel – zum Thema E-Automobil die Frage stellen:

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RLP-Innenministerium: Null Ausgaben für „Luftretter“!

Insider waren erstaunt, dass Motor-KRITIK mit seinen Geschichten zum Thema Luftrettung überhaupt so ein „heißes Thema“ anpackte. Als ich mit den Recherchen begann, war mir das auch nicht bewusst. Der Einstieg geschah über die Anregung, die von der Stationierung eines Rettungshubschraubers am Nürburgring ausging. - Je weiter ich mit meinen Recherchearbeiten voran kam, desto zäher wurde das Vorwärtskommen. So wurden dann hier jeweils Teilergebnisse veröffentlicht. Das Echo war unterschiedlich. Ich wurde von der einen Seite als „Lügner“  hingestellt, der (u.a.) „gefährliches Halbwissen“ verbreitet, von der anderen Seite wurde Motor-KRITIK gelobt, weil „endlich jemand das ‚heiße Eisen‘ angepackt hat. - Also Gründe genug um nachzuhaken, auch um Zusammenhänge zu begreifen, die offenbar bisher der Öffentlichkeit verborgen geblieben sind. So habe ich an den unterschiedlichsten Stellen dann wohl Fragen gestellt, die – manchmal – offensichtlich als unangenehm empfunden wurden. - Weil es keine Reaktionen, keine Antwort gab! - In anderen Fällen musste ich nach einer gewissen Wartezeit nachfassen, um Antworten zu erhalten. Dabei war mir von „Insidern“ schon vorhergesagt worden: „Sie werden von dort keine Antwort erhalten.“ - Um dann nach einer kurzen Pause lächelnd zu ergänzen: „Sie sind doch nicht Dr. Enders.“ - Darum habe ich auch – an einer bestimmten Stelle nachfassend – auf einer Antwort bestanden. Sie bildet – natürlich – dann kurzgefasst, den Titel zu dieser Geschichte, wird aber in der folgenden Geschichte in vollem Umfang wiedergegeben.

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Notizen zum Geschäftsbericht 2017 der Daimler AG

Nein, ich habe nicht die rd. 340 Seiten des Geschäftsberichts alle gelesen. Ich weiß auch nicht, ob ich alles gefunden habe was man lesen müsste, bin mir aber sicher, dass das auch nur eine Minderheit der vielen Aktionäre macht, die am 8. April 2018 zur Hauptversammlung kommen. Sie werden sich über eine Dividende von 3,65 € je Aktie (von insgesamt 1.069.800.000) freuen können. Vielen werden auch nicht auf Seite 175 die Anmerkungen zu „Vorausschauende Aussagen“ aufgefallen sein, wo es heißt: „Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«,»glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«,»planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, kriegerische Auseinandersetzungen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher oder von Behörden veranlasster Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige in diesem Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.“ - Da sollte man nachdenklich werden! - Ich habe auch nachgedacht und zu ein paar Punkten Fragen an die Daimler AG gehabt. Andere Fakten waren bekannt. Alles zusammen wurde dann zu der Geschichte, der ich den Titel gab:

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